Band 5 der Schriftenreihe Forschung widmet sich dem Thema „Web 2.0 und Social Media im Bevölkerungsschutz“. Längst sind Social Media in unserer Gesellschaft als Kommunikationstool etabliert. Social Media-Plattformen werden immer beliebter und gewinnen an Bedeutung auch in Krisen- und Katastrophensituationen. Diese Veränderungsprozesse beeinflussen auch die Arbeit der DRK-Verbände.
Im ersten Teil wird die Weiterentwicklung des Internets in Form des Web 2.0 und damit einhergehend von Sozialen Medien dargestellt. Potentiale und Einsatzmöglichkeiten im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz werden zusammengefasst und strukturiert aufbereitet.
Im zweiten Teil wird das Potenzial der Digital Volunteers aufgegriffen. Internationale Konzepte und Forschungsergebnisse, u.a. aus Workshops und einer Einsatzübung, bieten konkrete Anhaltspunkte für das mögliche Engagement von Menschen, die in einer Krise ortsungebunden über das Internet helfen wollen.