Das Team Sicherheitsforschung und Innovationstransfer hat weitere thematisch relevante Veröffentlichungen für Sie zusammengetragen.
Die letzten Jahre machten deutlich, dass Störungen, Krisen und Katastrophen zunehmend Teil unseres Alltags werden. Erkenntnisse des DRK dazu zeigen, dass es vernetzte Lösungen zwischen privaten und öffentlichen Institutionen braucht, um bestmöglich vorbereitet zu sein. Auch die Resilienzstrategie der Bundesregierung benennt Unternehmen als zentrale Akteure für die Förderung einer resilienten Gesellschaft. Dies zeigt sich ebenfalls im Entwurf des KRITIS-Dachgesetzes. Um mehr über den aktuellen Stand des Integrationsprozesses zu erfahren, hat das DRK eine Studie vergeben. Diese hatte das Ziel, die Zusammenarbeit von Behörden und Hilfsorganisationen mit Unternehmen im Rahmen von Krisen und Katastrophen beispielhaft am Hochwasser 2021 im Ahrtal zu beleuchten. Die Studie wurde vom Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen durchgeführt. In einem engen und partnerschaftlichen Austausch wurden die Forschungsfragen in praktische Empfehlungen überführt, die in die weitere Arbeit des DRK einfließen werden.
Im Auftrag des DRK hat die Akademie der Katastrophenforschungsstelle (AKFS) eine Studie erstellt die eine erste Bestandsaufnahme des komplexen, breiten und bislang sehr wenig strukturierten Forschungs- und Praxisfelds des Engagements von Unternehmen in Krisen- und Katastrophen darstellt. Das Themenfeld wird unter Bezug auf internationale Forschungsstände und -diskurse sowie die „Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen“ anhand von Fallstudien in drei Ländern (Schweden, Niederlande,USA), in denen das Engagement von Unternehmen in der Krisen- und Katastrophenbewältigung bereits häufiger thematisiert und/oder etabliert ist, diskutiert. Die Studie endet mit Empfehlungen für verschiedene Stakeholder (Staat, Unternehmen, Katastrophenschutz, Wissenschaft), die sich dem Themenkomplex widmen möchten.
Diese Publikation befasst sich mit der Stärkung der medizinischen Versorgung von Krankenhauspatientinnen und -patienten in Krisen und Katastrophen. Die dargestellten Erkenntnisse entstammen dem Forschungsprojekt „Resilienz und Evakuierungsplanung für sozioökonomische Infrastrukturen im medico-sozialen Kontext“ (RESIK). Die in dieser Publikation zusammengetragenen Ergebnisse bieten mit hohem Praxisbezug einen Gesamtüberblick über das Forschungsprojekt RESIK und die Arbeit der einzelnen Partnerinnen und Partnern. Die Evakuierung und dezentrale Weiterversorgung der Betroffenen in einer Ausweicheinrichtung bildete aufgrund der hohen Komplexität
den Schwerpunkt des Forschungsvorhabens.
Krisen und Katastrophen verändern sich stetig – sowohl in der Wahrnehmung als auch in der Bewältigung. Seit mehr als zehn Jahren analysiert das Deutsche Rote Kreuz mit seinem Kompetenzzentrum »Forschung und Innovationstransfer« bestehende Hilfeleistungssysteme. Matthias Max und Matthias Schulze präsentieren die Ergebnisse dieses Prozesses und zeigen, dass das DRK einen wichtigen Beitrag dazu leistet, Hilfeleistungssysteme der Zukunft zu gestalten.
Die Publikation kann sowohl kostenlos als Open Access-PDF beim Transcript Verlag heruntergeladen als auch gedruckt im dortigen Onlineshop erworben werden. Zudem kann sie auch über den untenstehenden Downloadlink heruntergeladen werden.
Im Rahmen des Projekts AUPIK wurden in einem Working Paper das Thema der "Aufrechterhaltung der ambulanten Pflegeinfrastrukturen" aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet und der IST-Zustand erhoben.
AUPIK-Verbundprojekt
Resilienz im Katastrophenfall. Konzepte zur Stärkung von Pflege- und Hilfsbedürftigen im Bevölkerungsschutz
Transcript Verlag
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Ergebnisse aus dem Forschungsverbund NeuENV
Schriftenreihe Forschungsforum Öffentliche Sicherheit
Impulse für ein zukunftsfähiges Freiwilligenmanagement
Wochenschauverlag
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Erkenntnisse der Hilfsorganisationen aus dem Projekt „Informations- und Kommunikationskonzepte für den Krisen- und Katastrophenfall“
Deutsches Rotes Kreuz e.V. – K3 Projekte
Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz
Deutsches Rotes Kreuz e.V. – INKA Projekt
Ein Grünbuch der Bundesleitung der Bereitschaften auf Grundlage von Forschungsergebnissen des DRK
Deutsches Rotes Kreuz e.V.