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Pressestatement zur humanitären Lage in Syrien

Helfender des Syrischen Arabischen Roten Halbmonds verteilt Nahrung an Kinder
© Syrischer Arabischer Roter Halbmond

Zur humanitären Lage in Syrien sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK):

„Das DRK verfolgt die aktuellen Entwicklungen und die humanitäre Lage in Syrien aufmerksam. Seit vielen Jahren arbeiten wir mit unserer Schwestergesellschaft, dem Syrischen Arabischen Roten Halbmond, eng zusammen, auch mit DRK-Personal vor Ort.

Dreizehn Jahre bewaffneter Konflikt haben den Menschen in Syrien und den geflüchteten Menschen unermessliches Leid gebracht. Hinzukam das schwere Erdbeben in 2023. Die notleidenden Menschen in Syrien haben weiterhin große und dringende humanitäre Bedarfe. Das DRK ist festentschlossen, weiterhin prinzipienorientierte humanitäre Hilfe zu leisten und diese angesichts der dynamischen Situation bei Bedarf nochmals auszubauen, insbesondere durch die verstärkte Unterstützung seiner lokal verankerten Schwestergesellschaft.

Der Syrische Arabische Rote Halbmond erbringt landesweit lebensrettende Arbeit, indem er Nahrungsmittel, Wasser und grundlegende Hilfsgüter zur Verfügung stellt, medizinische Notversorgung leistet und Krankenhäuser mit medizinischen Hilfsgütern unterstützt. 

Es ist nun von größter Bedeutung, dass alle Konfliktparteien die Zivilbevölkerung, die humanitären Helfer, die Gesundheitseinrichtungen und die soziale Infrastruktur respektieren und schützen sowie den Zugang für humanitäre Hilfe in ganz Syrien sicherstellen.“ 

Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Nahost

oder unter drk.de/spende

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