Unterstützt vom Auswärtigen Amt, stellt das DRK in enger Abstimmung mit dem Pakistanischen Roten Halbmond (PRH) und der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung als erste Soforthilfe 4.000 Nahrungsmittelpakete und 6.000 Hygienepakete zur Verfügung. Damit wollen wir 10.000 Haushalte (ca. 60.000 Personen) in der nördlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa und in der südlichen Provinz Sindh unterstützen. „Die Regenfälle dauern in vielen Regionen an. Die Lage ist weiterhin dynamisch und in vielen Gebieten noch unübersichtlich. Die Aufrechterhaltung von minimalen Hygienestandards ist ebenso wichtig wie herausfordernd. Es wächst die Sorge vor Krankheiten, die sich über verunreinigtes Trinkwasser verbreiten“, so Reuter. „Daher unterstützen wir auch bei Aufklärungskampagnen zur Hygieneförderung, um die betroffenen Menschen auf nun drohende Gesundheitsgefahren und Schutzmaßnahmen aufmerksam zu machen.“
Die Auswirkungen der Überschwemmungen treffen ohnehin benachteiligte Regionen besonders hart, die noch immer unter den vielfältigen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie leiden. Der PRH ist bereits seit Wochen in den unterschiedlichen Provinzen im Einsatz, die von den schon seit Juni andauernden Regenfällen besonders betroffen sind. Das DRK unterstützt die Schwestergesellschaft seit vielen Jahren und unterhält Büros in Islamabad und Peshawar.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Pakistan Fluthilfe