Die Lage in den Hochwassergebieten im Südosten von Texas und im Südwesten von Louisiana ist kritisch. Zahlreiche Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen mussten ihre Patienten und Bewohner evakuieren. Alle öffentlichen Verkehrsmittel stehen still. Schulen und Flughäfen sind geschlossen und Hunderttausende sind ohne Strom. Das Amerikanische Rote Kreuz hat bereits Ausrüstung zur Unterbringung von 34.000 Menschen in Notunterkünften vor Ort verfügbar, Material für weitere 18.000 Menschen befindet sich auf dem Weg. Zudem wurden mehr als 80 Sattelzugladungen mit Feldbetten, Decken, Fertiggerichten, Küchenbedarf und Reinigungsgerät in die Katastrophenregion geschafft.
„Das Amerikanische Rote Kreuz hat 200 Fahrzeuge für den Einsatz bereitgestellt. Um eine ausreichende Blutversorgung von Krankenhauspatienten zu gewährleisten, waren rechtzeitig vor dem Sturm die Vorräte an Blutprodukten in Houston bereits aufgestockt worden. Dank moderner Kommunikationstechnik konnten unsere Kollegen zudem knapp 11 Millionen Hurrikan- und Hochwassermeldungen mittels Rotkreuz-Handy-Apps ausgeben. Diese Echtzeit-Informationen helfen den Menschen, sich selbst und ihre Familien zu schützen“, sagte Reuter.
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