Das Deutsche Rote Kreuz engagiert sich in den Ländern Lateinamerikas und der Karibik mit Projekten in den Bereichen vorausschauende humanitäre Hilfe und Katastrophenvorsorge sowie Gesundheits- und Sozialdienste.
Naturkatastrophen und durch den Klimawandel bedingte Wetterextreme erschüttern die Länder Lateinamerikas und der Karibik regelmäßig. Immer wieder werden Häuser, Felder und ganze Dörfer von Erdbeben, Wirbelstürmen, Trockenperioden oder Überschwemmungen heimgesucht.
Gemeinsam mit seinen Schwesterorganisationen hilft das DRK in vielen Ländern Lateinamerikas und der Karibik dabei, schnelle und nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Ebenso wichtig ist es, für junge Menschen Perspektiven zu schaffen und der Bevölkerung das nötige Wissen zu vermitteln, wie sie sich vor Katastrophen besser schützen kann.
Multiple Krisen wie Naturkatastrophen, große Migrationsbewegungen sowie politische und soziale Instabilität führen zu wiederkehrenden humanitären Notlagen.
Mit Soforthilfe-Projekten unterstützt das DRK die Rotkreuzgesellschaften vor Ort, schnell und wirksam zu reagieren sowie langfristig die Resilienz der bertroffenen Gemeinden zu stärken.
Durch die zunehmenden Wetterextreme gewinnt die Katastrophenvorsorge in Lateinamerika und der Karibik immer mehr an Bedeutung. In den vergangenen Jahren hat das DRK gemeinsam mit seinen Schwestergesellschaften erhebliche Fortschritte erzielt: Mehr als 17.600 Menschen wurden durch vorausschauende humanitäre Maßnahmen direkt erreicht – sie konnten sich besser auf drohende Katastrophen vorbereiten und Risiken minimieren.
DRK - Ecuador - Forecast-based action für das El Niño Phänomen