1.500 von Zyklon Idai betroffene Familien aus den Gemeinden im Distrikt Sussundenga unterstützt das DRK bei der Verbesserung ihrer Wohn- und Hygienebedingungen mit der Verteilung von Hilfsgütern wie Werkzeugen, Baumaterialien, Hygienekits und Küchensets.
Wirbelsturm Idai traf in der Nacht vom 14. zum 15. März das mosambikanische Festland mit Windgeschwindigkeiten von 190 km/h und hinterließ massive Verwüstungen, von denen 1,85 Millionen Menschen betroffen waren. Nach den schweren Überschwemmungen kam es zum Ausbruch von Cholera.
Das DRK leistete in Mosambik Soforthilfe für die von Zyklon Idai betroffenen Menschen. Da viele Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, wurden Küchensets und Hygienekits für die tägliche Körperpflege an die Betroffenen verteilt, vorrangig an besonders bedürftige Menschen. Zudem erhielten sie Werkzeuge und Baumaterialien, um ihr Zuhause wieder reparieren und temporäre Unterkünfte errichten zu können. Das DRK unterstützte 1.500 Familien, das sind circa 7.500 Personen, direkt nach der Katastrophe.
Rund 70 Prozent der Bevölkerung Mosambiks lebt unter der Armutsgrenze. Bereits seit dem Jahr 2000 arbeitet das DRK mit dem Mosambikanischen Roten Kreuz zusammen, denn das südostafrikanische Mosambik ist nicht nur eines der ärmsten und vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder der Welt, sondern auch immer wieder betroffen von Naturkatastrophen. Die Katastrophenvorsorge ist deshalb ein weiterer Schwerpunkt der DRK-Aktivitäten vor Ort.
Im DRK-Blog erzählt unsere Mitarbeiterin Oana Bara von der Begegnung mit einer jungen Mutter, die Hilfe vom DRK erhalten hat. Fast ein Jahr nach Wirbelsturm Idai hofft Lorraine auf eine bessere Zukunft in Mosambik. Das DRK hilft Betroffenen, die wie Lorraine ihr Zuhause verloren haben, mit wichtigen Hilfsgütern, damit sie sich wieder ein Leben aufbauen können.