Madagaskar ist das am zweitstärksten von Naturkatastrophen betroffene Land Afrikas. In der Region Sofia sind sowohl die mit den Stürmen einhergehenden Überschwemmungen als auch extreme Trockenperioden zwischen den Regenfällen ein großes Problem. Karge Ernten und Ernteverluste tragen zu einer prekären Ernährungslage bei. Die meisten Familien beziehen ihre Einkünfte aus der Landwirtschaft, manche leben zusätzlich noch von Viehwirtschaft und Fischerei. Das DRK unterstützt die ländlichen Gemeinden dabei, besser mit den negativen Auswirkungen der vom Klimawandel verstärkten Naturereignisse umgehen zu können.
Folgende Maßnahmen tragen dazu bei die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung zu stärken:
Die in den Bereichen Ernährung, Hygiene und Katastrophenvorsorge ausgebildeten Freiwilligen stehen ihren Dörfern langfristig zur Verfügung. MRK, Behörden und Gemeinden können nun dank einer besseren Vernetzung extreme Naturereignisse und ihre Folgen besser bewältigen.
Zielgruppe
30.000 Personen in rund 20 besonders von Dürren, Überschwemmungen und Wirbelstürmen bedrohten Gemeinden
Projektvolumen
1,27 Mio. €
Finanzierung
BMZ, DRK
Partner
Madagassisches Rotes Kreuz, Bewohnerkomitees, lokale Behörden und Gesundheitsstationen