Die Armut in Peru ist groß und wird durch den Zuzug von Migrantinnen und Migranten zusätzlich verschärft. Insbesondere durch die andauernde Krisensituation im benachbarten Venezuela sind viele Menschen in den letzten Jahren nach Peru gekommen.
Peru ist, ausgelöst durch die Krise in Venezuela, in den vergangenen Jahren zum Ziel vieler venezolanischer Migranten geworden. Den ankommenden Menschen mangelt es in den meisten Fällen an Grundlegendem wie Nahrung und Zugang zu medizinischer Versorgung.
Das DRK leistete Hilfe und stellet den Betroffenen in einem aktuellen Projekt medizinische Grundversorgung sowie psychosoziale Unterstützung in Lima zur Verfügung. Zum Beispiel wurde ein gemeinsames Projekt mit dem Europäischen Amt für humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz (ECHO) erfolgreich 2022 beendet.
Durch die Auswirkungen der Pandemie haben zudem viele Peruaner ihre Erwerbsmöglichkeiten verloren. Im Zuge eines Soforthilfeprojekts verteilte das DRK Nahrungsmittel an betroffene Personen.