Sie werden dabei unterstützt, einen Weg aus der Abhängigkeit und ihren möglichen seelischen und gesundheitlichen Folgen zu finden. Die hauptamtlichen Fachkräfte in den Krankenhäusern und den Beratungsstellen bieten Betroffenen und ihren Angehörigen vorbehaltlose Hilfe auf neuestem wissenschaftlichen Stand an und respektieren dabei immer die individuellen Lebenslagen.
Die Suchtselbsthilfegruppen ergänzen seit mehr als 40 Jahren im Deutschen Roten Kreuz (DRK) das professionelle Suchthilfeangebot. Die Betroffenen finden dort aus eigener Kraft zu einem Leben in zufriedener Abstinenz und stärken gegenseitig ihre Ressourcen. Die Gruppenmitglieder arbeiten teilweise anonym und fangen Hilfesuchende in schwierigen Situationen unterschiedslos auf.
Ein bundesweites Sorgentelefon für Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen beim DRK steht ebenfalls zur Verfügung (06062 / 607 67). Zu erreichen Freitag - Sonntag und an gesetzlichen Feiertagen in der Zeit von 8 - 22 Uhr.