Im Jahr 2018 erzielten die 16 staatlichen Lotteriegesellschaften mit Lotto 6 aus 49, Eurojackpot und allen anderen Produkten wie zum Beispiel der Glücksspirale einen Gesamtumsatz von 7,3 Milliarden Euro. Davon wurden rund 50 Prozent an die Gewinner ausgeschüttet. Knapp 40 Prozent gingen an das Gemeinwohl, zum einen über die Landeshaushalte, zum anderen direkt an die begünstigten Einrichtungen aus allen gesellschaftlichen Bereichen überall in Deutschland. „Viele Lotteriegesellschaften arbeiten zudem regional mit ihren DRK-Landesverbänden und im Umfeld konkreter Projekte eng zusammen, um die wichtige Arbeit des DRK intensiv zu unterstützen. Gemeinsam mit den vielen Begünstigten arbeiten wir daran, durch ein sicheres Glücksspielangebot auch in Zukunft weiterhin einen wichtigen Teil zum Gemeinwohl in Deutschland beizutragen“, sagt Jürgen Häfner, Geschäftsführer der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, des im Moment federführenden Blockpartners der 16 im Deutschen Lotto- und Toto-Block zusammengeschlossenen Landeslotteriegesellschaften.
Allein die Glücksspirale hatte im vergangenen Jahr 108 DRK-Projekte in Deutschland mit insgesamt 3,4 Millionen Euro unterstützt. „Die Förderung sozialer Ziele genießt bei der Glücksspirale schon immer einen hohen Stellenwert. Rund 590 Millionen Euro gingen seit ihrer Einführung an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. Daraus wurden viele wertvolle Projekte des DRK finanziert. Nachhaltigkeit für ein solidarisches Miteinander in vielen Lebensbereichen wird auch weiterhin die DNA der Glücksspirale prägen, um die Unterstützung auch des Deutschen Roten Kreuzes in Zukunft ebenso effektiv sicher zu stellen“, sagt Friederike Sturm, die Präsidentin von LOTTO Bayern, der federführenden Gesellschaft der Glücksspirale.