Die Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser von Siemens und Dr. Herbert Diess von Volkswagen erklärten hierzu: „Wir alle haben erschütternden Bilder aus dem Lager Moria und von der Insel Lesbos gesehen. Die Lage der Flüchtlinge ist bedrückend, die meisten haben ihre wenige Habe verloren. Es fehlt vielfach an dem Nötigsten. In dieser Situation sehen wir es als unsere humanitäre Verantwortung an, den verzweifelten Menschen, den Erwachsenen und vielen Kindern, schnell und unbürokratisch zu helfen. Erfahrene Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz bieten in dieser Situation die Gewähr, dass unsere Hilfe die Bedürftigen schnell erreicht und die Flüchtlinge angemessen betreut und versorgt werden.“
DRK-Generalsekretär Christian Reuter sagte: „Die Spende dieser beiden großen deutschen Industriekonzerne ist ein großartiges Beispiel für Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit und praktische Solidarität. Ich bin dankbar, dass die beiden Unternehmen angesichts der Lage auf Lesbos sofort reagiert haben, um die Arbeit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, die sich seit langem um eine Verbesserung der Flüchtlingssituation in Griechenland bemüht, nachhaltig zu unterstützen."