Immer wieder wird Nepal von Erdbeben erschüttert – besonders folgenschwer jedoch am 25. April und 12. Mai 2015. Knapp 9.000 Menschen haben dabei ihr Leben verloren, 5,6 Millionen Menschen waren betroffen und mehr als 900.000 Häuser wurden beschädigt. Nachdem das DRK sich in der Nothilfe engagiert hat, unterstützte es bis Ende 2018 den Wiederaufbau.
Um sich wieder eine Existenz aufzubauen, hat das DRK die Betroffenen unterstützt, ihre Einkommensquellen zu sichern oder sich neue Quellen zu erschließen: zum Beispiel kleine Handwerksstätten, Nähereien und Läden. Viehhalter haben unter anderem Hilfe erhalten, ihre Hühner, Ziegen und anderen Nutztiere in sicheren Ställen unterzubringen. In kleinen Infrastrukturprojekten wurden zum Beispiel Wasserzuleitungen für Agrarflächen gebaut. So können die lokalen Bauern ihre sonst vom Wasser abgeschnittenen Reisfelder bewässern.
All diese Maßnahmen helfen nicht nur, die Folgen der beiden Erdbeben zu überwinden, sondern tragen auch dazu bei, dass die Menschen künftig weniger durch Naturkatastrophen verwundbar sind.
Das Deutsche Rote Kreuz hat sich an einer umfassenden Nothilfeoperation der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung beteiligt. Dazu gehörten zum Beispiel drei DRK-Hilfsflüge mit insgesamt 105 Tonnen lebensnotwendigen Gütern wie Decken, Zelten und Wasserkanistern sowie der Betrieb einer mobilen Gesundheitsstation in der Stadt Singati. Insgesamt rund 8.000 einheimische Freiwillige und 500 Rotkreuzmitarbeiter aus über 30 nationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften waren im Einsatz, um die betroffenen Menschen zu versorgen.
Um sich wieder eine Existenz aufzubauen, hat das DRK die Betroffenen unterstützt, ihre Einkommensquellen zu sichern oder sich neue Quellen zu erschließen: zum Beispiel kleine Handwerksstätten, Nähereien und Läden. Viehhalter haben unter anderem Hilfe erhalten, ihre Hühner, Ziegen und anderen Nutztiere in sicheren Ställen unterzubringen. In kleinen Infrastrukturprojekten wurden zum Beispiel Wasserzuleitungen für Agrarflächen gebaut. So können die lokalen Bauern ihre sonst vom Wasser abgeschnittenen Reisfelder bewässern.
All diese Maßnahmen helfen nicht nur, die Folgen der beiden Erdbeben zu überwinden, sondern tragen auch dazu bei, dass die Menschen künftig weniger durch Naturkatastrophen verwundbar sind.