Am Samstag, 13. September, fliegt das Deutsche Rote Kreuz eine Gesundheitsstation von Berlin nach Haiti. Ärzte, Krankenschwestern und Techniker werden damit die grundlegende medizinische Betreuung für bis zu 30.000 Menschen sicherstellen.
Die Rotkreuz-Gesundheitsstation besteht aus sechs bis sieben großen Zelten, mit der Möglichkeit zur längeren Beobachtung von Patienten. Das Team setzt sich aus einem Arzt, einer Hebamme, einem Laboranten, mehreren Krankenschwestern und einem Techniker zusammen. Der Einsatz wird vom Auswärtigen Amt finanziell unterstützt. Nach drei schweren Wirbelstürmen innerhalb von zwei Wochen (Gustav, Hanna, Ike) sind tausende Menschen von den Auswirkungen betroffen. Viele schlafen draußen, haben keinen Zugang zu Trinkwasser und sind damit besonderes anfällig für Krankheiten. "Wir richten uns vor allem auf Atemwegserkrankungen, wie zum Beispiel Lungenentzündungen, aber auch auf Durchfälle und Malaria ein", sagt Christof Johnen, Leiter der DRK-Katastrophenhilfe. Das DRK bittet um Spenden für alle Opfer von Wirbelstürmen in der Karibik. <media 2356>Grafik der Rotkreuz-Gesundheitsstation in hoher Auflösung herunterladen.</media> <link weltweit lateinamerika wirbelstuerme-in-der-karibik.html _self internal-link>» Lesen Sie mehr zur Katastrophenhilfe des DRK in der Karibik. DRK-Pressestelle:Fredrik Barkenhammar
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