Das Philippinische Rote Kreuz (PRC) ist mit über 4.500 Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen unermüdlich auf den vielen betroffenen Inseln im Einsatz. Gemeinsam mit den örtlichen Behörden leisten sie dringend notwendige Soforthilfe, unter anderem durch die Ausgabe von Essen an betroffene Familien, medizinische Versorgung, die Räumung unpassierbarer Straßen und die Bergung von Verschütteten und Toten. Zudem wurden bisher 15.000 Einheiten Hilfsgüter wie Planen, Werkzeug-Sets für Unterkünfte, Decken, Moskitonetze und Wasserbehälter verteilt.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist seit Jahren mit mehreren Projekten zur Katastrophenvorsorge und Stärkung der Resilienz der Bevölkerung auf den Philippinen aktiv. Als eine erste Hilfsmaßnahme stellt das DRK insgesamt 56.000 Euro für die betroffenen Inseln Mindanao und Leyte zur Verfügung. Damit werden Fahrten von Mitarbeitenden des PRC in abgelegene, stark betroffene Gebiete zur Begutachtung der Schäden und Einleitung erster Rettungs- und Nothilfemaßnahmen ermöglicht. Das ganze Ausmaß der Katastrophe wird erst nach und nach bekannt, da aufgrund der stark zerstörten Kommunikationsinfrastruktur sowie beschädigter oder kaputter Straßen, Häfen und Flughäfen der Zugang zu betroffenen Regionen erschwert ist. Aktuell gehen das PRC und die IFRC von 2,35 Millionen direkt betroffenen Menschen auf dem Archipel aus.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Philippinen