Insbesondere die Menschen in den ärmeren Regionen der Philippinen leiden unter den Folgen der Corona-Pandemie. Die wirtschaftlichen Belastungen für den ärmsten Teil der philippinischen Bevölkerung aufgrund der strikten Corona-Maßnahmen sind enorm, die Impfquote in den abgelegenen Regionen noch sehr niedrig. Die logistischen Herausforderungen der Impfkampagne sind auf dem Inselstaat sehr groß. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten unterstützt das DRK, in Zusammenarbeit mit dem Spanischen Roten Kreuz, das Philippinische Rote Kreuz vor Ort, um die Auswirkungen der Krise abzumildern.
Die Menschen auf den Philippinen, besonders der ärmere Teil der Bevölkerung, sind besonders von der Corona-Pandemie betroffen. Aufgrund stark ansteigender Infektionszahlen kam es im Jahr 2020 zu einem der umfassendsten Lockdowns weltweit, was zu einem starken Einbruch der Wirtschaft führte.
Trotz eingeführter Lockerungen im Jahr 2021 erholt sich das Land nur langsam: Viele Menschen haben ihren Arbeitsplatz verloren, wichtige Wirtschaftszweige wie der Tourismus sind nach wie vor stark beeinträchtigt, die Impfkampagne in vielen der abgelegenen Inseln kommt nur schleppend in Gang; besonders hier wird vielerorts Unterstützung wird benötigt.
Das DRK unterstützt das Philippinische Rote Kreuz auf verschiedene Weise, um die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie in der ärmsten Region auf gesundheitlicher, sozialer und ökonomischer Ebene einzudämmen. Im Fokus steht dabei die Unterstützung des örtlichen Gesundheitssystems, um dessen Überlastung zu vermeiden. Dabei wird ein holistischer Ansatz verfolgt; so werden Gesundheitseinrichtungen direkt unterstützt, aber auch Aufklärungskampagnen (z. B. Impfstoffaufklärung oder Blutspendeaufrufe) und Maßnahmen zum Erhalt der mentalen Gesundheit angeboten. Insgesamt können so etwa 100.000 Menschen erreicht werden.
Die Hilfsmaßnahmen haben zum Ziel, das öffentliche Gesundheitswesen zu unterstützen, den sozialen Zusammenhalt und die Resilienz der Bevölkerung zu stärken sowie die ökonomische Entwicklung zu fördern: