Ob Afghanistan, Syrien oder Somalia: Wie kaum eine andere ist Antonia Rados mit der Situation in den Krisenregionen der Welt vertraut, denn seit mehr als 30 Jahren arbeitet sie als Kriegs- und Krisenreporterin. Seit März 2019 engagiert sich die preisgekrönte Journalistin für das Deutsche Rote Kreuz und setzt sich vor allem für die Hilfe in Krisengebieten ein.
„Solange es Konflikte gibt, solange brauchen Menschen Hilfe. Gerade als Krisenreporterin weiß ich, Wegsehen ist keine Option“, sagt Antonia Rados. Dr. Antonia Rados ist Journalistin, promovierte Politikwissenschaftlerin, Autorin und Botschafterin des Deutschen Roten Kreuzes. Die Österreicherin ist als Auslandsreporterin auf die Berichterstattung in Krisen- und Kriegsgebieten wie dem Nahen und Mittleren Osten spezialisiert. Ihre Reportagen sind preisgekrönt. So erhielt sie unter anderem den Deutschen Fernsehpreis, den Hanns-Joachim-Friedrich-Preis für Fernsehjournalismus, den Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik, den Hans-Oelschläger-Preis sowie eine Emmy-Nominierung.
Ob Afghanistan, Syrien, Somalia, Iran oder Irak – kaum eine andere Kriegsreporterin ist mit der Situation in den Krisenregionen so vertraut wie Antonia Rados. Deshalb war es für die Journalistin auch eine klare Entscheidung, sich dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) als Botschafterin anzuschließen. “Nicht jeder hat das Wissen und das Können zu helfen – das Rote Kreuz schon“, so Antonia Rados. Gemeinsam mit dem DRK setzt sie sich gegen das Leid in Kriegs- und Krisenregionen ein. Die Reporterin möchte nicht wegsehen, sondern helfen. Mit ihrem Engagement beim DRK weist Antonia Rados über die Ursachen und Folgen von Kriegen und Krisen auf und unterstützt Menschen in Not.
Unsere AnsprechpartnerInnen informieren Sie umfassend und beantworten gern Ihre Fragen.