In dem schwer von der Corona-Pandemie betroffenen Land unterstützt das DRK vor Ort mit Aufklärungsarbeit sowie Maßnahmen zum Infektionsschutz und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
Honduras gehört zu den stark von der COVID-19-Pandemie betroffenen Ländern. Seit Mitte 2020 schwankt die Anzahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen zwischen 500 und 1000 Fällen. Mehrere tausend COVID-Tote wurden bereits aus Honduras gemeldet. Besonders in den dicht besiedelten Gebieten wie der Hauptstadt Tegucigalpa und rundum San Pedro Sula ist die Inzidenz besonders hoch. Mit Beschränkungen wie Ausgangssperren versucht die Regierung die Corona-Fallzahlen zu kontrollieren. Seit Februar 2021 werden erste COVID-Impfungen verabreicht, jedoch mit langsamem Fortschritt.
Das DRK unterstützt das Honduranische Rote Kreuz, die Gesundheitsversorgung zu erweitern und aufzustocken, da das honduranische Gesundheitssystem von seiner Struktur und Ausstattung her nicht für die Auswirkungen einer solchen Pandemie gewappnet ist. Die Soforthilfe-Maßnahmen beziehen sich insbesondere auf besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen, Gesundheitspersonal und Personen mit chronischen Erkrankungen.
Region: Honduras
Projektvolumen: 275.177,17EUR
Laufzeit: 01. April 2020 bis 31. Dezember 2020
Finanzierung: Spenden, Auswärtiges Amt
Partner: Honduranisches Rotes Kreuz