Von den schweren Überschwemmungen sind besonders Nord-Sumatra, Westjava, Bengkulu und die Hauptstadt Jakarta betroffen. Zahlreiche Häuser wurden beschädigt oder zerstört. Schätzungen gehen von fast 400.000 Menschen aus, die ihr Zuhause verloren haben. Nach Angaben des Indonesischen Roten Kreuzes geht es jetzt vor allem darum, die Betroffenen mit sauberem Wasser, Zelten, Toiletten, Decken, Matratzen, Lebensmitteln und Medizin zu versorgen. Vor allem in den ärmeren Vierteln der Hauptstadt Jakarta wird außerdem die Übertragung von Krankheiten befürchtet.
Das Hochwasser in Jakarta ging am 2. Januar 2020 zwar allmählich zurück. Doch werden in den nächsten Tagen anhaltende Regenfälle und weitere Überschwemmungen erwartet.