Nachterstedt: DRK-Bergwacht rettet Hund

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047/09 Fast eine Woche nach dem schweren Erdrutsch haben Bergwachthelfer vom Roten Kreuz einen Jack-Russel Terrier auf dem gesperrten Gelände gefunden.
„Die Hündin war völlig entkräftet und hungrig“ berichtet Jörg Escher Einsatzleiter der DRK-Bergwacht. „Wir hatten gesehen, dass an einer Futterstelle ein Tier gewesen sein muss und haben dort dann eine Kastenfalle aufgestellt, um den verängstigten Hund so schonend wie möglich einzufangen. Die Familie war überglücklich, als wir ihnen heute Nachmittag den verloren geglaubten Hund Tina übergeben haben.“
Helfer der DRK-Bergwacht sind seit Samstag früh im Einsatz und sichern unter anderem die Geologen bei ihrer Arbeit. Sie haben aber auch Futterstellen aufgestellt und kontrollieren diese.
Jeden Tag – wenn das Wetter es zulässt – gehen die Geologen des Landesamtes an den Rand des Kraters und messen nach, ob die Spalten breiter geworden sind, oder ob sich neue gebildet haben. Sie rechnen damit, dass der Hang früher oder später weiter abrutschen wird. Schon eine kleine Gewichtsverlagerung kann zum Abbruch führen.
Wenn die Geologen die Risse untersuchen werden sie wie beim Klettern von einem Bergwacht-Helfer am Seil gesichert. Aber das allein würde nicht ausreichen, dass gefährdete Gebiet ist zu groß. Deshalb wird auch der DRK-Helfer wiederum gesichert mit einer Seilwinde, die an einem schweren Tanklöschfahrzeug befestigt ist. Dieser steht auf festem Boden außerhalb der Gefahrenzone.

Weitere Infos und Foto von „Tina“ zum download unter www.drk.de/presse
Ansprechpartner: Iris Möker 0172/ 2117831

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