„Wir sind besorgt, dass diese Menschen nicht in der Lage sind, weitere Belastungen zu bewältigen. Gemeinsam mit dem Nordkoreanischen Roten Kreuz fördern wir daher die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln, um die Menschen in ihren aktuellen Lebensumständen widerstandsfähiger zu machen", sagt Johnen. Das DRK unterstützt das Nordkoreanische Rote Kreuz seit 1999 vor allem in den Bereichen Katastrophenvorsorge und Ernährungssicherung, Medikamenten- und Trinkwasserversorgung sowie Suchdienst. Aktuell konzentriert sich die humanitäre Hilfe des DRK auf den Betrieb von Gewächshäusern und Tierzuchtanlagen zur Ernährungssicherung sowie im Rahmen von humanitärer Katastrophenvorsorge auf den Schutz von Hochwassergebieten und die Wiederaufforstung von Steilhängen zur Verhinderung von Erdrutschen. Die Hilfe wird unterstützt mit Mitteln des Auswärtigen Amtes.
Grundsätzlich sind die klimabedingten Gefahren in der Demokratischen Volkrepublik Korea vielfältig. Das Hauptproblem ist die Anfälligkeit für Überschwemmungen, Erdrutsche, Taifune, Dürren, Stürme, extreme Kälte im Winter und extreme Hitze im Sommer sowie auch die Degradierung der natürlichen Umwelt. Es gibt Hinweise, dass die aktuellen Extremwetter mit dem aktuellen Klimawandel zusammenhängen.
Das DRK bittet um Spenden für die notleidende Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nordkorea