Menschen, die ihr spezielles Wissen oder besondere berufliche Fähigkeiten in ihrer Freizeit für den guten Zweck einsetzen möchten, sind beim DRK herzlich willkommen. In verschieden Bereichen können sie so wertvolle Hilfe leisten: Beispielsweise können Juristen ihr Wissen als ehrenamtliche Justitiare – also Berater in rechtlichen Fragen – oder Konventionsbeauftragte einbringen und so das Wissen über humanitäres Völkerrecht bekannter machen. Mediziner haben die Möglichkeit, als Verbandsärzte tätig zu werden oder ehrenamtlich bei Auslandseinsätzen zu helfen. Betriebswirte und Manager können ihre Talente zum Beispiel als ehrenamtliche Schatzmeister einbringen und Journalisten etwa für eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Melden Sie sich bei Interesse bei Ihrem Kreisverband vor Ort.
Immer dann, wenn größere Notlagen oder Herausforderungen bestehen, sind Menschen gefragt, die bereit sind, kurzfristig mit anzupacken. Als sogenannte ungebundene Helfer unterstützen sie Frauen, Männer und Kinder in Not für ein paar Stunden oder Tage – etwa indem sie Evakuierte betreuen, die aufgrund einer Flut ihre Häuser verlassen mussten wie in Deutschland 2009 und 2013 oder aber bei der Versorgung von Flüchtlingen. Verschiedene DRK-Gliederungen haben dazu Anlaufstellen eingerichtet, an die sich Freiwillige richten können, um sich registrieren zu lassen. In Westfahlen koordiniert beispielsweise das Team Westfalen den Einsatz der ungebundenen Helfer, in Mecklenburg-Vorpommern das Team MV und in Bayern das Team Bayern.
Wer nicht die Möglichkeit hat, sich langfristig an festen Terminen zu engagieren, kann sich auch für einen befristeten Einsatz entscheiden. Beim Deutschen Roten Kreuz gibt es dafür immer wieder Gelegenheiten: So freuen wir uns über engagierte Betreuer einer Ferienfreizeit des Jugendrotkreuzes, ehrenamtliche Paten für Geflüchtete oder Betreuer einer Reise, an der Menschen mit Behinderungen teilnehmen. In Ihrem lokalen Kreisverband erfahren Sie, welche Unterstützung in Ihrer Region gebraucht wird.
Entsprechend ihres Einsatzes erhalten unsere Freiwilligen natürlich eine angemessene Einweisung, Einarbeitung oder eine vorbereitende Schulung.