Weltweit werden derzeit nach Angaben des internationalen Suchdienst-Netzwerks der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung mehr als 210.000 Menschen aufgrund von Flucht, Krieg oder Vertreibung vermisst. „Für viele Menschen ist es eine schwere Belastung, nicht zu wissen, was mit ihren vermissten Angehörigen geschehen ist“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt anlässlich des Internationalen Tags der Vermissten am 30. August. Beim DRK-Suchdienst seien im vergangenen Jahr insgesamt 1.657 Suchanfragen in der internationalen Suche eingegangen. Hauptschwerpunktländer sind Afghanistan, Somalia, Irak und…