Überschwemmungen in Madagaskar

Hilfe in Mampikony

Foto: Rotkreuzhelferinnnen sprechen mit betroffenen einer Überschwemmung in Madagaskar

Nachdem Überschwemmungen in Madagaskar in der Region Mampikony zu massiven Schäden der Infrastruktur und Landwirtschaft führten, unterstützt das DRK besonders schwer betroffene Haushalte mit Bargeldzahlungen.

Die Situation nach der Überschwemmung

Starke Regenfälle haben Ende Januar 2020 im Norden Madagaskars in sieben Regionen zu Überschwemmungen geführt und erhebliche Schäden verursacht. Die madagassische Regierung rief daraufhin den Notstand aus.

Mehr als 100.000 Menschen waren betroffen, viele haben ihre Häuser verloren und wurden in provisorischen Unterkünften oder bei Verwandten und Bekannten notdürftig untergebracht. Zudem haben die Überschwemmungen weite Teile der Landwirtschaft brachgelegt.

Hilfsmaßnahmen für Betroffene in Madagaskar

In enger Koordinierung mit den Regierungsbehörden, der Nationalen Katastrophenschutzbehörde und anderen humanitären Akteuren vor Ort, unterstützt das DRK das Madagassische Rote Kreuz (CRM) dabei, den humanitären Bedarf vor allem in den Bereichen Nahrungsmittelsicherung und Unterkünfte von 831 der am schwersten betroffenen Haushalte in der Region Mampikony zu decken. Unterstützt werden durch dieses Projekt mehr als 4.100 Menschen, die unter den Folgen der Überschwemmung leiden.

Das CRM und das DRK verteilen dafür Bargeldleistungen, die es den betroffenen Haushalten ermöglichen, ihre Grundbedürfnisse zu decken, insbesondere hinsichtlich der Versorgung mit Nahrungsmitteln, der Reparatur von Häusern oder der medizinischen Versorgung.

Das Projekt

Region

Mampikony, Madagaskar

Projektvolumen

148.000 €

Finanzierung

Auswärtiges Amt und Spenden 

Partner

Madagassisches Rotes Kreuz

Madagassin mit Wasserkanister auf Kopf vor Hütte

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