Mosambik: Hilfe für 100.000 Personen

Andauernde schwere Regenfälle haben in Mosambik und den angrenzenden Ländern zu schweren Überschwemmungen geführt. 280.000 Menschen sind bereits betroffen und benötigen dringend Hilfe. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) unterstützt seine afrikanische Schwesterorganisation.

Die DRK-Delegierte Hanna Schmuck leitet die internationale Rotkreuzhilfe vor Ort: "Wir konzentrieren uns auf 100.000 Menschen, die am schwersten betroffen sind. Wir benötigen Plastikplanen, 5.000 Zelte, 40.000 Decken, 20.000 Küchensets, Seife und etwa 40.000 Mückennetze." Bereits vier Wochen dauern die Niederschläge an. Experten befürchten, dass die Regenzeit ihren Höhepunkt noch nicht erreicht hat. Bisher wurden mindestens 30 Menschen getötet, 5.000 Häuser sind zerstört und viele Trinkwassersysteme verschmutzt. Das Rote Kreuz befürchtet den Ausbruch einer Cholera-Epidemie, auch in den angrenzenden Ländern Sambia, Malawi und Angola. In Zusammenarbeit mit dem Mosambikanischen Roten Kreuz werden an die Obdachlosen Zelte, Decken, Nahrungsmittel und Medikamente ausgegeben.

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