Im Auftrag der Bundesregierung übernimmt das Deutsche Rote Kreuz 1966 die Trägerschaft des Hospitalschiffs Helgoland, das über gut fünf Jahre hinweg im Vietnamkrieg zum Einsatz kommt und die vom Krieg betroffene Zivilbevölkerung versorgt.
Zunächst in Saigon, die meiste Zeit dann in Da Nang, einem der zentralen Schauplätze des Krieges. 12.000 stationäre und etwa 200.000 ambulante Behandlungen können auf dem „schwimmenden Krankenhaus“ durchgeführt werden. Der Einsatz der Helgoland gilt bis heute als einer der größten und bedeutendsten in der Geschichte des DRK.