Mosambik: Verstärkte Hilfe für die Opfer

Andauernde Regenfälle haben in Mosambik und den angrenzenden Ländern zu schweren Überschwemmungen geführt. Ein Wirbelsturm, der letzte Woche über das Land hinweg zog, verschärfte die Situation noch. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) arbeitet eng mit dem Mosambikanischen Roten Kreuz zusammen, um den Flutopfern zu helfen.

Wolldecken und Moskitonetze

Das DRK stellt Wolldecken, Moskitonetze und Plastikplanen für 30.000 Überschwemmungsopfer in Mosambik zur Verfügung. Die Hilfe hat einen Wert von 167.000 Euro. Außerdem verstärkt das DRK sein Personal vor Ort mit einem Arzt, Dr. Thomas Moch, der als Gesundheitsexperte in das südafrikanische Land fliegt. Dr. Moch ist ein erfahrener DRK-Delegierter, der bereits in mehreren Einsätzen in Afrika und Asien war. Er wird die DRK-Delegierte Hanna Schmuck unterstützen, die die internationale Rotkreuzhilfe in Mosambik leitet. "Wir arbeiten hier eng mit dem Mosambikanischen Roten Kreuz zusammen, dessen freiwillige Helfer ununterbrochen versuchen, den Flüchtlingen mit Lebensmitteln, Unterkunft und medizinischer Versorgung zu helfen", so Hanna Schmuck. Das Auswärtige Amt unterstützt die DRK-Hilfe.

Mobile Klinik aus Norwegen

Der Zyklon, der vergangenen Donnerstag über das Land ging, zerstörte große Teile der Infrastruktur. So ist das Distriktkrankenhaus in Vilanculo stark beschädigt. Das Norwegische Rote Kreuz sendet daher eine mobile Zeltklinik nach Mosambik. <link internal-link>» Lesen Sie hier mehr. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!
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