Das Ziel des Forschungsprojektes INKA war die Entwicklung optimaler Lösungen zur professionellen Integration freiwilligen Engagements in den Bereichen Krisenmanagement und Katastrophenschutz.
Die große Besonderheit des INKA Projektes bestand darin, dass das Deutsche Rote Kreuz Generalsekretariat (GS) alle relevanten Akteure des ehrenamtsbasierten Katastrophenschutzes für das Forschungsvorhaben gewinnen konnte. Mit allen Beteiligten wurde drei Jahre lang ein lösungsorientierter Dialog vorangetrieben, der in einem gemeinsamen Verständnis für ein innovatives Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement der Zukunft mündete. Die erarbeiteten Ergebnisse des Projektes wurden überführt in:
Basierend auf den Ergebnissen entwickelte das DRK zudem die Begrifflichkeit „ungebundene Helfer“ sowie eine eigene Definition dieses neuen Phänomens der Hilfeleistung im deutschen Katastrophenschutz.
Laufzeit: 10/2012 – 11/2015
DRK e.V. (Konsortialleiter), Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Universität Stuttgart, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Berliner Feuerwehr
Arbeiter-Samariter-Bund e.V., Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V., Deutscher Feuerwehrverband e.V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Malteser Hilfsdienst e.V.
Bundesministerium für Bildung und Forschung
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Integration von Freiwilligen in das Krisenmanagement
INKA nimmt Bezug auf „Bedarfsgerechte Integration Ehrenamtlicher" und „Verbesserte Einbindung spontaner Hilfsangebote im Katastrophenschutz".