In den vergangenen zwei Jahren war die Ausbildung zum Rettungsschwimmabzeichen aufgrund der Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen weitreichenden Schließungen der Schwimmbäder sowie der geltenden Sicherheits- und Hygienevorkehrungen stark eingeschränkt. „Wir gehen davon aus, dass fast zwei Jahrgänge neu ausgebildeter Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer ausgefallen sind. Gleichzeitig war auch der Schwimmunterricht von den Einschränkungen betroffen, sodass deutlich weniger Kinder schwimmen gelernt haben“, sagt Paatz. Um diesem Trend entgegenzuwirken, engagiert sich die Wasserwacht für die Stärkung der Schwimmer- und Rettungsschwimmer-Ausbildung.
„Wer sicher schwimmt, kann Rettungsschwimmer werden; ein Ehrenamt, das besonders abwechslungsreich und attraktiv ist“, sagt Paatz. Das ehrenamtliche Engagement bei der Wasserwacht hält fit und bietet die Möglichkeit, Wachdienst an den schönsten Stränden der Republik zu halten. Darüber hinaus kann man sich in verschiedenen Gebieten spezialisieren, zum Beispiel dem Tauchen, der Fließwasserrettung oder der hubschraubergestützten Wasserrettung. Auch Natur- und Gewässerschutz spielen zunehmend eine wichtige Rolle.
Deutschlandweit hat die Wasserwacht rund 100.000 aktive Mitglieder. Sie sichern bundesweit an über 3.000 Wachstationen deutsche Badegewässer von der Nord- und Ostsee über Fließgewässer bis hin zu zahlreichen Seen.
Die Pressestelle vermittelt gern Interviews mit Ansprechpartnern der Wasserwacht.
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