Das Märchen „Dornröschen“ der Gebrüder Grimm gibt in diesem die Vorlage für drei Motive auf den Wohlfahrtsmarken. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble übergab am 18.Februar im Schloss Bellevue Erstdrucke der Marken an Bundespräsidenten Joachim Gauck. Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg vertrat bei der Übergabe das Deutsche Rote Kreuz.
In dem Märchen „Dornröschen“ wird erzählt, wie sich Prinzessin Dornröschen an ihrem 15. Geburtstag mit einer Spindel in den Finger sticht und mit dem gesamten königlichen Hofstaat in einen 100jährigen Schlaf versinkt. Weil eine weise Frau nicht zur Feier der Taufe von Dornröschen eingeladen war, ist das Schloss für den einhundert Jahre währenden Fluch der nachtragenden Fee von einer undurchdringlichen Dornenhecke umgeben, die sich erst nach Ablauf der hundert Jahre in eine Rosenhecke verwandelt. Erst an diesem Tag gelingt es einem Prinzen, in das Schloss zu gelangen, wo er die Königstochter wachküsst. Daraufhin findet auch der Schlaf des übrigen Hofstaates sein Ende.
Die Wohlfahrtsmarken mit einem zusätzlichen Centbetrag werden seit mehr als 60 Jahren zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben. Empfänger der Pluserlöse ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Die in ihr zusammengeschlossenen Organisationen helfen überall dort, wo staatliche Hilfe nicht ausreicht.
Die drei Sondermarken wird es im Wert von 62 + 30 Cent (“Die Spindel”), 85 + 40 Cent (“Der Schlaf”) und 145 + 55 Cent (“Der Kuss”) bei der Post, den Wohlfahrtsverbänden und im Shop auf <link http: www.wohlfahrtsmarken.de external-link-new-window>www.wohlfahrtsmarken.de geben.