Hasselfeldt appellierte an die Verkehrsteilnehmer, mehr Respekt gegenüber den Notfallhelfern aufzubringen. „Notärzte und unsere Einsatzteams retten Leben. Das sollte sich jeder immer wieder vor Augen halten,“ sagte sie.
Nur bei 15,6 Prozent der ausgewerteten Einsätze wurde nach Angaben von DRK-Bundesarzt Prof. Dr. Peter Sefrin spontan eine Rettungsgasse gebildet, bei 35,4 Prozent erst nach Aufforderung durch ein Sondersignal. Mehr als 20 Prozent der Fahrer reagierten gar nicht. 86 Prozent der behindernden Fahrzeuge waren PKW. „Der durchschnittliche Zeitverlust bei diesen Einsätzen wurde auf bis zu fünf Minuten geschätzt. Für einen Patienten, der reanimiert werden muss, kann dann jede Hilfe zu spät sein“, sagte Prof. Sefrin. „Zum diesem Thema muss unbedingt mehr aufgeklärt und Verstöße müssen strenger geahndet werden.“
Das Berliner Symposium steht unter dem Motto: „Strategische Vorausschau im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz – Hat der Rettungsdienst eine Langfristperspektive?“ Informationen zu den Schwerpunktthemen des Berliner Forums, das alljährlich vom DRK gemeinsam mit der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen veranstaltet wird, finden Sie unter: <link http: t1p.de fk5d external-link-new-window external link in new>t1p.de/fk5d.
Die Volkswagen AG unterstützt die Ausrichtung des wissenschaftlichen Symposiums. Unter dem Leitmotiv „Verantwortung für den Menschen“ kooperieren die Volkswagen AG und das DRK seit 2014 in einer strategischen Partnerschaft.
Gern vermitteln wir Ihnen einen Experten zum Thema gesundheitlicher Bevölkerungsschutz. Bitte wenden Sie sich an Susanne Pohl, <link>PohlS@DRK.de oder mobil: 0151-174 98 731. Fotos zur Rettungsgsgasse finden Sie unter<link https: pressefotos.drk.de external-link-new-window external link in new> pressefotos.drk.de, ein Kurzvideo auf dem DRK-Instagram-Account unter <link https: www.instagram.com p bzn26vmao6b external-link-new-window external link in new>www.instagram.com/p/BZn26vmAo6B/ .