Japan-Hilfe: Suche nach Angehörigen und Versorgung in Notunterkünften

14/11

Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan versorgt das Japanische Rote Kreuz seit fast einer Woche verzweifelte und verunsicherte Menschen in Notunterkünften, die in Schulen, Turnhallen und anderen öffentlichen Gebäuden eingerichtet wurden. Neben Decken, Lebensmitteln und Wasser erhalten die Überlebenden auch psychosoziale Unterstützung und Hilfe bei der Suche nach Angehörigen.

90 medizinische Teams des Japanischen Roten Kreuzes arbeiten entlang der 400 Kilometer langen Küste. Die Überlebenden sind verunsichert, wissen oft nicht wie ihre Zukunft aussehen wird oder wo ihre Angehörigen sind. Ein Krankenpfleger oder eine Krankenschwester in jedem Team ist ausschließlich für psychosoziale Unterstützung zuständig.

Viele ältere Menschen sind besonders hilfebedürftig. Zum Schock über den Verlust ihrer Heimat kommt oft noch großer medizinischer Bedarf etwa wegen Diabetes oder Bluthochdruck hinzu.

Um den Kontakt zwischen den Menschen, die sich im Chaos verloren haben, wieder herzustellen, hat der Suchdienst des Roten Kreuzes eine Sonderwebseite eingerichtet. Über 4.000 Namen wurden seit dem Wochenende in der fünfsprachigen Datenbank <link http: www.familylinks.icrc.org external-link-new-window>www.familylinks.icrc.org eingetragen.

Die Arbeit des Japanischen Roten Kreuzes kann über das DRK unterstützt werden. Jede Spende hilft den Überlebenden der Katastrophe.

Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Tsunami 2011
Online unter: <link internal-link>www.drk.de/spenden
Charity-SMS: SMS mit DRK an die 81190 senden und mit 5 Euro helfen.

Alles über die Hilfsmaßnahmen erfahren Sie unter <link http: www.drk.de japan internal-link>www.drk.de/japan


Ansprechpartner
Pressestelle

Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de

Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85404 155
barkenhf@drk.de
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