Immerhin sei es den ersten Rettungskräften des Indonesischen Roten Kreuzes inzwischen gelungen, die Außenbezirke des Donggala-Distrikts zu erreichen, der mit am heftigsten von der Katastrophe betroffen sei, sagte Johnen weiter. Ganze Häuser seien in Erdspalten verschwunden. Die größte Herausforderung sei allerdings derzeit, umfassend Hilfe in die betroffenen Gebiete zu bringen. „Was die Überlebenden am dringendsten benötigen, sind medizinische Hilfe, Nahrungsmittel, Trinkwasser und sichere Unterkünfte“, sagt Johnen.
Helfer des Roten Kreuzes unterstützen die Suche nach Verschütteten, leisten Erste Hilfe und geben Essen aus. Zudem wurden 15 Ambulanzfahrzeuge, 22 Wassertankwagen sowie Planen, Decken, Schlafmatten und Kanister in die Region geliefert. Am Nachmittag des 28. September ereigneten sich auf der indonesischen Halbinsel Sulawesi mehrere Erdbeben, darunter eines der Stärke 7,4. Es wurde eine sechs Meter hohe Flutwelle ausgelöst, die unter anderem in der Provinzhauptstadt Palu und in Donggala für starke Zerstörung sorgte.
Es wird in der Region weiter mit Nachbeben gerechnet, viele Menschen verbrachten die vergangenen Nächte aus Angst im Freien. Für Redaktionen: Christof Johnen steht für Interviews gerne zur Verfügung. Melden Sie sich bitte in der Pressestelle.
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