Die vor zwei Wochen aus dem chinesischen Wuhan ausgeflogenen Bundesbürger wurden gemeinsam mit den sie betreuenden Personen in einer zentralen Einrichtung auf dem Gelände der Südpfalz-Kaserne Germersheim untergebracht und versorgt. Darüber hinaus stellte das DRK eine mobile Gesundheitsstation und einen speziell für den Infektionsschutz ausgerüsteten Krankenwagen zur Verfügung.
Die Unterstützung der Bundesregierung und der Behörden in dieser Sache entspreche der im DRK-Gesetz festgeschriebenen auxiliaren Rolle des Roten Kreuzes, sagte Reuter. Der DRK-Generalsekretär bedankte sich insbesondere beim Bundesgesundheitsministerium, dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, dem Bundesverteidigungsministerium mit dem Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr und dem Kommando Luftwaffe und dem Luftwaffen-Ausbildungs-Bataillon, dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz sowie dem Landkreis Germersheim mit seinem Gesundheitsamt für die gute Zusammenarbeit. Unter der Leitung des Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuzes waren an dem Einsatz auch der Verband der Schwesternschaften vom DRK sowie die DRK-Landesverbände Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Berliner Rotes Kreuz, Brandenburg, Hessen, Nordrhein, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und der DRK-Bezirksverband Frankfurt/Main beteiligt.
In Berlin-Köpenick betreut das Deutsche Rote Kreuz seit 9. Februar insgesamt 20 weitere China-Rückkehrer auf dem Gelände der dortigen DRK-Klinik.