Dazu sind weiße Sammelboxen vom Deutschen Roten Kreuz in den jeweiligen ZARA-Filialen aufgestellt. Die Filialen stehen in direktem Kontakt mit einer lokalen DRK-Gliederung, die die Ware im Geschäft abholt. Bis Ende 2020 soll das Programm in allen ZARA-Filialen bundesweit umgesetzt werden. Die Kooperation wird unterstützt von der DRK-Botschafterin Zohre Esmaeli.
Die über ZARA gesammelten Kleiderspenden werden in die nachhaltigen und etablierten Verwertungsstrukturen des DRK eingebettet. Das DRK betreibt Altkleidersammlung aus zwei Gründen: Zum einen kann es auf diese Weise jedes Jahr rund eine Million Menschen mit gut erhaltener Kleidung versorgen – als Direkthilfe für Menschen in Not in der Kleiderkammer oder in den DRK-Secondhand-Läden (insgesamt rund 700 Ausgabestellen). Zum anderen ist die Kleidersammlung seit jeher ein traditioneller Tätigkeitsbereich der DRK-Kreisverbände und Ortsvereine. Kleidung, die den tatsächlichen Bedarf in der Kleiderkammer übersteigt oder nicht den Bedürfnissen der Hilfesuchenden entspricht, verkauft das DRK in seinen Secondhand-Läden.
Nicht brauchbare Ware kann über den jeweiligen Verwertungspartner der lokalen DRK-Gliederung weiterverwendet werden. Der DRK-Bundesverband stellt im Vorfeld sicher, dass diese professionellen Textilverwerter den Nachhaltigkeits- und Qualitätskriterien von ZARA (Inditex) gerecht werden. Sowohl durch den Secondhand-Verkauf als auch über die Textilverwertung werden aus Kleiderspenden Geldspenden. Diese Erlöse dienen wiederum der finanziellen Unterstützung ehrenamtlicher Arbeit des DRK vor Ort.
Beim ZARA Take Back Programm handelt es sich um eine freiwillige Rücknahme im Sinne der Produktverantwortung von ZARA.
Nähere Informationen zum ZARA Take Back Programm mit dem DRK und mehr zum Thema Kleiderspenden unter: www.drk.de/zara.