Weltweit steigt die Anzahl von Krisen und Konflikten. Diese treten nicht nur gleichzeitig auf, sondern beeinflussen sich auch gegenseitig.
Durch die Klimakrise nehmen Naturkatastrophen und extreme Wettereignisse zu. Bewaffnete Konflikte haben Ernährungs- und Energiekrisen zur Folge. Für die betroffenen Menschen bringen diese Krisen große Entbehrungen und Anstrengungen mit sich: Sie leiden unter Armut, gesundheitlichen Risiken, Nahrungsunsicherheit, Wassermangel und sind häufig gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Die Folge multipler Krisen ist ein rasanter Anstieg des Bedarfs an humanitärer Hilfe.
Jede Krise oder Katastrophe – sei es eine anhaltende Dürre in Ostafrika, ein Erdbeben im Nahen Osten oder eine Migrationsbewegung infolge bewaffneter Konflikte – erfordert eine am Bedarf der Menschen ausgerichtete Hilfe. Gerade in Regionen, in denen die Bevölkerung mit mehreren Krisen konfrontiert ist, unterstützt das DRK mit effizienter Nothilfe ebenso wie mit nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit zur Stärkung der Resilienz.