Das DRK war als Praxispartner gemeinsam mit der Bergischen Universität Wuppertal und der Ruhr-Universität Bochum mit dem Projekt „Resilienz durch sozialen Zusammenhalt – die Rolle von Organisationen“ als eins von 23 Projekten in der Förderrichtlinie vertreten und hat in diesem Rahmen u.a. ein Konzept für „resiliente Nachbarschaften“ entwickelt, um Katastrophenvorsorge im Sozialraum zu stärken.
Die Auswertung des DLR zeigt die Bedingungen und Möglichkeiten einer Forschung auf, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzt. Es wird deutlich, dass die Projekte der Förderrichtlinie zur Weiterentwicklung problem- und praxisorientierter Forschung beitragen konnten und Wissenschaft und Praxis von der engen Zusammenarbeit gegenseitig in vielfältiger Weise profitieren. Zudem hat sich das Konzept des „Gesellschaftlichen Zusammenhalts“ der Fördermaßnahme während der Umsetzung der Projekte als tragfähig erwiesen. Das innovative Forschungsfeld bietet damit eine langfristige Perspektive für die wissenschaftliche Community.