Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bemerkt dazu: Drogenabhängigkeit bezeichnet einen körperlichen und/oder seelischen Zustand, der sich aus der Wechselbeziehung zwischen einem bestimmten Stoff und dem Organismus entwickelt und der mit dem Zwang der fortlaufenden Einnahme des Mittels verbunden ist. Jeder, der suchterzeugende Stoffe anwendet, läuft Gefahr, abhängig zu werden. Suchtgefährdende Stoffe, mit denen wir konfrontiert werden können sind Alkohol, Medikamente, Nikotin und Rauschgift. Es gibt kein ungefährliches Suchtmittel!
Drogenabhängige Menschen sind kranke Menschen und kranke Menschen bedürfen der Hilfe.
Es ist sinnvoll, zwischen nichtakuten und akuten Zuständen zu unterscheiden.
Zu den akuten Rauschzuständen zählen u. a. :
Es können an dieser Stelle nicht alle Vergiftungs- oder Entzugserscheinungen nach Einnahme der verschiedenen Rauschmittel (Drogen) aufgeführt werde. Im akuten Einzelfall können Vergiftungsmerkmale des einen Rauschgiftes den Entzugserscheinungen einer anderen Droge sehr ähneln.
Beispiele:
Diese Symptome kann den Entzugserscheinungen bei Schlafmittelsucht sehr ähneln mit
Umgekehrt führt ein Entzug bei der Drogenabhängigkeit vom Amphetamin-Typ zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Eine akute Überdosierung von Schlafmitteln äußert sich ebenfalls in Verlangsamung aller seelischen und psychomotorischen Abläufen, z.B. ist die Denk- und Sprachgeschwindigkeit herabgesetzt. Bei ausgeprägter Vergiftung kommt es zu Bewusstseinsstörungen.
Morphin-Vergiftung:
Mehr Informationen zu Vergiftungen und Hilfe beim Erbrechen.
Noch ein Tipp:
In allen Telefonbüchern finden Sie unter dem Stichwort "Drogenberatungsstelle" die entsprechenden Selbsthilfegruppen oder öffentliche Institutionen.
Maßnahmen - Langzeitmaßnahmen als Hilfe zur Selbsthilfe
Motivationsversuche: