Westafrika: Rotes Kreuz ruft zu Spenden für Hochwasseropfer auf

060/09
Das Deutsche Rote Kreuz ruft zu Spenden für über 600.000 Menschen in Westafrika auf, die von schweren Überschwemmungen betroffen sind. Die Regenfälle haben Hunderttausende obdachlos gemacht – Menschen, die nun auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Lokale Rotkreuzverbände organisieren zur Zeit Notunterkünfte, Hilfsgüter und sauberes Trinkwasser für die Opfer.

Insgesamt sind16 Länder von den Regenfällen betroffen. Senegal, Burkina Faso, Niger und Ghana sind am schwersten überflutet. Das Rote Kreuz verteilt im Hochwassergebiet Hilfsgüter wie Zelte, Decken, Plastikplanen, Wasserkanister, Kochausrüstung und Seife. Auch mussten Krankenhäuser evakuiert werden, unter anderem ein Kinderkrankenhaus in Burkina Faso.

Die Regenfälle kommen nicht unerwartet. Basierend auf meteorologische Vorhersagen hat die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung bereits im August davor gewarnt, dass eine Katastrophe bevorsteht. Heute sind aber weit mehr Menschen als befürchtet von den Überschwemmungen betroffen.
 
„Regen ist fast überall in Afrika ein Segen, hier ist es ein Fluch. Die Regenfälle sind erheblich schwerer als sonst zu dieser Jahreszeit üblich. Daher sind wir auf zusätzliche Unterstützung für unsere humanitäre Arbeit angewiesen. Über eine halbe Million Menschen brauchen unsere Hilfe“, sagt DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil.

Die DRK-Spendenkonto für Westafrika lautet:

Konto: 41 41 41
BLZ: 370 205 00
Bank für Sozialwirtschatf
Stichwort: Westafrika
Online Spenden: www.drk.de

DRK-Pressestelle

Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de

Fredrik Barkenhammar
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