Die letzten Jahre machten deutlich, dass Störungen, Krisen und Katastrophen zunehmend Teil unseres Alltags werden. Erkenntnisse des DRK dazu zeigen, dass es vernetzte Lösungen zwischen privaten und öffentlichen Institutionen braucht, um bestmöglich vorbereitet zu sein. Auch die Resilienzstrategie der Bundesregierung benennt Unternehmen als zentrale Akteure für die Förderung einer resilienten Gesellschaft. Dies zeigt sich ebenfalls im Entwurf des KRITIS-Dachgesetzes.
Um mehr über den aktuellen Stand des Integrationsprozesses zu erfahren, hat das DRK eine Studie vergeben. Diese hatte das Ziel, die Zusammenarbeit von Behörden und Hilfsorganisationen mit Unternehmen im Rahmen von Krisen und Katastrophen beispielhaft am Hochwasser 2021 im Ahrtal zu beleuchten.
Die Studie wurde vom Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen durchgeführt und von Matthias Max herausgegeben. In einem engen und partnerschaftlichen Austausch wurden die Forschungsfragen in praktische Empfehlungen überführt, die in die weitere Arbeit des DRK einfließen werden.