Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Da nicht alle Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler an der Fiaccolata – insbesondere aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie – teilnehmen können, hat das Deutsche Rote Kreuz den Fackellauf nach Solferino initiiert.
Nach der Art eines Staffellaufs soll das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht werden, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht.
Im Rahmen des „Fackellauf nach Solferino 2022“ startete die DRK-Fackel am Sitz des Generalsekretariats in Berlin und wurde unter Beteiligung aller 19 DRK-Landesverbände sowie mithilfe Ehrenamtlicher des Österreichischen und Italienischen Roten Kreuzes bis nach Italien weitergegeben.
„Wir möchten allen Ehrenamtlichen, die sich am ‚Fackellauf nach Solferino 2022‘ beteiligt haben herzlich danken. Der Weg der DRK-Fackel gestaltete sich so vielseitig wie der Verband selbst“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. „Die Teilnehmenden haben im Laufe der Aktion viele verschiedene Aspekte unserer Arbeit liebevoll in Szene gesetzt.“ Besuche von historischen Orten sowie Einrichtungen des DRK und des eigenständigen Jugendverbandes, dem Jugendrotkreuz; Bootsüberfahrten mit der Wasserwacht; Begleitung durch Hunde- und Motoradstaffeln; Transport per Fahrrad, Quad und sogar zu Pferd; Ehrenamtliche in Dienstbekleidung und historischen Kostümen – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
„Mit der Teilnahme an der Fiaccolata in Italien findet die Aktion einen feierlichen Abschluss, der unsere Verbundenheit mit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung unterstreicht“, sagt Hasselfeldt. Im Jahr 1859 reiste der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant durch Italien und wurde dabei Zeuge der Folgen der Schlacht von Solferino, einer der größten Auseinandersetzungen jener Zeit. Seine Erfahrungen hielt er in der Schrift „Eine Erinnerung an Solferino“ fest, an deren Ende er die Vision für die Gründung neutraler Hilfsgesellschaften für Verwundete formulierte, die den Grundstein der Rotkreuzidee bildet. Bei der mehrtägigen Gedenkveranstaltung rund um den Fackelzug von Solferino in die nahegelegene Kleinstadt Castiglione delle Stiviere kommen jedes Jahr Tausende Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus ganz Europa und der Welt zusammen. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Feierlichkeiten in den letzten Jahren in kleinerem Rahmen statt.
Zwei Mitarbeiter der Motorradstaffel des Roten Kreuzes Tirol und Präsident Günther Ennemoser übergaben am 15.06. am Brennerpass die DRK-Fackel an Giorgio Holzmann vom Italienischen Rotek Kreuz Bolzano.
Das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ wurde am 9. Juni 2022 durch den BRK-Kreisverband Ebersberg gebührend empfangen: Florian Kugler von der Motorradstreife des BRK-Kreisverbands Freising übergab in Anzing die Fackel an die Ebersberger Kreisvorsitzende Kathrin Alte. Begleitet von ehrenamtlichen Rotkreuzaktiven wurde die Fackel im Blaulichtkonvoi zur Geschäftsstelle Ebersberg gebracht und dort auch von den Mitarbeitenden begrüßt. Die Statue der „Wappensau“ vor dem Landratsamt Ebersberg bot dann den Rahmen für den stellvertretenden Landrat Walter Brilmayer und Verwaltungsleiterin Brigitte Keller, die Abordnung des Roten Kreuzes zu empfangen. Mit den Einsatzfahrzeugen wurde die Fackel weiter zum Schloss nach Haag transportiert, wo sie schließlich in die Obhut der Kameradinnen und Kameraden des Kreisverbands Mühldorf übergeben werden konnte.
Wir wünschen eine gute Weiterreise nach Solferino zum Ursprungsort der internationalen Rotkreuzbewegung! #fackellaufnachsolferino #fiaccolata2022
Am Donnerstag, den 09. Juni 2022 durften wir vom Kreisverband Traunstein die Fackel vom KV Rosenheim in Empfang nehmen. Dazu fuhr unsere Wasserwacht Chieming, in Begleitung der eigenen Jugendgruppe, mit der „Graf Chiemo“ nach Bernau am Chiemsee und bekam die Fackel von der dort ansässigen Wasserwacht überreicht. Im Anschluss setzte sie ihre Reise in unserem Landkreis über dem „Bayerischen Meer“, dem Chiemsee, fort und wurde nach Chieming in den Heimathafen gebracht. Hier übernahm die Kreisleitung des JRK, der Wasserwachtsjugend und der Bereitschaft die weitere Reise und brachte die Fackel zur Wasserwacht Bergen, bei der das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ eine Runde über den eigenen Natursee drehen durfte. Die Weiterfahrt im RTW ging bei strömenden Regen nach Traunstein in die Kreisgeschäftsstelle. Hier wartete schon die Bergwacht Traunstein, um bei einem Teil der langen Reise dabei zu sein. Nun ging es „indoor“ zur Rettungswache Traunstein, wo es steil bergab ging, als die Fackel unter wachsamen Augen die Rutschstange hinunter und zurück zum RTW gebracht wurde. Die Bereitschaft Fridolfing, samt Bereitschaftsjugend, freute sich schon sehr auf den leuchtenden Besuch und unternahm mit ihr bei mittlerweile ebenso leuchtender Abendsonne einen kleinen Fackelzug durch die Ortschaft. So begann auch die letzte Etappe durch unseren Kreisverband und zur Übergabe an den Kreisverband Berchtesgadener Land in Teisendorf. Mit einem mit Blaulicht leuchtenden Autokonvoi wurden wir am Ortsschild in Empfang genommen und mit eigens für die Fackel ausgeleuchteter Straße ins Zentrum geleitet. Hier konnten wir sie der Bereitschaftsleitung, der Kreisleitung und dem ansässigen Bürgermeister feierlich überreichen, damit das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ am nächsten Tag die nächste Etappe seiner Reise nach Solferino in Italien fortsetzen kann.
Es war sehr beeindruckend und wir sind stolz, die Fackel ein kleines Stück auf ihrer bedeutsamen Reise begleiten zu dürfen. Wir sehen uns wieder. Gute Reise!
Am Pfingstsonntag, den 5. Juni 2022, erreichte die Fackel auch unseren BRK Kreisverband. Los ging es um 9.00 Uhr am Engelplatz vor dem Rathaus in Miltenberg. Von dort ging es mit den Bereitschaften des Roten Kreuzes weiter zum Marktplatz, dem Schnatterloch in Miltenberg. Bis 9.40 Uhr brachte eine E-Bike-Staffel des BRK die Fackel ans Landratsamt, wo sie an die Motorradstreife übergeben wurde. Weiter ging es zum Winzerfestplatz nach Klingenberg. Die Bergwacht brachte die Fackel dann mit einem Quad über den Rotweinwanderweg nach Erlenbach ans Bergschwimmbad. Dann ging es um 10.20 Uhr weiter mit der Wasserwacht, die die Fackel auf dem Main bis nach Obernburg brachte. Um 11.00 Uhr erreichte die Fackel mit dem Jugendrotkreuz das BRK ServiceZentrum und wurde dort von unserem BRK Vorsitzenden, Herrn Dr. Thomas Rothaug, in Empfang genommen. Anschließend übergaben wir die Fackel an den BRK Kreisverband Schweinfurt.
Wir sind stolz, dass wir bei der Fiaccolata 2022 mitwirken durften und wünschen allen Fackelträgern der Rot-Kreuz-Gemeinschaften eine gute Reise bis nach Solferino.
Fackellauf nach Solferino!
Im Zuge des #fiaccolata2022 haben wir gestern die Fackel von unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem DRK Kreisverband Sigmaringen e.V. erhalten. Damit das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit am 24. Juni im italienischen Solferino ankommt, machte die Fackel nur kurz Halt bei uns und wurde noch am selben Abend vom DRK-Kreisverband Bodenseekreis e.V. entgegengenommen.
Entgegennahme und Übergabe erfolgte bei den Kameradinnen und Kameraden vom DRK Ortsverein Weingarten e. V., die dieses Jahr ihr 100 Jähriges Jubiläum feiern.
Das Wetter war uns zwar nicht gewogen, aber trotzdem ließen es sich Kameradinnen und Kameraden vom Kreisverband nicht nehmen, bei der Übernahme vor der Basilika live dabei zu sein.
Mit dabei war:
Am 2.Juni kam das „Licht der Hoffnung“ im DRK-Kreisverband Wangen an. Rund 86 Ehrenamtliche aus allen Gliederungen und Ortsvereinen des Kreisverbandes nahmen an einer Fackelprozession auf dem historischen Anwesen auf Schloss Zeil bei Leutkirch teil. Der Fackelzug wurde begleitet vom stellvertretenden Landesdirektor der Bereitschaften, Herrn Prof.Dr.Klaus Schliz, dem Kreisgeschäftsführer Jörg Kuon, der Kreisjugendleitung und der Kreisbereitschaftsleitung. Ebenso waren die Kreisbereitschaftleitung des Bodenseekreises als Überbringer der Fackel und eine Abordnung des Bayrischen Roten Kreuzes mit dabei. Höhepunkt war der Gedenkkreis auf dem Vorhof von Schloss Zeil mit historischer Kulisse und Aufstellung der Einsatzfahrzeuge.
Das Licht der Menschlichkeit und Hoffnung ist auf dem Weg durch ganz Deutschland und ist nun im Landkreis Tuttlingen angekommen.
Seit Mitte Februar ist die Fackel quer durch Deutschland unterwegs und wird von Kreisverband zu Kreisverband weitergereicht, mit dem Ziel Solferino/Norditalien am 24. Juni zu erreichen.
Jedes Jahr findet ein Fackelzug und Friedensmarsch entlang der ehemaligen Front statt. Mehrere tausend Rotkreuzhelferinnen und Rotkreuzhelfer nehmen daran teil. Da in Zeiten der Corona Pandemie vor Ort kein Fackellauf stattfinden kann, hat das Rote Kreuz den Fackellauf durch Deutschland nach Solferino initiiert.
So konnte am vergangenen Samstag die Kreisbereitschaftsleitung des DRK Kreisverband Tuttlingen die Fackel vom DRK Kreisverband Zollernalb beim Zeller Horn in Empfang nehmen. Auf dem Rückweg machte die Kreisbereitschaftsleitung des Kreisverband Tuttlingen einen Abstecher auf den Honberg für ein gemeinsames Foto mit der Fackel.
Am Montag wurde das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit an die Kreisbereitschaftsleitung und die Bergwacht des Kreisverbandes Sigmaringen beim Knopfmacherfelsen zu übergeben.
Bild 1: Sieglinde Lambrecht (DRK Tuttlingen), Heike Rau und Stefan Aude (DRK Zollernalbkreis), Dirk Schad (DRK Tuttlingen)
Bild 2: Sieglinde Lambrecht, Ulla Wildmann, Tobias Pötzsch, Alexandra Bruchhäuser, Claudia Blum, Danijar Holzer, Florian Bertsche und Dirk Schad auf dem Honberg
Bild 3: Dirk Schad und Sieglinde Lambrecht (DRK KV Tuttlingen), Mario Rilli (DRK KV Sigmaringen) und Tobias Sieger (Bergwacht Sigmaringen)
DRK-Kreisverband Rottweil e.V. begleitet das „Licht der Hoffnung“ auf dem Weg nach Solferino
Am 27. Mai 2022 konnte der DRK-Kreisverband Rottweil e. V. als erster Verband des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg in Tennenbronn die Fackel vom Badischen Roten Kreuz in Empfang nehmen. Durch die Mitglieder der DRK-Bergwacht Rottweil in Begleitung der verschiedenen ehrenamtlichen Rotkreuzgemeinschaften wurde das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ sowohl per Seilbahn als auch mit einer Fahrzeugkolonne in die älteste Stadt Baden-Württembergs, Rottweil gebracht. In einer spektakulären Aktion seilte sich eine Helferin der Bergwacht mit der Fackel am Wahrzeichen Rottweils, dem Schwarzen Tor ab. Bei der anschließenden Feierstunde am alten Rathaus wurden von Herr Ruf (Bürgermeister) und dem Kreisgeschäftsführer des DRK-KV Rottweil, Ralf Bösel die Bedeutung des Roten Kreuzes unter dem Leitspruch „Tutti Fratelli“- alle sind Brüder hervorgehoben.
Wir freuen uns sehr, ein Teil dieser tollen Aktion zu sein und wir wünschen der Fackel auf ihrem Weg bis nach Solferino durch die verschiedenen Rot-Kreuz-Gliederungen eine gute Reise.
Am Freitag früh ging die Reise durch den Kreisverband Villingen-Schwenningen weiter mit Stationen am Schwenninger Kleiderladen, im Ortverein Villingen, in Mönchsweier, Niedereschbach, Fischbach, Königsfeld und St. Georgen. Um dann am Nachmittag für das Badische Rote Kreuz in Tennenbronn zu enden. Dort übergab eine große badische Delegation das „Licht der Hoffnung“ an die Bergwacht Rottweil und damit an den DRK-Landesverband Baden-Württemberg. Mit einer Seilbahn, extra von der Bergwacht aufgebaut; fuhr die Fackel von Baden nach Württemberg und damit endete eine wunderbare Reise, die Fiaccolata durch den DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz.
Von Gottmadingen ging es am Donnerstagvormittag über Hilzingen zum Ortsverein Tengen. Dort übernahmen Ehrenamtliche aus anderen Teilen des Kreisverbands Landkreis Konstanz die Fackel und geleiteten sie nach Blumberg zum DRK-Kreisverband Donaueschingen. Dort übernahm die Rettungshundestaffel und es ging zu Fuß über 13 Kilometer (!) nach Hüfingen, wo die Fackel mit großem Bahnhof, sprich jeder Menge DRK-Fahrzeuge erwartet wurde, die für die Themen Erste Hilfe, Sanitätsdienst und Rettung standen. Über Donaueschingen fuhr die Fackel mit der Fahrradstaffel nach Bad Dürrheim, wo sie am Abend an den DRK-Kreisverband Villingen-Schwenningen übergeben wurde. Von dort ging’s mit einem historischen Gerätewagen noch weiter: zur Geschäftsstelle des Kreisverbands, zum Luftrettungsstandort, zur Integrierten Leitstelle, zum Notarztstandort und zu guter Letzt zum Ortsverein Schwenningen.
Die Reise der Fackel geht weiter: Von Kreisverband Säckingen wurde Sie am Mittwochmittag an den DRK-Kreisverband Waldshut und seine Bereitschaften im Hintergrunddienst (HGD) übergeben. Vor allem an Wochenenden und Feiertagen unterstützen entsprechend qualifizierte ehrenamtlichen Rettungskräfte aus den Waldshuter Bereitschaften ihre hauptberuflichen Kollegen und Kolleginnen. Von Waldshut aus brachten ehrenamtliche Bereitschaftskräfte das „Licht der Hoffnung“ in den Ortsverein Gottmadingen im DRK Kreisverband Landkreis Konstanz. Sie wurden von Ehrenamtlichen aus dem Jugendrotkreuz, der Sozialarbeit und den Bereitschaften mit bunten Papierfackeln, der Verstärkung von Henry und Luise, unseren DRK-Playmobil-Figuren, und leckerer Verpflegung erwartet.
Vom Kreisverband Müllheim ging es am Dienstag in den Kreisverband Lörrach. Eine Gruppe von Besuchshunden übernahm mit ihren Hundeführerinnen Das „Licht der Hoffnung“ im Margarethenheim des evangelischen Altenwerks Lörrach. Regelmäßig besuchen die extra dafür ausgebildeten Tiere die Bewohner des Pflegeheims. Und sie werden immer schon Tage zuvor sehnlichst erwartet. Die Seniorinnen und Senioren genießen es mit den Tieren zu spielen, sie zu streicheln und zu füttern. Die Besuchshunde im Roten Kreuz sind ein ausgesprochen wichtiger Baustein der ehrenamtlichen Seniorenarbeit. Zur Mittagszeit wurde die Fackel an den DRK-Kreisverband Säckingen übergeben. Hier waren neben Vertretern und Vertreterinnen des Kreisverbands und zwei Mitgliedern des Landesverbandspräsidiums Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter aus zwei Bad Säckinger Schulen zu Gast. Nach der Fackelübergabe gab es für sie eine Kurzpräsentation zu den Angeboten im Schulsanitätsdienst und den Aktivitäten des Jugendrotkreuzes. Die Schülerinnen und Schüler zeigten anschließend selbst, was sie in ihrer Ausbildung zur Schulsanitäterin und zum Schulsanitäter bereits gelernt haben. Ein Unfallopfer in die stabile Seitenlage zu bringen, war für die Jungen und Mädchen ein Kinderspiel. Als kleine Überraschung standen zwei Rettungswägen mit modernster Technik zum Anschauen bereit und alles, was es da zu sehen gab, wurde ausführlich erklärt.
Am Sonntag reiste die Fackel mit dem neuen Einsatzleitwagen durch verschiedene Ortsvereine des Kreisverbands Emmendingen und besuchte den Kleiderladen in Emmendingen, traf die Rettungshundestaffel, die Bereitschaft Waldkirch und das JRK Vörstetten. Dann ging es weiter nach Freiburg, wo das Emmendinger JRK das „Licht der Hoffnung“ im Rahmen eines Empfangs in der Landesgeschäftsstelle des Badischen Roten Kreuzes an das Jugendrotkreuz des Kreisverbands Freiburg weitergab.
Nachdem eine Delegation des Kreisverbands Kehl das „Licht der Hoffnung“ zum Menschenkickertunier des Badischen Jugendrotkreuzes nach Oberkirch gebracht hatte, ging die Reise der Fackel weiter zu unserer Wasserwacht in den Kreisverband Lahr. Von Nonnenweier (Ortsteil der Gemeinde Schwanau) brachten die Wasserwachtler die Fackel über den Rhein in den Kreisverband Emmendingen. In Wyhl übergaben sie die Flamme an die Besatzung des funkelnagelneuen Einsatzleitwagens des Emmendinger Kreisverbands. Da all das in einen Film festgehalten werden soll, war auch die Gengenbacher Drohnenstaffel im Einsatz.
Das „Licht der Hoffnung“ hat das Badische Rote Kreuz erreicht.
Ein großes Dankeschön geht an die Delegation des Saarländischen Roten Kreuz, die uns die Fackel am Freitag, 20.Mai, nach Kehl gebracht haben. Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus der ganzen Ortenau und aus Mittelbaden waren nach Kehl gekommen, um das „Licht der Hoffnung“ Willkommen zu heißen. Der Kreisverband Kehl hatte für die Reise der Fackel durch sein Verbandsgebiet ein echtes Rot-Kreuz-Programm zusammengestellt mit einer Aktion des Jugendrotkreuz auf dem Kehler Marktplatz, einem Fahrzeug-Konvoi (Mot_Marsch), der die Fackel erst zur Blutspende nach Willstädt und anschließend Eckartsfeier brachte, wo der Ortsverein eine Zeder für Hoffnung und Menschlichkeit pflanzte.
Samstag früh brachte eine Delegation aus Kehl die Fackel zum Menschenkickertunier des Badischen Jugendrotkreuzes nach Oberkirch, am Eingang des Renchtals in den Schwarzwald.
Am frühen Morgen des 17. Mai 2022 hatten wir die weit gereiste Fackel vom DRK-Kreisverband Saarbrücken am Rotkreuzstandort in Merchweiler entgegennehmen können, um sie zu repräsentativen Orten in unserem Kreisverband zu bringen.
Erster symbolträchtiger Besuchspunkt war der Geometrische Mittelpunkt des Saarlandes. Dieser liegt im Eppelborner Ortsteil Habach, wo die Fackel von den dortigen RotkreuzkameradInnen erwartet wurde.
Mit einem gemeinsamen Fahrzeugkorso kam die Fackel wenig später in der Rotkreuz-Begegnungsstätte des DRK-Ortsvereins Eppelborn an. Unserem Kreisverbandsvorsitzenden, Landrat Sören Meng, war es eine besondere Ehre, die Fackelzug-Teilnehmer hier zu begrüßen und die Reise des „Lichtes der Hoffnung“ weiter zu begleiten.
Nach der Fackelübernahmen durch den DRK Ortsverein Eppelborn fuhr die Kolonne mit einem kurzen Stopp am bekannten Kultur- und Kongresszentrum bigEppel schließlich weiter in die Nachbargemeinde Illingen zur Ruine der spätmittelalterlichen, idylisch gelegenen Wasserburg der Herren von Kerpen.
Begleitet durch die RotkreuzkameradInnen aus Illingen wurde die Fackel daraufhin in unserer Kreisgeschäftsstelle in Ottweiler empfangen. Mittlerweile war es Mittag geworden und damit Zeit für einen köstlichen Linseneintopf beim DRK-Ortsverein in Wiebelskirchen.
Nach dem kräftigenden Mittagessen ging die Reise weiter zum Kultur- und Erlebnisort Landsweiler-Reden, dem ehemaligen Hauptgrubenstandort des östlichen Saarreviers. Hier konnten wir zusammen mit den KameradInnen, unserem Jugendrotkreuz in und um die Wassergärten sowie vor dem naturhistorischen Erlebnismuseum „Gondwana- Das Praehistorium“ wunderbare Erinnerungsfotos mit dem „Licht der Hoffnung“ machen.
Auch der zweitgrößten Stadt im Saarland, der Kreisstadt Neunkirchen, statteten wir einen Besuch ab. Auf dem Festplatz entstanden zusammen mit den RotkreuzkameradInnen des DRK Ortsvereins schöne Gruppenfotos mit dem „Licht der Hoffnung“.
Unsere letzte Station im DRK-Kreisverband Neunkirchen war das Ursapharm-Stadion „Kaiserlinde“ des diesjährigen 3. Liga-Aufsteigers SV Spiesen-Elversberg.
Zusammen mit den RotkreuzkameradInnen aus Spiesen-Elversberg übergaben wir am Ende eines schönen Tages das „Licht der Hoffnung“ in der Kreisgeschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes St. Ingbert. Wir wünschen der Fackel viel Erfolg auf seiner weiteren Reise
Im Zuge des Fiaccolata wurde der DRK-Kreisverband St. Ingbert am Dienstag 17.Mai 2022 die Fackel von den Kolleginnen und Kollegen aus dem DRK - Kreisverband Neunkirchen übernommen. Damit das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit am 24. Juni im italienischen Solferino ankommt, wurdedie Fackel durch den gesamten Kreisverband transportiert Nach dem Start an der Rotkreuz Kreisgeschäftsstelle in St. Ingbert am Mittwoch, 18. Mai sind Stationen waren unter anderem Stationen in St. Ingbert am DRK-Kurheim, der Rettungsdienstschule Saar und dem Marktplatz, in Mandelbachtal wurde der Aussichtsturm und das Kultur Landschaftszentrum „Haus Lochfeld“ sowie mehrere Dörfer in dem Biosphärenreservat Bliesgau besucht.
In Gersheim waren der Europäische Kulturpark in Reinheim mit Begegnungen ohne Grenzen und die DRK Seniorenresidenz in Gersheim feste Zielpunkte.
Von dort ging es weiter zum Gollenstein nach Blieskastel und mit einer Pferdekutsche zum Paradeplatz vor dem Rathaus. Durch die barocke Altstadt führte der Weg auf den Klosterberg. Dort trafen sich um 19 Uhr in der Wallfahrtkirche des Klosters Blieskastel alle engagierten Rotkreuzler zu einer gemeinsamen Andacht.
Danach wurde die Reise durch den DRK Kreisverband St. Ingbert beendet und die Fackel an die Rotkreuz-Kameradinnen und Rotkreuz-Kameraden des DRK- Kreisverbandes Homburg übergeben.
Am Sonntag, den 15.05.2022 fand in unserem Landkreis die "Fiaccolata 2022", der Fackellauf nach Solferino statt.
Zu diesem Anlass hatte unser Kreisverband mit den einzelnen Gliederungen bereits mehrere Wochen im Voraus den Tag organisiert und für "das Licht der Hoffnung" eine abwechslungsreiche Route durch unseren schönen Landkreis zusammengestellt. Somit konnten wir diesen Sonntag - unseren Tag mit der Fackel - kaum noch erwarten.
So wurde die Fackel am Sonntag um 12:00 Uhr feierlich an der DRK Rettungswache in Neipel durch den DRK-Kreisverband Saarlouis an uns übergeben. Anschließend ging es für uns mit der Fackel nach Tholey auf den Schaumberg, wo sie der DRK Ortsverein Theley e.V., unsere stellvertretende Kreisvorsitzende und Vertreter des Jugendrotkreuzes um 13:00 Uhr entgegennahmen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause mit einer grandiosen Aussicht auf das St. Wendeler Land ging es für die Fackel weiter an die ehemalige Bahntrasse. Dort nahm der DRK OV Winterbach / Saar um 13:30 Uhr die Fackel in Empfang und brachte sie per Fahrradstaffel bis nach Bliesen, wo sie gegen 14:30 Uhr wohlbehalten ankam.
Daraufhin setzte sie ihren Weg zum Bostalsee fort, wo sie ab 15:00 Uhr an verschiedenen Stellen Station machte (Seeufer Bosen & Seeufer Gonnesweiler) und u.a. durch den DRK-Ortsverein St. Wendel aufgenommen wurde.
Nun stand ab 16:00 Uhr die DRK Rettungswache Walhausen auf dem Programm, um auch die hauptamtlichen Kollegen/-innen des Regelrettungsdienstes miteinzubeziehen. Diese befanden sich zu dieser Zeit leider im Einsatz und waren demnach nicht zugegen. Stattdessen nahm der DRK Ortsverein Wolfersweiler e. V. die Fackel in Empfang und schickte sie danach wieder auf die Strecke nach Oberkirchen.
Dort angekommen übernahm sie um ca. 17:00 Uhr das DRK Oberkirchen / Saar und deren Jugendrotkreuz. Diese wiederum brachten die Fackel auf die Talbrücke Oberkirchen, welche sie dann per Fackelumzug überquerte.
Anschließend wurde die Fackel nach St. Wendel zu unserem Kreisverband transportiert, wo sie gegen 18:00 Uhr eintraf und somit diesen Tag der Fiaccolata, im Beisein unseres DRK Kreisvorsitzenden, erfolgreich beendete.
Am Montagmorgen (16.05.2022) um 08:00 Uhr stand dann für uns die letzte Etappe des Fackellaufs an. Hierbei wurde das "Licht der Hoffnung" von uns zum Parkinsonzentrum nach Dudweiler gebracht, wo es wiederum gegen 09:00 Uhr an den DRK Kreisverband Saarbrücken übergeben werden konnte.
Somit haben wir vom Kreisverband St. Wendel den Fackellauf nach Solferino ein Stück weitergebracht und das "Licht der Hoffnung" durch unseren schönen Landkreis gehen lassen. Es hat uns riesigen Spaß gemacht und wir sind stolz darauf, ein Teil dieser tollen Aktion gewesen zu sein.
Weiterhin möchten wir uns bei allen Beteiligten und unseren Unterstützern während des Weges ganz herzlich bedanken. Es war uns eine Freude!
Einen tollen Tag erlebten die Rotkreuzler im DRK-Kreisverband Saarlouis mit dem Licht der Hoffnung am Samstag, 14.05.2022. Nach der Ankunft und Übergabe der Fackel durch den KV Merzig-Wadern in Dillingen/Saar machte sich die Fackel auf eine große Reise durch den Landkreis Saarlouis.
Dabei wanderte die Fackel ebenfalls durch alle Bereiche, die der DRK-Kreisverband Saarlouis vorweisen kann. Begonnen in Dillingen/Saar am Lokschuppen ging die Reise weiter nach Nalbach, von wo aus es auf den Litermont ging. Hier wurde die Fackel vom Behindertenfahrdienst entgegengenommen und nach Saarwellingen gefahren. Dort ging die Fackel dann weiter in die Hände des Teams unseres Demenzcafés „Vergissmeinnicht.“
Von dort aus ging es in einem Fahrzeug des Fahrbaren Mittagstisches weiter nach Reisbach, wo wir bereits von der Gymnastikgruppe der Wohlfahrts- und Sozialarbeit erwartet wurden. Im Anschluss daran war die nächste Etappe die Kirchbergschule in Schwalbach. Hier wurde gemeinsam mit den Kindern der Freiwilligen Ganztagsschule, ihren Eltern im Rahmen einer kleinen Feier, die Ankunft der Fackel gefeiert. Ebenfalls vor Ort vertreten war hier ein Teil der Jugendrotkreuz-Kreisleitung.
Weiter ging es dann nach Ensdorf zum Saarpolygon und von dort aus weiter in die Gemeinde Wadgassen nach Differten. Hier wurde die Fackel vom DRK-Ortsverein Differten, vertreten durch das Jugendrotkreuz, Mitglieder*innen des Vorstandes und der Bereitschaften, sowie vom Team des Cafés „Vergissmeinnicht“, entgegengenommen.
Im Anschluss ging es weiter nach Überherrn, welche die Fackel durch den Ort selbst trugen. Als vorletzte Station ging die Fackel dann weiter zur Rettungswache Saarlouis. Dort wurde die Fackel gemeinsam von Haupt- und Ehrenamt vor den Fahrzeugen präsentiert. Die letzte Station war das Katastrophenschutzzentrum des DRK-Kreisverband Saarlouis in Saarwellingen. Dort gab es zum Abschluss noch einen gemütlichen Ausklang für alle Beteiligten.
Dort verblieb das Licht der Hoffnung dann bis zum nächsten Tag, wo sie dann an der Rettwungswache Neipel an den DRK-Kreisverband St. Wendel weitergegeben wurde.
Am letzten Tag der #fiaccolata2022 machte sich die Flamme der Hoffnung und Menschlichkeit von Schoden (Kreis Trier-Saarburg) auf dem Wasserweg in das nahe gelegene Saarburg. Gemeinsam fuhren Anke Marzi, Vorstandsvorsitzende des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, Michael Decker, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg, Christian Keilen, stellvertretender Landesbereitschaftsleiter mit Bootsführer Reinhold Plein von der DRK-Wasserwacht mit dem Boot entlang der Saar zum Saarburger Ruderclub. Hier legten die an und werden, mit der Saarburg im Hintergrund, freudig erwartet. Mit an Bord war selbstverständlich auch die Flamme #drklichtblicke.
Zum offiziellen Ankunft kamen auch Herbert Schneiders, Präsident des DRK-Bezirksverbandes Trier und Landeskonventionsbeauftragter, Erste Kreisbeigeordnete Simone Thiel und Stadtbürgermeister Jürgen Dixius, die einige Worte an die Anwesenden richteten. Ein besonderer Dank ging hierbei vor allem an die Bereitschaften des DRK-Ortsvereins Schweich um Ken Schneider, die den Tag inklusive großer Fahrzeugausstellung organisiert hatten. DRK-Vorstandsvorsitzende Anke Marzi betonte: „In diesen Tagen, in diesen Krisenzeiten werden wir als DRK mehr denn je an unser Ursprünge gebracht.“ Sie erinnerte dabei auch an die Anfänge des Roten Kreuzes in Solferino und blickte auf den „Fackellauf nach Solferino“, dem die Fiaccolata zugrunde liegt. Die Ehrengäste des Tages kamen aus dem DRK-Landesverband Saarland, mit dabei DRK-Landesgeschäftsführer Christian Groß sowie Michael Hoffmann, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Merzig-Wadern, der gemeinsam mit der Wasserwacht und weiteren DRK-Vertretungen die Flamme übernahm. Bevor die saarländischen Rotkreuzler*innen die Fiaccolata 2022 auf die weitere Reise mitnahmen, blieb Zeit zum gemeinsamen Austausch. Für das leibliche Wohl sorgte die Ortsgruppe Fell aus dem DRK-Ortsverein Schweich. In ihrer Feldküche hatten die Helfer*innen leckere Gulasch- und Gemüsesuppe zubereitet.
Einige Zeit später folgte der Abschied der Fiaccolata 2022 weiter in den DRK-Landesverbandes Saarland – mit den besten Wünschen und dem Gefühl auch in Rheinland-Pfalz Teil dieser besonderen Veranstaltung gewesen zu sein. Der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz sagt an dieser Stelle „DANKE“ an alle für unvergessliche Momente.
Am heutigen Freitag wurde in Saarburg das "Licht der Hoffnung" durch den DRK-Kreisverband Merzig-Wadern e.V. vom DRK-Landesverband Rehinland-Pfalz e.V. und dem DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. in Empfang genommen.
Im Zuge des Fiaccolata hat der DRK-Kreisverband Merzig-Wadern e.V. am 13.05.2022 die Fackel von den Kolleginnen und Kollegen aus dem DRK-Landeverband Rheinland-Pfalz e.V. erhalten. Damit das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit am 24. Juni im italienischen Solferino ankommt, wird die Fackel u.a. mit dem Rettungsboot der DRK Wasserwacht um die Saarschleife, durch den Wolfspark und um den Losheimer Stausee transportiert und abschließend am Folgetag dem DRK- Kreisverband Saarlouis e.V. übergeben.
Von Landstuhl aus machte sich die JRK-Kreisjugendleitung des DRK-Kreisverbandes Kaiserslautern-Land auf den Weg nach Trier, wo die Fiaccolata #drklichtblicke an der von der Flut zerstörten DRK-Rettungswache in Trier-Ehrang gespannt erwartet wurde. Wolfgang Reiland, Präsident des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg richtete gemeinsam mit Ortsvorsteher Bertram Adams einige Worte an die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Rotkreuzler*innen und Gäste. Anschließend entzündeten alle gemeinsam 25 Fiaccolata-Kerzen #drklichtblicke in Erinnerung an die Flutkatastrophe 14./15. Juli 2021 in Rheinland-Pfalz.
Mit Marschführer Andreas Liewen machte sich dann ein Mott-Marsch auf den Weg zur Porta Nigra. Hier gedachten die Rotkreuzler*innen den Opfern der Amokfahrt vom 1. Dezember 2020 und entzündeten weitere 25 Kerzen in Gedenken. Mit dabei waren auch Adolf Lorscheider, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg und Oberbürgermeister Wolfgang Leibe. Gemeinsam ließen alle den Abend mit einem kleinen Imbiss ausklingen.
Bei schönsten sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad kam die #fiaccolata2022 #drklichtblicke auf dem „Alten Markt“ in Landstuhl an. Hier präsentierte sich der DRK-Kreisverband Kaiserslautern-Land mit einem Infostand mit vielen Rotkreuz-Angeboten und bot zur mittäglichen Stärkung eine kostenlose leckere Gulaschsuppe für alle, auch für die interessierte Bevölkerung, an.
Ehrengäste waren die Rotkreuzler des DRK-Kreisverbandes Kaiserslautern-Stadt, die die Fackel an den Übergabepunkt brachten und hier auch freudig von DRK-Vizepräsident Dr. med. Walter Altherr, dem stellvertretenden Kreisgeschäftsführer Klaus Ernst, Ehrenamtlichen und weiteren DRK-Vertreter*innen und politischen Vertretungen empfangen wurden. Die Übergabe erfolgte sodann an den DRK-Kreisverband Kaiserslautern-Land und die Kreisjugendleitung des Jugendrotkreuzes.
Nach einem tollen gemeinsamen Foto aller Anwesenden machte sich die #fiaccolata2022 auf den Weg nach Trier in den DRK-Kreisverband Trier-Saarburg, wo sie dann auch gut angekommen ist.
Gleich zweifachen Grund zu feiern hatte der DRK-Kreisverband Vorderpfalz: Zum einen machte der Fackellauf nach Solferino Station am DRK-Pflegeheim in der Melm in Ludwigshafen. Zum anderen wurde die DRK-Kindertagespflege „Baumhaus“ feierlich eröffnet.
„Wir sind stolz, Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu sein. Mit der Aktion „#DRKlichtblicke“ drücken wir unsere Verbundenheit zur Rotkreuzidee aus und wollen dies mit unseren Freunden und Förderern gemeinsam feiern. Dabei präsentieren wir auch unsere neuen „#DRKlichtblicke", sagt Willi Dörfler, Präsident des DRK-Kreisverbandes Vorderpfalz.
Der DRK-Kreisverband Vorderpfalz, das Jugendrotkreuz und die DRK-Altenhilfe Vorderpfalz luden Freunde, Förderer, Nachbarn und Kinder zur Eröffnung der DRK-Kindertagespflege „Baumhaus“ am DRK-Pflegeheim „In der Melm“, Albert-Haueisen-Ring 28, 67071 Ludwigshafen, ein.
„Wir nehmen die Flamme des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz in Empfang und übergeben die Flamme an den DRK-Kreisverband Kaiserslautern-Stadt“, freute sich Christian Benölken, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter. Von Seiten des Landesverbandes übergaben Landesbereitschaftsleiter Tobias Diehl, stellvertretender Landesbereitschaftsleiter Frank Haag und DRK-Landesvorstand Manuel Gonzalez die Flamme der Hoffnung und Menschlichkeit an Kreisbereitschaftsleiterin Esther Mallrich, ihren Stellvertreter Benölken sowie weitere Vertreter des DRK-Kreisverbandes Vorderpfalz.
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck eröffnete zusammen mit Präsident Willi Dörfler die DRK-Kindertagespflege „Baumhaus“. Ein buntes Rahmenprogramm mit einer Rettungswagenausstellung, Erste Hilfe-Schulungen für Kinder mit der Puppe „Paula“, Kinderschminken, die Rettungswagenhüpfburg sowie weitere Attraktionen sorgten für Abwechslung. Für musikalische Unterhaltung, Essen und Getränke war gesorgt.
Auf Ihrem weiteren Weg nach Solferino machte die #fiaccolata2022 auch Station in der Geschäftsstelle des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz in Mainz. Zuvor hatte die Stabsstelle Kommunikation und Verbandsentwicklung die Mitarbeitenden eingeladen an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen. Zudem wurden die fiaccolata-Kerzen #DRKlichtblicke an die Kolleg*innen verteilt, die dann mitbrachten, um sie zu entzünden und auf dem Boden ein vorgezeichnetes Rotes Kreuz zu formen.
Gespannt erwarteten alle gemeinsam die Ankunft der Flamme, die von Kirsten-Rasmussen Radszuweit, Vorstandsvorsitzende der DRK-Alice Schwesternschaft und Leiterin der Wohlfahrt- und Sozialarbeit im rheinland-pfälzischen Roten Kreuz, an Vorstandsvorsitzende Anke Marzi und Manuel Gonzalez, Vorstand des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, übergeben wurde.
Manuel Gonzalez sprach über die Bedeutung des Fackellaufs nach Solferino damals und heute. Der Vorstand erzählte auch von seinen persönlichen Erlebnissen, die er während einer Fahrt an den Ursprungsort des Roten Kreuz gemacht hat. Anke Marzi richtete einen Blick auf die aktuelle politische Lage und das Engagement des DRK im Ukraine-Konflikt.
Anschließend hatten die Gäste das Wort. Neben Kirsten Ramussen-Radszuweit, die Einblick in die DRK-Schwesternschaft und den ehrenamtlichen Bereich der Wohlfahrt- und Sozialarbeit gab, richteten auch Christian Keilen, stellvertretender Landesbereitschaftsleiterin und Sophie Petri, Landesleiterin Jugendrotkreuz Rheinland-Pfalz, an die Anwesenden. Ein besonderer Moment für viele DRK-Mitarbeitende, die so aus erster Hand einen kurzen Einblick in die ehrenamtlichen Gemeinschaften – Bereitschaften, Jugendrotkreuz und Wohlfahrt- und Sozialarbeit – erhielten. Die Vorstandsvorsitzende der DRK-Alice-Schwesternschaft in Mainz, Kirsten Ramussen-Radszuweit, überbrachte zudem auch herzliche Grüße des Wasserwacht-Landesleiters Ralf Wahn.
Anschließend entzündeten die Mitarbeitenden die Kerzen #drklichtblicke an der Flamme der Hoffnung und Menschlichkeit und formten gemeinsam ein erleuchtetes Rotes Kreuz auf dem Boden. Im Hintergrund lief eine Bilderpräsentation mit schöner Musik. Danach blieb noch Zeit für einen gemeinsamen Austausch bei Snacks und Getränken.
2.465 Jahre = 29.580 Monate= 128.532 Wochen oder 899.725 Tage! Was für eine Zahl! Insgesamt 2.465 Jahre ehrenamtliches Engagement ehrte der DRK-Mainz-Bingen am 8. Mai, unserem Weltrotkreuztag, dem Geburtstag des Rotkreuzgründers Henry Dunant.
Besonders schön: Die Flamme der #fiaccolata2022 begleitete die diesjährige Ehrungsfeier, die pandemiebedingt in den letzten zwei Jahren nicht stattfinden konnte, und alle Gäste durften ihre ganz persönlichen #drklichtblicke mit nach Hause nehmen.
Mit dabei: Ehrenamtliche und hauptamtliche Rotkreuzler*innen sowie Gäste aus dem DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz und Mitglieder der Alice-Schwesternschaft Mainz vom DRK waren bei dieser besonderen Feier zu Gast.
Neben den Ehrungen für langjähriges Engagement, wurde auch die Bandschnalle des DRK-Kreisverbandes für besondere Leistungen und Engagement verliehen. Ein Dank ging an alle Ehrenamtlichen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten Hervorragendes geleistet haben, und nur mit ihrer Leistung das möglich ist, was das Rote Kreuz ausmacht.
Am Ende der Feierlichkeit überreichte Michael Kurz, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen, die Flamme #fiaccolata2022 an die Vorstandsvorsitzende der Alice-Schwesternschaft Mainz, Kirsten Rasmussen-Radszuweit, auf ihrem weiteren Weg nach Solferino .
„Wir wünschen der Flamme auf dem weiteren Weg bis nach Solferino alles Gute und hoffen, dass sie bis zum 24. Juni noch viele #drklichtblicke schenken darf. Es hat uns sehr gefreut, ein Teil dieser besonderen Reise zu sein“, sagte Kurz.
Von Sinzig aus reiste die #fiaccolata2022 weiter in den DRK-Kreisverband Mayen-Koblenz. Hier erwartete die Anwesenden ein großartiges Spektakel: Die Bergwacht des DRK-Ortsvereins Ettringen seilte sich mit der Flamme der Hoffnung und Menschlichkeit vom Goloturm der Genovevaburg in Mayen ab und übergab diese gemeinsam mit dem DRK-Ortsverein Andernach an den DRK-Vizepräsidenten Hans Imo und DRK-Geschäftsführer Bernhard Schneider des DRK-Kreisverbandes Mayen-Koblenz.
Weiter ging es anschließend in die DRK-Ortsvereine Mendig, Mühlheim-Kärlich und Waldesch, wo Jugendrotkreuzler*innen die Fackel auf einer kleinen Strecke auf dem Rücken der Pferde transportierte.
Am späteren Abend traf der DRK-Ortsverein Waldesch den befreundeten DRK-Ortsverein Bingen/Rhein-Nahe in unmittelbarer Nähe zur Burg Pfalzgrafenstein in Kaub und übergab die #fiaccolata2022 in den DRK-Kreisverband Mainz-Bingen.
Die Route der Fiaccolata im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz startete am 6.Mai am Campingplatz Stahlhütte in Dorsel. DRK-Landesbereitschaftsleiterin Sandra Raabe-Robe und DRK-Kreisverbandspräsident Achim Haag übernahmen die Flamme vom DRK-Kreisverband Euskirchen. Auch mit dabei: DRK-Landesverbandspräsident Rainer Kaul sowie DRK-Landesvorstand Manuel Gonzalez. Gemeinsam mit weiteren Gäste aus der Verbandsgemeinde Adenau sie die fiaccolata-Kerzen #DRKlichtblicke, die eigens für die #fiaccolata2o22 entworfen wurden. Danach folgte die Übergabe an den DRK-Ortsverein Adenau, der die Flamme der Hoffnung und Menschlichkeit zum nächsten Gedenkort an die DRK-Rettungswache in Altenahr transportierte.
Hier sprach DRK-Landesvorstand Manuel Gonzalez über die Eigenbetroffenheit des Rettungsdienstes. „An diesem Ort wird die Flutkatastrophe spür- und erlebbar. In solchen Momenten ist es nicht der Körper der leidet, sondern vor allem die Seele. Mit unseren #Drklichtblicken zeigen wir den Menschen, dass sie da sind, solange sie uns brauchen.“ Zum Gedenken an die Flutopfer in Altenahr entzündeten alle symbolisch an der Flamme die fiaccolata-Kerzen.
Höhepunkt war die zentrale Gedenkstunde im Kurpark in Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Übergabe der Flamme an den hiesigen DRK-Ortsverein. Zahlreiche Ehrengäste hielten Grußworte, darunter: DRK-Landesverbandspräsident Rainer Kaul, Eric Schäfer, Leiter der Abteilung „Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Streitkräfte, Vermessung und Geoinformation“ im rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport, Kreisbeigeordneter Friedhelm Münch sowie Peter Diewald, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Beim ökumenischen Gottesdienst wurden Erinnerungen an die Flutnacht vom 14./15. Juli 2021 wach. Viele DRK-Delegationen aus Rheinland-Pfalz, die damals im Einsatz waren, nahmen ebenfalls teil. Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Südwestpfalz lasen wären der Entzündung der Kerzen die Namen der Flutopfer im gesamten Ahrtal vor.
Letzte Station war das Lebenshilfehaus in Sinzig mit Übergabe an den DRK-Ortsverein Sinzig, wo die Anwesenden der hier verstorbenen Menschen gedachten. Mit dabei waren Vertreter der Lebenshilfe im Kreis Ahrweiler sowie Roland Janik, Beigeordneter der Stadt Sinzig. Anschließend verabschiedete Haag die #fiaccolata2022 und übergab sie an den DRK-Kreisverband Mayen-Koblenz.
Am Donnerstagmorgen um 10:00 Uhr erreichte uns das „Licht der Hoffnung“ am Dreiländerpunkt. Dort, wo Deutschland, Belgien und die Niederlande aufeinandertreffen, wurde die Fackel uns durch den DRK Kreisverband Rhein-Erft e.V. übergeben. Anschließend wanderte die Fackel für einige Minuten durch die Niederlande und Belgien – die Entfernungen sind hier am Dreiländerpunkt ja überschaubar. Das Dreiländereck steht hierbei symbolisch für die internationale Gemeinschaft des Roten Kreuzes.
Wieder zurück in Deutschland machten wir uns mitsamt den Vertretern aus den Bereitschaften und Gemeinschaften mit der Fackel direkt auf den Weg an einen symbolträchtigen Ort: zum Gelände der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Hier wurden zwischen 1936 und 1939 Nazi-Kaderkräfte indoktriniert. An diesem Platz hat das Rote Kreuz seit 2009 einen seiner größten Schulungsorte zur Vermittlung von Menschenrechten und dem humanitären Völkerrecht aufgebaut. So stehen dort jetzt Themen wie Frieden, Menschlichkeit, Natur und Klima auf der Agenda und sind in fünf verschiedenen Gebäuden sowie auf dem Gelände hautnah erlebbar. Neben dem Rotkreuz-Museum finden Gäste dort die Rotkreuz-Akademie, das Rotkreuz-Fluchthaus, ein Jugend-, Natur- und Umweltbildungshaus sowie verschiedene erlebnispädagogische Außenstationen. An diesem geschichtsträchtigen Ort wurde die Fackel an den DRK-Kreisverband Euskirchen e.V. weitergereicht. Vielen Dank an alle Beteiligten!
Wir wünschen der Fackel weiterhin alles Gute auf der Reise nach Solferino und hoffen, dass sie erfolgreich ihr Ziel am 24. Juni 2022 erreicht. Herzliche Grüße aus der StädteRegion Aachen!
Von der DRK Landesvorhaltung in Mönchengladbach zum JRK Wuppertal sind es 65 km über die Autobahn. So fuhr am 02.05. nur eine kleine Abordnung zur Fackelübernahme, da Schul- und Abiturzeit keine Rücksicht auf die Fackelroute nehmen.
In Wuppertal angekommen, wurde das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ ein Stück des Weges mit dem Wahrzeichen Wuppertals, der Schwebebahn transportiert, wobei wir die Flamme verständlicher Weise erst außerhalb der Bahn wieder entfachen durften. Die Lebensader Wuppertals, die Wupper, die sich in den letzten Jahrzehnten von einem verdreckten und Chemikalien verseuchten Fluß wieder in eine Hoffnungsader gewandelt hat, bot sich als Fotolokation an, denn früher wie heute hat sie einen Anteil am Leben der Menschen hier. Auch verbindet Sie die Städte Wuppertal und das nächste Ziel der Fackel, die Stadt Solingen.
Am nächsten Tag wurde die Fackel an das Team der JRK-Reiterstaffel übergeben, die mit der Fackel ein Stück des Weges auf dem Rücken der Pferde durch das Bergische Land zurücklegten. Erklärungen über die Aktion bei Spaziergängern und Wanderern führten zu einem Einblick in die Arbeit des Roten Kreuzes.
Im Erholungsgebiet Zillertal wurde dann das Licht von der JRK-Fahrradstaffel übernommen und den Rest des Weges am Zweirad transportiert. Kurz vor dem Übergabepunkt trafen dann die beteiligten Jugendrotkreuzler wieder mit der Fackel zusammen, um diese gemeinsam an der Stadtgrenze unter der Müngstener Brücke, Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke, an die Mitglieder des Kreisverbandes Solingen zu übergeben.
Wir sind stolz darauf, ein Teil dieses Weges sein zu dürfen und wünschen der Fackel auf dem weiteren Weg alles Gute. Möge sie allen weiteren Gemeinschaften so viel Freude und Zusammenhalt bieten, wie sie uns bei den Übergaben und auf dem Weg durch Wuppertal gebracht hat. Vor allem aber wünschen wir ihr und uns allen, dass sie auch ein Licht des Friedens ist und bleibt.
Am 01. Mai hat die Fackel auf ihrem Weg nach Solferino den Kreisverband Neuss erreicht.
Übergeben wurde sie auf dem Rhein durch die Wasserwacht Düsseldorf an die Wasserwacht Neuss. Unsere Wasserwacht hat sie dann in den Sporthafen Neuss gebracht, wo sie Kinder des Jugendrotkreuz erwartet und entgegengenommen haben. Die Kinder des JRK haben die Fackel dann zu einer unserer DRK-Kitas gebracht, vor der die Kita-Kinder die Fackel mit fasziniertem Blick übernommen und zusammen in den Garten der Kita gebracht haben. Dort haben unsere Bereitschaften die Fackel abgeholt, und in einer Kolonne zum Rettungsdienst gefahren. Dieser hat sie in die Innenstadt mitgenommen und an unsere Ehrenamtlerinnen übergeben, die im Kleinen Roten Café mit Kaffee und Kuchen gewartet haben. Zu guter Letzt haben Mitarbeiterinnen unseres Hausnotrufdienstes die Fackel aus der Stadt zum Sandhofsee gebracht. Dort hat die Fackel eine Feuerschale entzündet, über der dann alle aus den beteiligten Bereichen und Gemeinschaften gemeinsam Stockbrot & Marshmallows gegrillt haben. Der Fackellauf hat zu vielen schönen Momenten und bereichsübergreifenden Erlebnissen in unserem Kreisverband geführt. Im Zeichen der Rotkreuz-Gemeinschaft haben sich auch die Einsatzkräfte der DRK-Landesvorhaltung Nordrhein dazugesellt, und den Abend am See mit uns verbracht, bevor sie die Fackel zu ihrer weiteren Reise mitgenommen haben.
Am Samstagmorgen erreichte die Fackel im Zuge des #fiaccolata2022 unser Jugendrotkreuz Essen. Ausgerüstet mit Inlinern, Rollern und Skateboard haben die Kinder und Jugendlichen aus dem Fackellauf einen wahren Staffellauf über die Ruhr in Essen-Kupferdreh gemacht. Anschließend überreichte das Jugendrotkreuz Essen die Fackel an die Wasserwacht Essen. Mit drei Booten war die Wasserwacht auf der Ruhr vertreten. Auf dem Boot „Bernd“ hieß es dann für die Fackel „Leinen los“ und sie wurde an Board der Wasserwacht über die Ruhr transportiert. Im Anschluss brachte die Wasserwacht Essen die Fackel zu unseren DRK-Kolleginnen und Kollegen nach Mönchengladbach.
Als Zeichen des Zusammenhaltes und der Gemeinschaft ist die Fackel zwei Tage durch verschiedene ehrenamtliche Bereiche unseres Essener Kreisverbandes gewandert!
Wir wünschen der Fackel, dass sie erfolgreich ihr Ziel am 24. Juni 2022 in Solferino erreicht und hoffen, dass im kommenden Jahr die Fiaccolata von Solferino nach Castiglione delle Stiviere wieder vor Ort möglich sein wird.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat den diesjährigen „Fackellauf nach Solferino“ am Sitz seines Generalsekretariats bereits am 16. Februar 2022 in Berlin gestartet. Bei der Aktion wird ein „Licht der Hoffnung“ von Ehrenamtlichen durch die gesamte Bundesrepublik getragen. Es wird Ende Juni Italien erreichen, um dort an der sogenannten Fiaccolata, der internationalen Gedenkveranstaltung zum Ursprung der Rotkreuzidee, teilzunehmen. Alle 19 DRK-Landesverbände beteiligen sich am Fackellauf nach Solferino. Am 30. April 2022 erreichte die Fackel Mönchengladbach.
„Wir möchten mit unserer Teilnahme am Fackellauf nach Solferino unseren mehr als 260 Ehrenamtlichen und 140 Mitarbeitern des DRK in Mönchengladbach Wertschätzung entgegenbringen, deren tagtäglicher Einsatz es uns ermöglicht, unsere Aufgaben zu erfüllen“, so der DRK-Vorsitzende Berthold Nielsen bei der Fackelübergabe in Mönchengladbach. Rotkreuzler der DRK-Wasserwacht aus Essen machten sich am 30. April zuvor auf den Weg nach Mönchengladbach, um das „Licht der Hoffnung“ an Freiwillige und Hauptamtliche aus dem DRK Mönchengladbach zu überreichen. Berthold Nielsen, Vorsitzender, Mike Boochs, Kreisgeschäftsführer, Daniel Engels, Kreisleiter Jugendrotkreuz, René Hartmann, Kreisbeauftragter Katastrophenschutz und Schatzmeister, und Volker Jahn, Kreisbereitschaftsleiter, empfingen die Gäste der DRK-Wasserwacht aus Essen zusammen mit weiteren Rotkreuzlern.
Ehrenamtliche Helfer:innen aus Mönchengladbach stellten danach den weiteren Transport sicher und übergaben die Fackel wenig später an die Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Düsseldorf.
Im Zuge des #fiaccolata2022 haben wir am Abend des 29.04.2022 die Fackel von unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem DRK-Kreisverband Dinslaken erhalten. Die Dinslakener kamen mit Fahrrädern zu uns. Die Übergabe fand bei der Bereitschaft Nord statt. Dort haben unsere Kolleginnen und Kollegen eine kulinarische Stärkung erhalten. Der Austausch und die Stimmung waren sehr herzlich. Danach wurde die Fackel von der Gemeinschaft Bereitschaften an den ehrenamtlichen Fahrdienst der Notfallseelsorge an der Zeche Bonifacius weitergegeben.
Von Berlin über den Gladbeck bis nach Italien.
Am Donnerstag, 28.04.2022 und am Freitag, 29.04.2022 machte die Fackel auf dem Weg nach Solferino bei uns im Kreisverband Gladbeck Station.
Übernommen haben wir die Fackel am Donnerstag, 28.04.2022 in Nottuln im Logistikzentrum von den Rotkreuzler: innen der Einsatzstaffel Westfalen des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe e.V.
Vom Logistikzentrum zog die Fackel nach Gladbeck.
Am Donnerstagabend besuchten einige Rotkreuzler*innen mit der Fackel das Wasserschloss Wittringen und das Ehrenmal. Zeit, um den neuen Foto-Frame auszuprobieren, aber auch um am Ehrenmal eine Zeit zum Gedenken einzulegen. Weiter ging es in die Stadtteile Zweckel und Schultendorf zu besonderen sehenswerten Punkten.
Nachdem die Fackel an verschiedene Orte und Einrichtungen im Kreisverband Gladbeck getragen wurde, fand am Freitagnachmittag die Übergabe an den DRK Kreisverband Niederrhein e.V. statt.
Eine Abordnung der Rettungshundestaffel nahm die Fackel am DRK-Zentrum entgegen.
Somit geht die Reise weiter im Bereich des DRK Landesverband Nordrhein e.V..
Einsatz für Logistikgruppe und Motorradstaffel des DRK Kreisverbandes Herford-Land. Auftrag: Transport der Fackel von Recklinghausen nach Münster. Eine Aufgabe, die zu den Spezialgebieten unseres Kreisverbandes gehört - den Transport einer Fackel haben wir in den letzten Jahren sowohl mit dem Motorrad, als auch per LKW, zu Fuß oder Drohne durchgeführt, daher sind wir dem gewappnet.
Die Fackel wurde also auf den Logistik-LKW verladen, durch das schöne Münsterland ging es dann in Richtung Münster, wo am Aasee unsere Lotsen des Kreisverbandes Münster warteten. Die Fackel wurde vom LKW abgeladen und an die Motorradstaffel Herford-Land übergeben, welche dann den restlichen Weg bis zum Rathaus in Münster übernahm.
Dort wurde die Fackel im historischen Friedenssaal im Beisein der Bürgermeisterin der Stadt Münster an den Kreisverband Münster übergeben. Zur allgemeinen Überraschung nahm sich auch der sich zufällig gleichzeitig im Rathaus Münster anwesende Ministerpräsident des Landes NRW, Hendrik Wüst, kurz Zeit, sich über den Fackellauf und die Idee dahinter zu informieren.
27.04.
Der #fackellaufnachsolferino macht heute Station in Münster! Von der Motorradstaffel des DRK-Kreisverbandes Herford-Land gebracht, übergibt Kreisrotkreuzleiter Sven Kampeter die Fackel an den Münsteraner Kollegen Marc Niestert. Mit dabei sind neben der Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Münster Sybille Benning auch über 30 Rotkreuzler*innen. Nach einer kleinen Radtour mit der Fackel durch Münster wurde die Gruppe im Friedenssaal der Stadt Münster von Bürgermeisterin Angela Stähler begrüßt. Dort, im Friedenssaal, wurde 1648 nach mehrjährigen Verhandlungen Frieden geschaffen und so der 30-jährige Krieg in Europa beendet. Auch in heutigen Zeiten wieder eine sehr aktuelle Hoffnung!
28.04.
Gestern haben wir sie in einer sehr schönen Aktion vom DRK Herford-Land übernommen, heute geben wir die Fackel bei der DRK-Einsatzstaffel in Nottuln an den DRK-Kreisverband Gladbeck weiter. Danke an das 4er Fahrrad-Team, das diesen Weg heute so ökologisch nachhaltig zurücklegt!
Am 26. April traf das das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ auch in Recklinghausen ein, um seinen Weg durch den Kreisverband zu nehmen. Dabei wurden markante Örtlichkeiten im Vest Recklinghausen in den Fackellauf einbezogen.
Zunächst erfolgte in den Abendstunden die Übernahme auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Recklinghausen II im Stadtteilpark Hochlarmark. Das WDR-Regionalmagazin Ruhr hatte den Weg der Fackel bereits durch den Kreisverband Wattenscheid begleitet und übertrug in einer Live-Schaltung die Übergabe an den Kreisverband Recklinghausen.
Nach einer „Übernachtung der Fackel im Kreisverband“ startete am nächsten Tag bei strahlendem Sonnenschein die Rundreise durch den Kreisverband Recklinghausen.
Zunächst ging es zum DRK-Kindergarten In der Kneife in Oer-Erkenschwick. Dort hatten die Kinder mit ihren Erzieherinnen bereits einige Aktionen vorbereitet. Die Fackel wanderte, begleitet von Rotkreuzliedern, zwischen den einzelnen Gruppen. Zum Abschluss bildeten die Kinder im Sandkasten ein Friedenssymbol aus ihren Spielsachen und ließen zahlreiche weiße Rotkreuz-Luftballons mit ihren Wünschen in den blauen Himmel steigen.
Weiter ging es zur Sozialstation in Marl. Die Seniorinnen und Senioren hatten sich spontan bereit erklärt und wollten gerne ein Teil dieses Fackellaufes sein.
Anschließend wurde die Fackel zur Rettungswache des DRK in Marl gebracht.
Am Nachmittag wurde die Fackel zum LWL-Römermuseum in Haltern am See getragen. Die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Haltern am See hatten nach der Fackelübergabe noch Gelegenheit, sich das Römermuseum anzusehen und einiges über die Geschichte der Römer in Haltern zu erfahren. Unter anderem gab es in diesem Römerlager ein eigenes Lazarett und die Jugendlichen konnten medizinische Geräte aus dieser Zeit bewundern, die bei Ausgrabungen gefunden wurden.
Weiter ging es nach Datteln. Die Fackel wurde von der Wasserwacht des DRK Datteln mit dem Rettungsboot „Solferino“ vom dortigen Kanalhafen bis zum Schiffshebewerk Henrichenburg befördert.
Die Abschlussveranstaltung fand dann am 27. April ab 19:00 Uhr im Dr.-Helene-Kuhlmann-Park Recklinghausen unter Beteiligung der Rotkreuzgemeinschaften, des Jugendrotkreuzes, der Einsatzformation Rettungshunde und des Vorstandes statt.
Nach einer Ansprache und einem großen Dank an die anwesenden Rotkreuzler übernahm der Präsident des DRK-Kreisverbandes die Fackel von einem Rettungshund und überreichte sie zur Weitergabe an den DRK-Kreisverband Herford-Land.
Wir wünschen der Fackel, dass sie erfolgreich ihr Ziel am 24. Juni 2022 in Solferino erreicht und hoffen, dass im kommenden Jahr die Fiaccolata von Solferino nach Castiglione delle Stiviere mit zehntausenden Mitgliedern der weltweiten Rotkreuz-/Rothalbmondfamilie wieder möglich sein wird.
Auch im Jahr 2022 ist der Kreisverband Wattenscheid beim Fackellauf nach Solferino erneut dabei. Im Zuge des fiaccolata2022 wurde die Fackel vom DRK-Kreisverband Bochum am Wattenscheider Wahrzeichen, dem Hollandturm, übergeben. Die Fackel kam mit der Fahrradrikscha nach Wattenscheid. Auch die Bezirksbürgermeister Marc Gräf (Bochum Südwest) und Hans-Peter Herzog (Wattenscheid) haben den Staffelstab von Bochum nach Wattenscheid zusammen mit Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp übergeben.
Die Wattenscheider Einsatzkräfte haben die Fackel danach mit dem Bollerwagen zu den DRK-Partnerschulen in Wattenscheid gebracht, um dort ein Zeichen des Friedens zu hinterlassen. Begleitet wurde der Weg durch Wattenscheid bis zur Übergabe in der Hochlarmark im Kreis Recklinghausen auch durch den Westdeutschen Rundfunk (WDR), der sogar eine Live-Schalte in die Lokalzeit Ruhr im TV-Abendprogramm ermöglichte.
Damit das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit am 24. Juni im italienischen Solferino ankommt, hat der Kreisverband Wattenscheid die Etappe zwischen Bochum und Recklinghausen absolviert. Von dort reist es nun in den nächsten Wochen immer weiter bis ins italiensche Solferino!
Mit der Fackel kam die Sonne: Nach einem eher regnerischen Tag klarte der Himmel auf, als Regina Klose (JRK-Leiterin) und Sebastian Bunse (Fachbereichsleiter Breitenausbildung und Ehrenamt) vom DRK-Kreisverband Unna am Ehrenamtlichen- und Katastrophenschutzzentrum des DRK-Kreisverbands Bochum e.V. eintrafen. Die Präsidentin des KV Bochum, Dr. Ottilie Scholz, nahm das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ im Beisein des Bezirksbürgermeisters Marc Gräf entgegen. In einer Rikscha wurde die Fackel nun ein Stück durch den Bochumer Stadtteil Weitmar gefahren, unter anderem vorbei am „Haus der Genrationen“, der Pflegeeinrichtung des DRK Bochum. Ehren- und Hauptamtliche des Kreisverbands konnten jeweils eine Runde mit den Rikschas drehen, die von den Rikscha-Piloten Anna Wischnewski und Christoph Lux gesteuert wurden.
Dann hieß es erst einmal Kräfte sammeln: Am nächsten Tag muss die Fackel schließlich noch mit der Rikscha quer durch Bochum zur Zeche Holland gefahren werden, um sie dort dem Kreisverband Wattenscheid zu übergeben.
Für den Kreisverband Bochum war es die erste, aber bestimmt nicht die letzte Teilnahme an dieser beeindruckenden Aktion, die gerade in dieser Zeit noch mal eindringlich auf „Menschlichkeit und Hoffnung“ hinweist. Wir wünschen den weiteren Fackelträgern viel Erfolg auf ihrem Weg nach Solferino!
Am 24. April konnten wir die Fackel vom DRK Kreisverband Märkischer Kreis e.V. an der Ruhr entgegennehmen. Auf der Kuhbrücke zwischen Iserlohn und Fröndenberg-Dellwig wurde sie vom dortigen JRK an unseren DRK-Ortsverein Fröndenberg e.V. weitergegeben und im Anschluss mit einem Paddelboot über die Ruhr zum DRK-Ortsverein Holzwickede e.V. gebracht. Schließlich fand die Fackel ihrem Weg in unsere DRK-Kita und Hort „Am Wuckenhof“ in Schwerte, wo sie von den Kindern über den Ruhrtalweg getragen und an die Kita Gänsewinkel in Schwerte übergeben wurde. Von hieraus ging es weiter über die Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes Unna zur nächsten Station in Bochum.
Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit durchquert den Märkischen Kreis. Die Fackel wurde durch die KollegInnen des DRK Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V. mit einem Oldtimer an der DRK Kinderklinik Siegen gGmbH abgeholt.
Hier begann die Reise durch den Märkischen Kreis. Die KollegInnen vom DRK Ortsverein Meinerzhagen-Valbert e.V. übernahmen aus Siegen die Fackel und brachten Sie mit einem Oldtimer, einem ehemaligen DRK Einsatzfahrzeug, zu den KollegInnen vom DRK Ortsverein Kierspe e.V.
Hier ging es dann weiter nach Plettenberg. KameradInnen brachten diese weiter nach Altena. Hier wurde die Fackel mit der Einsatzdrohne vom DRK-Ortsverein Plettenberg e.V. übergeben.
Von Altena aus macht sich die Fackel weiter auf den Weg nach Iserlohn und wird dort durch das Jugendrotkreuz des DRK-Kreisverbandes Märkischer Kreis e.V. an den DRK-Kreisverband Unna e.V. übergeben.
Unter dem Motto #lasstunsbrückenbauen findet die Übergabe auf einer Brücke über der Ruhr statt, das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit wird am 24. Juni im italienischen Solferino ankommen.
Erstmals hat auch der DRK-Kreisverband Hochtaunuskreis am internationalen Fackellauf nach Solferino teilgenommen und die „Flamme der Menschlichkeit“ durch den Hochtaunuskreis getragen. Etwa 20 Mitglieder der Bereitschaften Usingen, Wehrheim, Neu-Anspach, Kronberg und Königstein sowie des Bergrettungsdienstes Bergwacht Großer Feldberg, an ihrer Spitze der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Stefan Osthoff sowie Kreisverbandsvorsitzender Jürgen Banzer und Heiko Selzer, designierter Kreisgeschäftsführer, reichten die Fackel auf ihrer Tour durch den Taunus von Hand zu Hand. Die „Flamme der Hoffnung“ war dem Kreisverband am Freitag, 21. April, in Friedberg vom Kreisverband Friedberg übergeben worden. Usingens Bereitschaftsführer Rolf Schmitt hat sie dort vom stellvertretenden Kreisvorsitzenden Karlheinz Weinert zu treuen Händen überreicht bekommen.
Start des Fackellaufs war am Freitag, 22. April, im an diesem letzten Osterferien-Wochenende gut besuchten Opel-Zoo zwischen Kronberg und Königstein. Entsprechend groß war das Interesse der Zoo-Besucher an der „Fiaccolata2022“ und ihrem historischen, aufgrund des Ukraine-Krieges aber auch erschreckend aktuellen Hintergrund.
Die Fackel wurde dann zum höchsten Punkt des Taunus, dem Großen Feldberg, gefahren und dort den Kollegen von der Bergwacht übergeben, die sie mit E-Mountainbikes und einem ATV über das Plateau zum sagenumwobenen Brunhildisfelsen transportierten. Nächste Station war der Marktplatz des Hessenparks bei Neu-Anspach. Auch hier stießen die Fiaccolata und ihre tiefere Bedeutung auf ein reges Publikumsinteresse. Stefan Osthoff ließ es sich nicht nehmen, im Laufdress mit der Rückenaufschrift „Laufend im Einsatz“ unter dem Applaus der DRK-Kameraden und der Hessenpark-Besucher im Laufschritt zur letzten Hochtaunus-Etappe hinüber zur Saalburg aufzubrechen. Am Haupteingang des Römerkastells übergab er Matthias Bansa, Bereitschaftsleiter des Wehrheimer DRK, die Fackel, der sie dann zum Kreisverband Siegen-Wittgenstein fuhr. um sie den dortigen Kollegen zu übergeben.
Am 22.4.2022 hat der DRK Ortsverein Wehrheim (Hessen) die Fackel um 18:30 Uhr in unserer Geschäftsstelle an die Kreisrotkreuzleitung (Stefan Bassil, Petra Trogisch und Bernd Wilbert Müller und den Vorstand Dr. Martin Horchler) übergeben.
Am 23.04.2022 wurde die Fackel an der DRK-Kinderklinik Siegen durch Heinz-Wilhelm-Upphoff (Vizepräsident des LV-WL), Kreisrotkreuzleitung (Stefan Bassil, Petra Trogisch und Bernd Wilbert Müller), Dr. Martin Horchler, Carsten Jochum (Geschäftsführer Kinderklinik) an die Vertreter des DRK-Kreisverbandes Märkischer Kreis Volker Drechsel und Udo Maahs übergeben. Gleichzeitig wurden auch gesammelte Spenden in Höhe von 1.914,23 € des KV Märkischer Kreis an die Kinderklinik übergeben.
Das war eine Freude! Die Fackel machte am 21. April Station in Frankfurt und wurde am frühen Morgen vom Kreisverband Main-Taunus übergeben. Vom Bootsanleger in Okriftel brachten die ehrenamtlichen Kollegen der Wasserwacht das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit auf dem Main zum Eisernen Steg.
Es war ein wunderbares Bild, wie die Fackel von den Ehrenamtler*innen über das Wasser bis zur Anlegestelle gebracht wurde. Dort übernahm eine Gruppe Haupt- und Ehrenamtler*innen und legte einen kurzen Fußweg von etwa 300 Metern durch die Frankfurt Altstadt zurück, bis sie zum Paulsplatz kam.
Achim Vandreike, der Vorstandsvorsitzende des Bezirksverbandes Frankfurt, informierte die Rotkreuzler und einige hinzugekommene Passanten darüber, was es mit der Fackel auf sich hat und warum sie an die Anfänge des Roten Kreuzes erinnerte.
Die Kradstaffel des DRK stand indes bereit, um die Fackel zu übernehmen. Nach der kurzen Kundgebung vor der Paulskirche befestigten die Motorradfahrer die Fackel am Krad und schafften es, dass sie auch während der Fahrt weiterbrannte.
Die drei Kradfahrer hatten bis zur Übergabe an die nächste Station noch Zeit, um einige besondere Orte in Frankfurt zu besuchen, unter anderem die Alte Oper und den Goetheturm. Auch ein Foto von der Fackel vor der Frankfurter Skyline durfte nicht fehlen.
Dann war es Zeit, die Fackel weiterzugeben an den Kreisverband Friedberg. Die Motorradfahrer brachten die Flamme nach Bad Vilbel, von wo aus sie ihren Staffellauf durch Deutschland fortsetzt, bis sie am 24. Juni in Solferino ankommt.
Am Nachmittag des 21. April erreichte die Fackel den Kreisverband Friedberg e.V.
Sie wurde von drei Mitgliedern der Motorradstaffel des DRK Bezirkverband Frankfurt e.V. an den DRK Kleiderladen in Bad Vilbel übergeben.
Von Bad Vilbel aus machte sich die Fackel auf den Weg durch den Kreisverband Friedberg, um die Angebote der Wohlfahrts- und Sozialarbeit zu beleuchten. Neben den Kleiderläden die auch noch in Karben, Reichelsheim und Friedberg zu finden sind wurden auch die Standorte mit Bewegungsprogrammen für Senioren besucht. Zu den bereits genannten Orten kamen also Bad Nauheim und Butzbach. Weitere Stationen der Fackel waren Münzenberg mit seiner Hausaufgabenbetreuung sowie die Besuchs- und Therapiehunde die direkt dem Kreisverband zugeordnet sind.
Die Übergabe der Fackel an den Kreisverband Hochtaunus e.V. erfolgte um 17:00 auf dem Gelände des Kreisverband in Friedberg wo die Fackel durch Kameraden der Ortsvereinigung Usingen übernommen wurden.
Wir wünschen der Fackel noch viele interessante Begegnungen auf ihrem Weg nach Solferino.
Am 20. April konnte der DRK Kreisverband Main-Taunus e.V. – vertreten durch die Ortsvereinigungen Bad Soden und Marxheim – die Fackel mittags vom DRK Ortsverein in Braunshardt übernehmen. Wir haben uns gefreut, Euch dieses Jahr wieder zu besuchen und danken für den tollen Empfang!
Angesichts der aktuellen Ereignisse, die die Aktualität der Grundsätze, für die das Rote Kreuz steht, unterstreichen, haben die Vorschulkinder der DRK KiTa Obstgärtchen Plakate mit den DRK-Grundsätzen gestaltet. Zusammen mit der DRK-Fahne – getragen von Mitgliedern des Jugendrotkreuzes – wurden das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ und die Grundsatzplakate durch ein Spalier von Ehrenamtlichen der DRK-Ortsvereinigungen, Bewohnern des DRK Betreutes Wohnen am Freizeitpark und Eltern der KiTa Kinder getragen. Zum Abschluss wurde die Fackel von den stolzen Trägerinnen an Mitglieder des Vorstands des DRK Kreisverband Main-Taunus übergeben.
Am frühen Morgen des 21. April durfte die Fackel dann auf dem Main weiterziehen nach Frankfurt. Tatkräftige Unterstützung und nasse Füße bei der Übergabe gab es hier für Mitarbeitende des Kreisverbandes sowie Mitglieder der Ortsvereinigungen Kriftel und Marxheim. Wir wünschen gute Reise an den Eisernen Steg!
Heute, Dienstag den 19.04.2022, wurde die Fackel von der OV Heusenstamm an die OV Zeilhard-Georgenhausen / KV Dieburg bei wunderschönen Wetter übergeben.
Wir freuen uns, dass die Fackel als ein Zeichen des Lichts der Hoffnung und der Menschlichkeit auch bei uns Halt machen darf. Im Hintergrund könnt ihr die neuen Räumlichkeiten in Reinheim (Odenwald) Ortsteil Zeilhard sehen. Auch wir freuen uns sehr, dass wir zum ersten Mal in der Geschichte der OV an der Aktion teilnehmen durften.
Die Fackel geben wir weiter an den Kreisverband Darmstadt-Stadt.
Nach der Übergabe durch den DRK-Kreisverband Dieburg begleitet der DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt die Fackel in die Universitätsstadt Darmstadt.
Nach einem Besuch der UNESCO Welterbestätte „Mathildenhöhe“ besuchten wir noch das Grab von Prinzessin Margaret Prinzessin von Hessen und bei Rhein (*1913; †1997), die von 1957 an Vizepräsidentin des DRK Hessen und Vorsitzende des Alice-Hospitals sowie der Eleonoren-Kinderklinik (heute Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret) war. Sie stellte während des Zweiten Weltkriegs das Schloss Wolfsgarten als Lazarett zur Verfügung. Leider hatten wir nur ein kurzes Vergnügen mit der Fackel und übergeben diese an den OV Braunshardt im DRK Kreisverband Darmstadt-Land.
Der DRK OV Braunshardt ist stolz auch in diesem Jahr an dem Fackellauf teilzunehmen und hat die Fackel - das „Licht der Hoffnung und der Menschlichkeit“ - von Darmstadt über Weiterstadt und Gräfenhausen nach Braunshardt gebracht.
Unser Vorsitzender Dr. Johannes Oeler unterstreicht „Wir freuen uns sehr, das „Licht der Hoffnung“ auf der Reise nach Solferino zu tragen. Hoffnung und Zuversicht sind in diesen besonderen Zeiten, die durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg geprägt sind, besonders wichtig.“.
Am Dienstag, dem 19. April, hat unsere Bereitschaft abends die Fackel vom DRK OV Darmstadt-Mitte übernommen. Mit unserem Einsatzfahrzeug ging es dann zur ersten Station am Medienschiff in Weiterstadt, wo die Fackel an den Vorstand übergeben wurde. Der Vorstand brachte die Fackel mit dem Fahrrad an die Kirche in Gräfenhausen. Dort wurde sie am Vormittag des 20. April von unseren Besuchs- und Therapiehunde-Teams übernommen. Mit einer Pferdekutsche ging es mit einem kurzen Zwischenstopp am Schloß in Braunshardt zu unserem Vereinsheim.
Am Mittag hat das Besuchs- und Therapiehundeteam gemeinsam mit weiteren Aktiven die Fackel an den Kreisverband Main-Taunus übergeben.
Seit 30 Jahren findet jährlich der Fackellauf „Licht der Hoffnung“ zu Ehren des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant und im Gedenken an die grausame Schlacht im Jahr 1859 im italienischen Solferino, südlich des Gardasees gelegen, statt. Er erinnert zugleich an die weltweite Arbeit des Roten Kreuzes. Mitte Februar 2022 startete der Fackellauf beim Deutschen Roten Kreuz in Berlin. Am 24.06.2022 wird das Licht in Solferino erwartet. Der DRK Kreisverband Fulda begleitete die Fackel über die Osterfeiertage auf ihrem Weg dorthin.
Am Ostersamstag fand die Fackelübergabe am Schloss in Friedewald durch den DRK-Kreisverband Bad Hersfeld an den DRK Kreisverband Fulda statt. Für Fulda waren Abordnungen des Jugendrotkreuzes, des Fachbereichs Sanitätsdienst und der Rettungshundestaffel sowie Pflegepersonal und Bewohner des DRK Seniorenzentrums „Am Schloss“ in Friedewald bei der abendlichen Übergabe anwesend.
Am Sonntagmorgen wurde die Fackel, getragen vom Jugendrotkreuz (JRK), an die DRK-Fachbereiche Reiterstaffel und den Rettungsdienst am Wachenstützpunkt Klinikum Fulda übergeben, um sie im Anschluss daran am Schloss Fasanerie an die ehrenamtliche Bereitschaft des Ortsvereins Eichenzell weiter zu reichen. Der DRK Kreisverband Fulda übergab die Fackel auf dem langen Weg nach Solferino am Hoherodskopf im Vogelsberg an die Bergwacht Hessen.
Am Ostersonntag (17.4) hatte die DRK Bergwacht Bereitschaft Schotten die große Ehre am „Fackellauf nach Solferino“ teilzunehmen!
Dazu wurde den Kameradinnen und Kameraden die Fackel auf dem Hoherodskopf vom Ortsverband Eichenzell weitergereicht. Nach Begrüßung durch den Präsident des DRK-Landesverband Hessen e.V. Norbert Södler setzte sich bei herrlichstem Sonnenschein der Fackelzug in Bewegung.
Über Stock und Stein ging es dann zur Sommerrodelbahn, mit der die Fackel auch ein Stück Ihrer langen Reise zurücklegte.
Danach ging es wieder zurück zur Rettungsstation um sich durch einen kleinen Imbiss zu stärken.
Anschließend wurde die Fackel durch den Landesleiter der DRK Bergwacht Hessen Rainer Kurth an den Ortsverein Niedermittlau überbracht.
Die Fackel haben wir von DRK KV Rotenburg an der Fulda auf der DRK Rettungswache in Melsungen entgegengenommen.
Von dort aus ging es weiter zum Ortsverein Gudensberg, wo die Kreisbereitschaftleitung Regina Radloff und Andreas Krannich die Fackel an das JRK und die Bereitschaft übergaben.
Die Kreisstadt Homberg war die nächste Station, wo die Fackel bei der Rettungsdienstschule angenommen wurde und von dort an den Ortsverein Homberg.
Als weitere Stationen folgten noch die DRK Rettungswache in Ziegenhain, der Ortsverein Ottrau und der Ortsverein Oberaula.
In Oberaula endete die Reise der Fackel im DRK Kreisverband Schwalm-Eder und wurde anschließend dem DRK Kreisverband Bad Hersfeld übergeben.
Am Nachmittag des 16. April erreichte das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ auf seinem Weg die Kreisstadt Bad Hersfeld im Osten von Hessen. An einer Rettungswache des DRK Kreisverbands
Hersfeld konnten die Ehrenamtlichen des Ortsvereins Bad Hersfeld die Fackel aus den Händen ihrer Kameradinnen und Kameraden aus dem benachbarten Schwalm-Eder-Kreis entgegennehmen.
Vor drei Jahren hatten dutzende Rotkreuzler die Hersfelder unterstützt, als der Hessentag – das älteste und größte Landesfest in Deutschland – in der Stadt ausgerichtet wurde. Als ein Projekt im
Rahmen des Hessentags wurde eine neue Brücke über die Fulda errichtet, über welche die Kameradinnen und Kameraden die Fackel in die historische Innenstadt trugen.
Bei strahlendem Sonnenschein erreichte die Fackel das Tor der Stiftsruine, der größten romanischen Kirchenruine der Welt. Die Ruine ist über die Grenzen der Region hinaus bekannt als Aufführungsort
der Bad Hersfelder Festspiele. Auch für die Helferinnen und Helfer der Bereitschaft Bad Hersfeld bildet sie einen Mittelpunkt der ehrenamtlichen Tätigkeit, da die Rotkreuzler mit Unterstützung
vieler weiterer Bereitschaften den Sanitätsdienst während der Aufführungen in den Sommermonaten sicherstellen.
Am späten Nachmittag konnte der DRK Ortsverein Schenklengsfeld die Fackel auf dem Weg nach Solferino vom DRK Ortsverein Bad Hersfeld übernehmen.
Um die Vielfältigkeit des Ortsvereins zu symbolisieren, wurde die Fackel innerhalb der Gemeinschaften weitergereicht. Hierzu zählen die Bereitschaft mit den Helfern vor Ort und der
Kochgruppe, die Wohlfahrts- und Sozialarbeit mit den Therapiehunden sowie das Jugendrotkreuz.
Die Fackel nahm in Schenklengsfeld ihren Lauf vom Kirchplatz mit der Mauritiuskirche, über die Unterkunft des Ortsvereins, zum Lindenplatz mit der ältesten Linde Deutschlands, zum Rathausplatz.
In den Abendstunden konnte das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von den beiden DRK Ortsvereinen Bad Hersfeld und Schenklengsfeld im Wasserschloss von Friedewald vom Kreisverband
Hersfeld an den Kreisverband Fulda übergeben werden.
Es ist ein tolles Gefühl, ein kleiner Teil von einem großen Ganzen seinen zu dürfen!
Pünktlich um 18:00 Uhr in der Berg- und Hänselstadt Sontra angekommen, übernahmen die Kameradinnen und Kameraden des DRK OV Sontra am Karfreitag die Fackel für den DRK Kreisverband Rotenburg an der Fulda e.V. vom DRK Eschwege e.V. Dabei wurde das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit vor dem historischen Rathaus in Sontra übergeben.
Weiter ging zur nächsten Station der Fackel. Die Kameradinnen und Kameraden des DRK OV Sontra übergaben hier im wunderschön gelegenen Rhäden an den Anglerteichen in Wildeck-Obersuhl an die DRK OV Obersuhl. Bei malerischem Hintergrund und tollem Wetter reiste die Fackel von dort weiter zur DRK OV Weiterode. Schon leicht der Dämmerung nahe, wurde die Fackel vor der Unterkunft unter dem Motto „bei Nacht taghell“ übergeben. Das Motto gab sich die OV, da sie kürzlich durch eine Vereinsförderung in den Besitz eines PowerMoon Poket Moon LED gekommen ist.
Zur letzten Station am späten Abend des Karfreitag ging es dann zum Wasserturm nach Bebra. Unter dem Beleuchteten Wasserturm übernahmen die Kameradinnen und Kameraden des DRK OV Bebra die Fackel, wo auch ein sehr schönes Bild zur Fackelübergabe entstanden ist.
Am nächsten Morgen, dem Ostersamstag, startete die Fackel ihren Weg in Rotenburg und wurde von der DRK OV Rotenburg in Empfang auf der Rathaustreppe entgegengenommen. Getragen durch die Stadt und angekommen im historischen Schlosshof wurde sie dann zur letzten Station gebracht. Die Fackel wurde dann auf der DRK Rettungswache in Melsungen vom DRK Kreisverband Schwalm-Eder entgegengenommen.
Am frühen Morgen des Karfreitag trafen sich Ehrenamtliche aus dem DRK Kreisverband Witzenhausen e.V. mit den Freunden vom DRK Kreisverband Eichsfeld e.V. auf Burg Hanstein. Vor der historischen Kulisse mit wunderschönem Ausblick auf unsere Einsatzgebiete wurde die Fackel im Rahmen der Fiaccolata 2022 nach Hessen übernommen. Mit dabei waren die Geländerettungsfahrzeuge beider Verbände.
Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit reiste anschließend durch haupt- und ehrenamtliche Gliederungen des Altkreises Witzenhausen im Werra- Meißner- Kreis. Bei der Weitergabe der Fackel konnte man das vielfältige Spektrum unserer Rotkreuz- Arbeit und die tolle Gemeinschaft innerhalb unseres Kreisverbandes spüren. Wir konnten Mitarbeiter auf den Rettungswachen, in einer Teststelle, des Fahrdienstes und in unserem Seniorenzentrum mit der Fackel besuchen, Mitglieder des Kreisvorstandes und der Geschäftsführung nahmen das Licht vor der Geschäftsstelle in Witzenhausen entgegen.
Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte unserer Bereitschaften stellten während des Fackellaufes nach Solferino jeweils einen ihrer Arbeitsschwerpunkte vor, so symbolisierte die Fackel beim Ortsverein Witzenhausen gekreuzt mit einem Kochlöffel den Bereich der Verpflegung. Beim Ortsverein Großalmerode wurde ein Einblick in die Technikkomponenten gegeben, während beim Ortsverein Hessisch Lichtenau die Führungsarbeit dargestellt wurde. Mitglieder unserer Jugendrotkreuzgruppen übernahmen das Licht anschließend, um es auf dem Hohen Meißner an unsere Rotkreuzkameraden des DRK Kreisverbandes Eschwege zu überreichen.
Am 14.04.2022 machte die Fackel im Rahmen des Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) zum Italienischen Roten Kreuz natürlich einen Halt beim Nordhäuser Roland.
Wir übernahmen die Fackel vom DRK-Kreisverband Bad Salzungen e.V..
Dankbar das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ ein kleines Stück auf Ihrem Weg zu begleiten, übergab Sebastian Müller, Auszubildender im Rettungsdienst und Jugendgruppenleiter des JRK, die Fackel an den Kreisbereitschaftsleiter Andreas Weißenstein des DRK Kreisverband Eichsfeldkreis e.V..
Bei typischem April-Wetter spielte sich dieses historische Ereignis vor dem Nordhäuser Roland in Nordhausen ab. Dabei waren ehrenamtliche des Betreuungszuges, Herr Uwe Kramer (Vorstandsvorsitzender), Frau Doreen Apel (Vorstand) des DRK Kreisverband Nordhausen e.V., sowie Guido Solf (Vorstandsvorsitzender) und Florian Blacha (Vorstand) des DRK Kreisverband Eichsfeldkreis e.V. anwesend.
Gespannt darauf, was die Fackel auf ihrer Reise noch alles erlebt, wünschen wir ihr alles Gute und verabschieden sie bis zum nächsten Wiedersehen.
Am 14.04. konnten der DRK Kreisverband Eichsfeld e.V. die Fackel am Roland in Nordhausen in Empfang nehmen und fuhr nach Worbis zur DRK Geschäftsstelle. Hier wartete schon das JRK Eichsfeld sehnsüchtig. Danach ging das Licht weiter zum Rettungsdienst. Dieser wiederrum übergab die Fackel an das DRK Seniorenzentrum in Leinefelde. Anschließend ging die Fackel zum Pflegedienst und weiter zum Kindergarten „Sonnenschein“. Dieser übergab die Fackel an der Pflegedienst. Danach ging die Fackel zur DRK Tagespflege „Glück Auf“ nach Bischofferode und diese an die DRK Bereitschaften im Eichsfeld. Die Bereitschaften übergaben das Licht der Hoffnung am 15.05. an den Kreisverband Witzenhausen an der nahgelegenen Burg Hanstein. Jetzt hat die Fackel Thüringen verlassen und ist im DRK Landesverband Hessen unterwegs.
Alles Gute auf der Reise nach Solferino. Beste Grüße aus dem Eichsfeld.
Die Fackel erreichte am 12.04.2022 abends die Ortsgemeinschaft Vacha des DRK Kreisverbandes Bad Salzungen. Am Vormittag des 13.04.22 begann ein Teil der JRK-Gruppe mit einer kurzen Wiederholung der Grundsätze des DRK und gestalteten gemeinsam dazu ein Plakat. Danach freuten sie sich, die Fackel durch Vacha zu begleiten. Der Weg führte durch den Ort, über die Werrabrücke bis hin zum Grenzturm der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
Die Landesgrenze zwischen Vacha (Thüringen) und Philippsthal (Hessen) wurde nach dem 2. Weltkrieg zur Grenze zwischen zwei Weltsystemen. Um die Flucht ihrer Bürger zu verhindern, baute das DDR-Regime sie systematisch zu einem fast unüberwindlichen Bollwerk aus. Dies ist auch gerade im Bereich der Vachaer Werrabrücke geschehen, wo umfangreiche Veränderungen stattfanden. Die ehemaligen Grenzanlagen sind heute weitgehend verschwunden. Nur der viereckige Grenzturm, eine sogenannte Führungsstelle, und ein in der Nähe befindliches kurzes Stück der Mauer sind noch vorhanden.
Am Nachmittag wurde die Fackel vom DRK Landesverband Thüringen e.V. abgeholt und nach Nordhausen gebracht.
Wir freuen uns, dass wir die Fackel auf ihrem Weg nach Solferino ein Stückchen begleiten durften.
Die Fackel wurde am 11.04.2022 abends in Ilmenau vom DRK Kreisverband Erfurt e.V. übernommen. Zwei Ehrenamtliche unseres ELW-Teams überführten sie nach Suhl. Am nächsten Tag ging es dann früh zum Kindergarten „Rennsteigkobolde“ in Suhl-Nord. Dort haben sich die Kinder, ausgestattet mit roten T-Shirts, in Form eines Kreuzes aufgestellt- ein Nachbild des bekannten Rotkreuzbildes vor dem Berliner Tor. Die großen „Rennsteigkobolde“ liefen dann mit der Fackel zur nahe gelegenen Jugendhilfeeinrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Nach einem kurzen Aufenthalt mittags im Seniorenheim Zella-Mehlis begeisterte das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ Mitglieder aus unseren Berg-und Wasserwachten, sowie der Ortsgemeinschaft Suhl. Auf dem Flugplatz in Suhl-Goldlauter gab es eine große Fotosession mit der Fackel, um die Vielfalt des Ehrenamtes im DRK Kreisverband Suhl e.V. darzustellen, bis sie dann am Abend an den DRK Kreisverband Bad Salzungen übergeben wurde.
Wir freuen uns über diese tolle Aktion und wünschen der Fackel auf ihrem weiteren Weg nach Solferino alles Gute.
Eine Gruppe von ehrenamtlichen Mitgliedern des DRK aus Weimar kämpfte sich auf dem Fahrrad mit der Fackel durch das wechselnde Aprilwetter und übergab die Fackel im DRK-Kreisverband Erfurt e.V.
Nach einer Ruhepause für die sportlichen Fackelträger auf dem Rad und einer kleinen Erfrischung wurde die Fackel an unseren motivierten Nachwuchs der DRK-Wasserwacht Erfurt übergeben.
Beim nachfolgenden Austausch zwischen den Beteiligten sollten noch einige Bilder mittels Drohne aufgenommen werden. Keiner weiß ob es das Wetter war oder ob der Drohnenpilot sich versteuerte, jedenfalls verfing sich die Drohne im Baum auf dem Nachbargrundstück. Sie dort zu holen war schwierig, aber Rettung nahte bald in Form der Drehleiter der Berufsfeuerwehr. Von ihr wurde die Drohne gerettet und ist für künftige Einsätze wiederverwendbar. Dieser „Programmteil“ war ungeplant, sorgte aber für Erheiterung und vergnügte Gesichter. So verging die Zeit schnell und die Fackel wurde folgend an den Rettungsdienst übergeben. Von dort wanderte die Fackel nach kurzem Innehalten zum Standort des Katastrophenschutzes und ein Repräsentant des Katastrophenschutzes gestattete Einblick und einige Fotos in der Technikhalle.
Am Folgetag wurde die Fackel an die KITA „Steigerzwerge“ weitergereicht. Dort wurde sie schon aufgeregt von den Kindern erwartet und begeistert aufgenommen. Die echte Fackel war der Höhepunkt der vorangegangenen Projekttage rund um das Thema Deutsches Rotes Kreuz und Henry Dunant. Die Erzieher hatten zahlreiche Themen mit den Kindern spielerisch erarbeitet, dargestellt und Fackeln nachgebaut. Neben den eigenen Fackeln fanden auch die Rotkreuzplätzchen viel Anklang und waren schnell vernascht.
Nächster Anlaufpunkt für die Fackel war unsere stationäre Pflegeeinrichtung „Albert Schweitzer“. Zum Gedenken an die Rotkreuzbewegung wurde das Rote Kreuz mit der Fackel im Zentrum nachgestellt und ein Korso von Bewohnern und Alltagsbetreuern zog als Fackellauf durch den hauseigenen Sinnesgarten. Der geschichtliche Zusammenhang wurden in einer Gesprächsrunde erörtert und aufgefrischt oder einigen neuen Hausbewohnern erstmalig nähergebracht.
Auf dem Weg zum KV Suhl machte die Fackel einen kurzen Zwischenstopp in der ambulanten und teilstationären Pflege. Dann wurde es Zeit und die Fackel erreichte auf automobilem Weg die Stadt Ilmenau. Das DRK Suhl erwartete die Fackel dort bereits mit seinem Einsatzleitwagen.
Dieses Jahr übernahmen wir die Fiaccolata von den Kameraden und Kameradinnen aus SHK / Jena und gaben sie nach Erfurt weiter. In Form einer Radtour genossen acht Ehrenamtliche des DRK die Gemeinschaft und trotzten dem zum Teil nassen und windigen Wetter.
Am Samstag des 9. Aprils übernahm der DRK-Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda e.V. die Fackel vom DRK-Kreisverband Saale-Orla-Kreis. Dazu trafen wir uns direkt an der Grenze zwischen Saale-Holzland-Kreis und Saale-Orla-Kreis kurz vor Langenorla.
Während die Kameraden der Bereitschaft aus dem Saale-Orla-Kreis mit dem KatSchutz-LKW anreisten, ließen wir es uns nicht nehmen, unseren gut gepflegten Barkas B1000 aus DDR-Zeiten auszuführen. In der dünnen Originalkleidung dieser Zeit mussten unsere beiden Rotkreuzler zwar gegen Kälte, Regen- und Graupelschauer kämpfen, aber die Fackel spendet nicht nur Hoffnung, sondern auch Wärme.
Mit der Fackel im Barkas ging es zunächst weiter nach Eisenberg, wo unsere Bereitschaft und ehrenamtlichen Helfer:innen eine Flüchtlingsunterkunft errichteten und nun Geflüchtete aus der Ukraine betreut werden.
Wir wollten ein kleines bisschen Hoffnung an die Menschen hier überbringen und ließen die Fackel einmal von links nach rechts durch die Hände wandern. Der Oberbürgermeister der Stadt Eisenberg, Michael Kieslich, nahm zu unserer Freude ebenfalls daran teil.
Am Tag darauf, fuhren wir mit dem Barkas der Schnellen Medizinischen Hilfe und der Fackel in der Hand von Stadtroda zum DRK-Kreisverband Weimar. Dort in der Rettungswache wartete die Weimarer Fahrradstaffel auf uns. Das Wetter war windig aber wenigstens trocken. Die Flamme hielt dem Wetter stand. Zum Glück, denn noch am selben Tag machten sich die Biker auf nach Erfurt, um das Licht der Hoffnung weiterzutragen.
Vielen Dank an den DRK-KV Weimar für den gemeinsamen Brunch.
Wir haben uns gefreut, die Fackel ein Stück auf Ihrer Reise begleiten zu dürfen.
Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug des Italienischen Roten Kreuzes – der „Fiaccolata“ – von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Dabei wird die Fackel durch verschiedene DRK-Landes- und Kreisverbände weitergereicht.
Unser DRK-Kreisverband Saale-Orla e.V. hat am 8. April 2022 die Fackel vom DRK-Landesverband Sachsen (Kreisverband Plauen e.V.) nach Thüringen übernommen. Durch die Mitglieder unserer verschiedenen ehrenamtlichen Rotkreuzgemeinschaften wurde das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ sowohl zu Land als auch zu Wasser weitergereicht und am 9. April 2022 an die Rotkreuzler des Kreisverbandes Jena-Eisenberg-Stadtroda übergeben.
Wir freuen uns sehr, ein Teil dieser tollen Aktion zu sein und wir wünschen der Fackel auf ihrem Weg bis nach Solferino durch die verschiedenen Rot-Kreuz-Gliederungen eine gute Reise.
Auf seinem Weg durch das Erzgebirge machte das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ heute einen Abstecher in die Vergangenheit. Die Fackel wurde am 07.04.2022 von Kameradinnen und Kameraden des DRK Kreisverbandes Mittleres Erzgebirge e.V. übergeben, die mit einem B1000 Krankenwagen der Schnellen Medizinischen Hilfe der DDR an den Übergabeort nach Scheibenberg reisten. An den Orgelpfeifen, einer Basalt-Felsformation, nahmen Mitglieder der Museumsgruppe des Sächsischen Rot-Kreuz-Museums Beierfeld die brennende Fackel entgegen. Sie tragen eine historische Rotkreuzuniform aus den zwanziger Jahren, eine Ausgehuniform bzw. Einsatzkleidung aus der Bundesrepublik um 1970 und eine Frauenuniform vom Roten Kreuz der DDR. Das Museum beging im letzten Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Derzeit ist in Beierfeld die Sonderschau „25 Exponate aus 25 Jahren“ zu sehen.
Nach einem kurzen Aufenthalt in der DRK Geschäftsstelle Aue reiste die Fackel weiter Richtung Plauen. Vor der Übergabe an die Mitglieder das Katastrophenschutz-Einsatzzuges der DRK Bereitschaft Plauen drehte sie eine Runde auf der Talsperre Pöhl. Die Kameradinnen und Kameraden der Wasserwacht Schwarzenberg-Grünhain sorgten dafür, dass die Fackel nach einer Fahrt mit dem Schlauchboot wieder trocken das Land erreichte.
Im Zuge der #fiaccolata2022 erreichte die Fackel am 07.04.2022 den Vogtlandkreis, als letzte Station im DRK - Landesverband Sachsen. Ungewöhnlicherweise legte das Schlauchboot der Wasserwacht Grünhain – Beierfeld, aus dem DRK Kreisverband Aue – Schwarzenberg e.V. am Bootssteg der Talsperre Pöhl an. Das sogenannte „Vogtländische Meer“ wurde deshalb ausgewählt, weil unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Sanitäts- und Betreuungsdienst aus dem nahegelegenen Plauen die Fackel vom Wasser an Land übernommen haben. Noch am selben Abend präsentierten unsere Einsatzkräfte die Fackel vor dem Gebäude des DRK – Zentrum Plauen/Vogtland e.V., dort befindet sich nicht nur die hauptamtliche Geschäftsstelle ihres Trägervereines, auch die verbandseigene Kindertagesstätte „Wirbelwind“ findet man unter selbiger Adresse. Ein geschnitzter Baum erinnert dort zudem, an das große Jubiläum des Roten Kreuzes in Plauen im Jahr 2019. Selbstverständlich auch mit einem Verweis auf den Ursprungsort der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung „Solferino“, inklusive der Kilometerangabe. Die Stadt Plauen mit ihrer weltbekannten „Plauener Spitze“, feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag, von stattlichen 900 Jahren wechselvoller Geschichte. Davon können wir als Rotkreuzler auf über 150 Jahre verweisen. Die DRK – Bereitschaft Plauen stellt zusammen mit den Einsatzkräften aus dem benachbarten Oelsnitz im Vogtland, die taktische Einheit 2. Katastrophenschutz – Einsatzzug Vogtlandkreis. Nachdem nun das Licht eine Nacht bei uns in Plauen verbracht hat, setzten wir uns am 08.04.2022 in Bewegung zur Landesgrenze nach Thüringen. Bei nicht ganz so tollem Wetter wie am Vortag, überreichten wir das Licht an die Kameraden des DRK Kreisverbandes Saale-Orla e.V.! Jedoch konnte der leichte Nieselregen unsere Stimmung nicht trüben. Pünktlich um 15 Uhr überreichten wir die Fackel in Langenbach, einem Ortsteil von Pausa – Mühltroff, unter anderem im Beisein zweier Vertreter aus den Landesverbänden Thüringen und Sachsen. Wir wünschen der Fackel ebenfalls eine gute Reise, mit weiteren netten Begegnungen.
Am 05.04.2022 machte die Fackel der Hoffnung und Menschlichkeit im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge Station: Am Elbufer in Stadt Wehlen überreichte das JRK Freital die Fackel an den Kameraden der DRK Wasserrettungsalarmgruppe Pirna. Von dort aus führte der Weg über den Marktplatz von Stadt Wehlen an die DRK Kindertagesstätte „Elbkinderland“. Weiter reiste sie dann an den Rettungsdienst, Ehren- und Hauptamt sowie an den DRK Fahrdienst. Auch die Bergwacht Sebnitz und die Gruppe der Kinder- und Jugendwohngemeinschaft des DRK Kreisverband Sebnitz e.V. waren gleich mit zu Gast.
Am Abend wurde die Fackel der Hoffnung und Menschlichkeit vor historischer Kulisse des Kloster Altzella vom DRK Kreisverband Döbeln - Hainichen e.V. übernommen und setzt nun die Reise nach Solferino fort.
Nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden liegt malerisch Schloss Moritzburg, Jagdschloss von August dem Starken und Heimat von Aschenbrödel. Vor dieser malerischen Kulisse übergab der Fahrdienst für den Leitenden Notarzt im Landkreis Meißen die Fackel an die Bereitschaft Dresden-Land. Unsere Spezialisten für Sanitäts- und Betreuungseinsätze überbrachten die Fackel anschließend der in den Wäldern der Umgebung trainierenden Rettungshundestaffel, die gerade mit der Arbeit der Nachwuchsretter auf vier Pfoten begannen.
Aus den Wäldern rund um Moritzburg wanderte die Fackel schließlich zu den Weinhängen Radebeuls. Eingebettet in diese malerischen Hänge des Elbtals liegt die Spitzhaustreppe, deren oberes Plateau einen wunderbaren Rundumblick über die Weinstadt bis hinein nach Dresden offenbart. Und dies ist der Einsatzraum des DRK Dresden-Land, dessen Kräfte in den Sanitäts- und Betreuungseinheiten, der Rettungshundestaffel und der Psychosozialen Notfallversorgung im Ernstfall jederzeit zur Verfügung stehen.
Am Abend des 04. April trafen sich zwei Vertreter des Jugendrotkreuzes Freital stellvertretend für den Kreisverband Freital e.V. mit einem Vertreter des Kreisverbandes Dresden Land e.V., um die Fackel im Zuge der Fiaccolata 2022 weiterreißen zu lassen. Zentral vor der Semperoper auf dem Theaterplatz wechselte die Fackel vor würdiger Kulisse die Hände. Danach ging es in Richtung Freital um dort am nächsten Tag an den Kreisleiter und die Kindergruppe 1 des Jugendrotkreuzes übergeben zu werden. Passend zur Fiaccolata entzündete die Kindergruppe auch unsere Kerze der Menschlichkeit vor dem Rot-Kreuz-Brunnen. Ebenfalls am Montag wurde die Fackel an die Jugendgruppe 1 übergeben. Diese hatte in ihrer Gruppenstunde am Montag tolle Laternen gebastelt und ließ diese mit der Fackel aufleuchten.
Am Dienstagvormittag ging die Fackel dann schließlich Weiter an den Kreisverband Pirna e.V., welcher die Übergabe in Wehlen organisiert hatte.
Im Zuge des #fiaccolata2022 haben wir heute die Fackel aus den Händen von René Bitterlich vom DRK Kreisverband Muldental e.V. an der Rettungswache Colditz erhalten. Insofern auch ein symbolischer Akt, da die Rettungswache Colditz zum 01.01.2021 durch eine Bereichsplanänderung im Rettungsdienst vom DRK Kreisverband Muldental e.V. an den DRK Kreisverband Geithain e.V. übergegangen ist.
Mit der Fackel machte sich dann eine Fahrradgruppe und eine Wandergruppe unseres Inklusionsprojektes FreiKuBi – Freizeit, Kultur und Bildung von Colditz aus entlang der Mulde zu einer (Fahrrad-) Wanderung. FreiKuBi bringt Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen für die unterschiedlichsten Angebote aus den Bereichen Freizeit, Kultur und Bildung zusammen und so machte sich dann heute auch die gemischte Gruppe per pedes und per Rad auf den Weg und verbrachten gemeinsam einen schönen Tag. Mit dabei war auch ein Rollstuhl-Fahrrad sodass auch einer Person mit Gehbehinderung die Teilnahme am Fackellauf ermöglicht wurde.
Unterwegs wurde von den Projektmitarbeitern für alle ein Picknick zur Stärkung organisiert. Dieses wurde mit gerne von den Radlern und Wanderern angenommen und sie nutzten die Verschnaufpause um die schöne Landschaft an der Mulde zu genießen. Morgen gibt die Wandergruppe dann die Fackel an der Talsperre Kriebstein an den DRK Kreisverband Dresden-Land e.V. weiter.
Der Freitag startete damit, dass ein Bundesfreiwilliger am 01.04.2022 zum Leuna-Chemie-Stadion des Halleschen Fußballclubs lief und die Fackel an den HFC-Spieler Julian Guttau übergab. Gemeinsam mit ihm lief unser Freiwilliger eine Stadionrunde. Auch hier sind seit mehreren Monaten unsere Ehrenamtlichen im Einsatz und sichern die 3-G-Kontrollen ab, sodass die Zuschauer die Fußballspiele sehen können und die Spieler nicht vor leeren Rängen spielen müssen.
Anschließend, als letzte Station in Halle/ Saale, brachte der HFC-Spieler die Fackel zum ansässigen Opernhaus. Dort wurde als Dankeschön für unsere Arbeit das „Ave Maris Stella“ von Edvard Grieg vom 30-köpfigen Chor gesungen. Auch dort sind täglich Ehrenamtliche im Einsatz, die die Sänger und Musiker des halleschen Opernhauses testen, sodass diese ihrer künstlerischen Arbeit nachgehen können.
Als Abschluss dieses sehr interessanten 2-tägigen Aufenthaltes der Fackel in Halle/ Saale brachte Katja Fischer gemeinsam mit dem Intendanten des Opernhauses Halle, Walter Sutcliffe, die Fackel zum Bildungswerk des DRK Landesverbandes Sachsen und übergab sie an die Verantwortlichen des Bildungswerkes, Herrn Wachsmuth und Herrn Rogge. Wir bedanken uns und wünschen der Fackel eine gute und sichere Reise nach Solferino.
Zur Mittagszeit am Freitag, den 1. April, erreichten Walter Sutcliffe, der Intendant des Opernhauses Halle sowie die stellvertretende Geschäftsführerin des Landesverbandes Sachsen-Anhalt Katja Fischer das Bildungswerk Leipzig. In die Übergabe des Lichtes an den Schulleiter Sascha Wachsmuth wurde der brandneue Simulations-RTW eingebunden: Herr Sutcliffe bewies dabei schauspielerisches Talent, indem er sich von der Liege erhob und die Fackel mit den Worten „Danke für die Rettung.“ an Herrn Wachsmuth weiterreichte.
Wenig später erfolgte die nächste Übergabe an die Freiwilligendienstleistende Leonie der Freiwilligendienste des DRK Sachsen im Beisein anderer Freiwilliger, die an diesem Tag ein Seminar zum Thema interkulturelle Kommunikation besuchten. Am späten Nachmittag kam die Fackel dann in Grimma an und wurde von Leonie an die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden des Kreisverbandes Muldental übergeben.
Am 1. April erreichte das „Licht der Menschlichkeit“ den Grimmaer Marktplatz. Vor der Kulisse des historischen Rathauses übernahm Kreisbereitschaftsleiter René Bitterlich die Fackel von Leonie Mehlhorn von den Freiwilligendiensten des DRK Sachsen. Ein bewusst gewählter Ort an dem sich unsere Helfer zahlreich trafen, denn hier wüteten 2002 und 2013 zwei verheerende Hochwasser. Die Stadt konnte in der Bewältigung dieser Katastrophe auch auf unsere Helfer-Helden zählen. Miteinander und Füreinander halfen und helfen sie getreu der Idee Henry Dunants. Nach diesem großen Empfang durch unser „Ehrenamt heute“, zog die Fackel am Morgen des 2. April an die Krietschtürme in Wurzen, die Wiege des DRK Kreisverbandes Muldental, weiter. In den damaligen Krietschwerken fand im Jahre 1952 die Gründungssitzung der ersten Sanitätsbereitschaften in Wurzen statt. Kein Ort ist besser geeignet als dieser für ein Aufeinandertreffen unseres Ehrenamtes „von damals“ und unser Ehrenamt „vom morgen“. Als Erinnerung daran entstand hier siebzig Jahre später ein neues Foto für die Chronik. Denn hier trafen sich unser Jugendrotkreuz Muldental und der DRK Ortsverein Trebsen, gemeinsam mit Vorstand Bettina Belkner, Präsident Ronny Fischer und dem Rotkreuz-Beauftragten Matthias Weinert.
Generationen von ehrenamtlichen Helfern von damals, heute und morgen vereint unter der gleichen Idee. „Helfen, ohne zu fragen wem!“
Sie alle tragen das Licht der „Hoffnung und Menschlichkeit“ und den Rotkreuz-Gedanken in sich und weiter, weiter in den DRK Kreisverband Geithain: In die sorgsamen Hände des Projektes "Freikubi".
Am Donnerstag folgte der Etappenhalt der Fiaccolata in Halle/ Saale. Hier wurde die Fackel von einem Vertreter des Kreisverbandes Sangerhausen an den Betriebsteil Freiwilligendienste übergeben. Katja Fischer, Betriebsteilleiterin der Freiwilligendienste, übernahm gemeinsam mit Freiwilligen des DRK Landesverbandes und dem Team des Regionalbüros Halle die brennende Fackel. Anschließend unterhielten sich alle Empfangenden über die Geschichte des Roten Kreuzes und gedachten an dessen Gründung im Jahre 1863. Danach brachte eine Freiwillige aus dem Bevölkerungsschutz die Fackel zu unserem Kooperationspartner Universitätsklinikum Halle/Saale. Hier übernehmen Ehrenamtliche des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt schon seit 1 Jahr Testungen für Besucher, sodass diese ihre Angehörigen während der Pandemie besuchen konnten.
Am Mittwoch-Nachmittag stand der nächste Etappenhalt der Fiaccolata auf dem Plan. Der Landesverband übergab die brennende Fackel dem DRK-Kreisverband Sangerhausen. Im Schatten des roten Kreuzes der Geschäftsstelle wurde das Licht dem Kreisgeschäftsführer Andreas Claus und dem Präsidenten Günter Dienemann überreicht. Zur Übergabe gesellten sich außerdem Vertreterinnen und Vertreter des Ortsverbands Kelbra und die Kreisleitung der Wasserwacht Sangerhausen.
Am frühen Dienstagmorgen kommt die brennende Fackel mit dem Wasser in Kontakt. Das Jugendrotkreuz Sachsen-Anhalt übergibt die Fackel den Kameraden der Wasserwacht Magdeburg, die bereits zu Wasser auf der Elbe warten. Das Boot samt Fackel schippert die Elbe hinab – vorbei am Wahrzeichen der Landeshauptstadt: dem Magdeburger Dom. An der Anlegestelle Petriförder wird die Fackel an eine sportliche DRK-Mitarbeiterin übergeben, die mit dem Licht der Hoffnung und Menschlichkeit bis zur Landesgeschäftsstelle joggt. Nach einem glorreichen Empfang durch andere DRK-Mitarbeitende wird die Fackel dem Landesgeschäftsführer, Dr. Carlhans Uhle, übergeben.
Während sich die Fackel auf den Weg zum Luftkurort Arendsee macht, liegt noch dichter Nebel auf den Straßen Sachsen-Anhalts. Pünktlich zur Übergabe direkt am Arendsee lichtet sich der Nebel. Die Fackel wird per Fahrrad von zwei Mitarbeitenden zur DRK Kurklinik befördert, wo sie von strahlenden Kinderaugen und der Leiterin der Kurklinik in Empfang genommen wird. Bereits am Nachmittag befindet sich die Fackel zurück auf dem nach Magdeburg, denn dort wartet das Jugendrotkreuz Sachsen-Anhalt auf das symbolische Licht. Eine Kindergruppe aus dem Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land erwartet die Fackel bereits, die bei strahlendem Sonnenschein im Glacis-Park übergeben wird.
Die Bereitschaft Osterwieck hat sich am Samstagmorgen auf den Weg nach Oschersleben gemacht, um die Fackel dort dem Kreisverband Börde zu übergeben. Vor der Geschäftsstelle nahmen unter anderem der Geschäftsführer, Ralf Kürbis, und der Leiter der Wasserrettung, Frank Siegert, die Fackel entgegen. Im Anschluss übernahm der Kreisverband Östliche Altmark das Licht, während die Rettungshundestaffel Salzwedel bereits vorfreudig auf die Fackel wartete.
Das Deutsche Rote Kreuz Sachsen-Anhalt hat, nach Art eines Staffellaufs, das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ durch das Bundesland getragen. Am 26. März übernahm unser DRK-Börde die Fackel, vertreten durch die Kreisleitung der Wasserwacht, Jörg und Frank Siegert und Vorstandsvorsitzenden, Ralf Kürbis, an der DRK-Geschäftsstelle, Puschkinstraße 34, in 39387 Oschersleben. Die beiden Siegert’s verbrachten die Fackel zum Sozialen Dienstleistungszentrum, Heinrich-Heine-Str. 5 in 39326 Wolmirstedt. Dort wurde sie von unserem JRK-Kreisleiter, Niels Langhammer, in Empfang genommen. Er trug das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ weiter nach Havelberg. So wird dieses von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht, wo die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung liegen.
Am 24. März erreichte das „Licht der Hoffnung“ auch den Kreisverband Goslar. Übernommen wurde die Fackel durch das Jugendrotkreuz in Seesen vom Jugendrotkreuz aus Bad Gandersheim. Abends überreichte das Jugendrotkreuz Seesen die Fackel dann an die Bergwacht Langelsheim. Die Bergwachtgruppen Sankt Andreasberg und Clausthal-Zellerfeld brachten die Fackel dann auf den Brocken, wo sie an den Landesverband Sachsen-Anhalt übergeben wurde. Bei der Übergabe vor Ort waren auch der Landesbergwachtbeauftragte Sascha Kindermann sowie der stellvertretende Landesbereitschaftsleiter Axel Müller vom DRK-Landesverband Niedersachsen. Sie übergaben das „Licht der Hoffnung“ feierlich an die Verantwortlichen der Bergwacht Wernigerode, den Kreisbereitschaftsleiter Wernigerode und den Landesbereitschaftsleiter des Landesverbandes Sachsen-Anhalt. Wir freuen uns, dass die Fackel auch dieses Jahr wieder ihren Weg in unseren Kreisverband gefunden hat und wünschen allen Beteiligten viel Freude bei ihren Aktionen.
Gleich zu Beginn der Reise durch Sachsen-Anhalt erreicht die Fackel bei bestem Wetter den höchsten Punkt des sachsen-anhaltinischen Bundeslandes. Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit wird den Kolleginnen und Kollegen der Bergwacht auf dem Brocken übergeben, die die Fackel im Anschluss an die DRK Bereitschaft Wernigerode überreichen. Am selben Abend wandert die Fackel auf der Treppe des Rathauses Wernigerode in die Hände der Bereitschaft Osterwieck.
Bei ihrer Station auf dem Gelände der Landesgartenschau in Bad Gandersheim im Kreisverband Göttingen-Northeim nahm die Leiterin des hiesigen neuen Jugendrotkreuzes, Kerstin Macke, die Fackel von Horst-Dieter Hellwig, Leiter des Jugendrotkreuzes vom Kreisverband Gifhorn, entgegen, die er zuvor in Hannover überreicht bekommen hatte.
Für die Landesgartenschau, die 2023 in Bad Gandersheim stattfindet, waren Herr Hellingrath (Geschäftsführer der Landesgartenschau) und Herr Terhorst (Pressesprecher) dabei.
Die leuchtende Fackel auf dem Gelände der Landesgartenschau passte besonders gut, da sowohl das neu gegründete Jugendrotkreuz, als auch die Landesgartenschau im nächsten Jahr hell leuchten sollen.
Das Foto zeigt eine weitere Verbindung zwischen dem JRK und der Landesgartenschau: aktuell werden bei der Landesgartenschau Kulturlotsen ausgebildet, welche im nächsten Jahr die Besucher über das Gelände führen werden. Im JRK werden spielerisch kleine Ersthelfer ausgebildet. „Des Weiteren engagieren wir uns gemeinsam für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung. Auch humanitäre Werte wie Toleranz, Offenheit und Verständnis werden von uns vertreten“, so Kerstin Macke.
Am 23. März war das „Licht der Hoffnung und des Friedens“ zu Gast in der Geschäftsstelle des DRK-Landesverbandes Niedersachsen in Hannover. Präsident Hans Hartmann hat die Fackel von der Fachdienstbereitschaft des Landesverbandes entgegengenommen und später an Ehrenamtliche aus dem Jugendrotkreuz des Kreisverbandes Gifhorn weitergegeben, die sie nun zu ihren nächsten Stationen in Gifhorn bringen werden. Der Präsident sprach dabei mit den Ehrenamtlichen über ihr vielfältiges Engagement auch im Zuge der Ukraine-Krise und bedankte sich dafür, dass sie mit der #fiaccolata2022 in diesen schweren Zeiten ein Signal der Hoffnung und für den Frieden setzen und an die Ursprünge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung erinnern, die heute aktueller sind denn je.
„Der Fackellauf nach Solferino ist für uns insofern etwas ganz Besonderes, als es ein Symbol des Friedens ist. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, für ein friedliches Miteinander, Gleichberechtigung und Humanität einzustehen. Wir sind glücklich darüber, dass die Fackel in diesem Jahr auch durch unsere Hände gehen durfte und sehen der abschließenden Fiaccolata mit Vorfreude entgegen“, sagt Sandro Pietrantoni, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Gifhorn. Am 23. März erreichte die Fackel den Kreisverband Gifhorn. Horst-Dieter Hellwig, langjähriger, ehrenamtlicher Jugendrotkreuz-Leiter, hatte die Fackel zuvor gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz in Hannover beim DRK-Landesverband Niedersachsen übernommen. Anschließend wurde die Fackel an die Bereitschaft Gifhorn auf dem Parkplatz am Gifhorner Schloss weitergegeben.
Auf seiner Reise durch den Landesverband Niedersachsen, machte das „Licht der Hoffnung“ auch Station bei der Fachdienstbereitschaft des Landesverbandes. Nachdem der Bereitschaftsleiter die Fackel am Sonntag an seinem Wohnort in Obernkirchen entgegengenommen hatte, machte sie beim Dienstabend der Fachdienstbereitschaft am 22. März - trotz der laufenden Einsatztätigkeiten - im Katastrophenschutzzentrum des Landesverbandes Niedersachsen in Hannover-Misburg die Runde durch die Helferschaft. Von jung bis alt wurde die Flamme weitergereicht - am Ende nahmen der langjährige Leiter und heutige Ehrenbereitschaftsleiter Dieter Dettmer und der älteste aktive Kamerad Wolfgang Oldenburg die Fackel entgegen.
Wir bedanken uns, dass wir Teil dieser emotionalen und verbindenden Aktion sein durften. Um es mit den Worten von Henry Dunant zu sagen: „Tutti fratelli“!
Susanne Hormes und Marlies Conrad vom Ortsverein Menslage aus dem Kreisverband Osnabrück Nord e.V. sind im Zeichen des Friedens und der Hoffnung am Sonntag, den 20.März rund 300 km quer durch Niedersachsen gefahren und haben vom Kreisverband Wittlage e. V. und deren Kreisbereitschaftsleiter Kai Kuckert die Fackel entgegengenommen. Von dort aus ging es dann über Osnabrück weiter in Richtung Hannover, genauer gesagt nach Obernkirchen. Dort hat der Leiter der niedersächsischen Fachdienstbereitschaft, Andreas Bruns, die Fackel übernommen und für die weiteren Stationen nach Hannover mitgenommen. Die Übergabe fand vor dem schönen Panorama des Weser Berglandes statt.
Am Samstag, den 19. März, erfolgte die feierliche Übergabe der entzündeten Fackel vom Kreisverband Diepholz an den Kreisverband Wittlage. Die Einsatzfahrzeuge des Ortsvereins Bohmte warteten bereits in Marschformation aufgereiht und auch die Einsatzfahrzeuge der Ortsvereine Ostercappeln und Venne schlossen sich dem Konvoi an. Bei Einbruch der Dunkelheit gab Kreisbereitschaftsleiter Kai Kuckert das Kommando zur Abfahrt durch die Ortschaft Bohmte in Richtung der DRK-Unterkunft in Wittlage. Das Friedenslicht zum Gedenken an die Schlacht von Solferino und den Begründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant, entfaltet erst bei Dunkelheit die volle Wahrnehmung. Erstmals wurde das „Licht der Hoffnung“ in diesem Jahr durch das Wittlager Land gefahren. In Wittlage wuchs die Fahrzeugkolonne schließlich auf 17 Einsatzfahrzeuge an. Über Wehrendorf und Stirpe ging es weiter in Richtung Ostercappeln. An der neuen DRK-Rettungswache warteten die hauptamtlichen Kräfte des Regelrettungsdienstes bereits mit ihren fünf Einsatzfahrzeugen, die sich dem Konvoi anschlossen, sodass die Marschkolonne eine Länge von gut einem Kilometer erreichte. Von Ostercappeln ging es weiter nach Schwagstorf zur Unterkunft der DRK-Ortsvereine Ostercappeln und Venne. Am Sonntag, den 20. März wurde die Fackel dann an den DRK-Kreisverband Osnabrück-Nord abgegeben.
++ Licht der Hoffnung und Menschlichkeit ++
Im Zuge des #fiaccolata2022 haben wir heute die Fackel von unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem LV Oldenburg erhalten. Als erster Kreisverband im LV Niedersachsen wurde uns das brennende Licht am schönen Dümmer überreicht. Holger Klünder (Landesbereitschaftsleiter, LV Niedersachsen) hat das Licht der Hoffnung entgegengenommen und an uns weitergereicht.
Mit Blick auf die aktuelle Situation in der Ukraine gab unser Präsident Horst Wiesch dem Licht eine bewegende Ansprache mit auf dem Weg. Bei der Entgegennahme war neben Herrn Wiesch, unser Vorstand, die Kreisbereitschaftsleitung, die JRK-Kreisleitung, das Jugendrotkreuz Syke & Lemförde sowie Lars Mentrup (Samtgemeindebürgermeister „Altes Amt Lemförde“) vertreten.
Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten für dieses unvergessliche Erlebnis.
Damit das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit am 24. Juni im italienischen Solferino ankommt, bringen wir die Fackel morgen Abend zum KV Wittlage.
Nachdem die Fackel bereits einige Kreisverbände in unserem Landesverband durchreist hat, kam Sie am 16.03. in Wilhelmshaven an. Hier wurde die Fackel vom JRK Varel an die Kreisbereitschaft Wilhelmshaven übergeben. Unser jüngstes Mitglied der Bereitschaft durfte das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ übernehmen. Im Anschluss daran machte sich das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit auf den Weg zu Gedenkstätte Seefrieden. An dieser Gedenkstätte wurde die Fackel an das nächste Mitglied der Bereitschaft übergeben, welcher sich dann mit dieser auf den Weg zum Marinestützpunkt begab.
Hier erfolgte eine Übergabe der Fackel an die Sanitätssoldaten des Sanitätsunterstützungszentrum Wilhelmshaven. Mit vollem Stolz und mit dem Wissen um die Aufgaben und Verpflichtungen marschierten Sie mit dem „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ durch den Marinestützpunkt bis hin zur Gedenktafel Namensgebung. An diesem Ort hat die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven seine Namensrechte verlesen bekommen. Hier wurde die Fackel von den Sanitätssoldaten wieder an die Mitglieder der Kreisbereitschaft übergeben.
Von diesem historischen Ort aus machten sich zwei Einsatzkräfte mit der Fackel auf dem Weg zum Rathaus Wilhelmshaven, um die letzte Übergabe in Wilhelmshaven durchzuführen.
Vor dem Haupteingang des Rathauses erfolgte nunmehr die letzte Übergabe der Fackel innerhalb Wilhelmshavens.
Damit das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ pünktlich am 24.Juni in Solferino ankommt, haben drei Einsatzkräfte und unser jüngstes Mitglied die Fackel zum Kreisverband Oldenburg-Stadt gebracht. Vor dem Kulturzentrum PFL hat Kreisbereitschaftsleiter Steven Lukas mit vollem Stolz und Freude die Fackel an den Kreisbereitschaftsleiter Oldenburg-Stadt übergeben. Zum Schluss wünschten die anwesenden Einsatzkräfte aus Wilhelmshaven der Fackel alles Gute auf der weiteren Reise Richtung Solferino.
Aus der Jadestadt Wilhelmshaven kommend, übernahm am 16. März 2022 der DRK-Kreisverband Oldenburg-Stadt die Fackel zur symbolischen Fiaccolata 2022.
Wie es sich für die Fahrradstadt im Nordwesten Deutschlands gehört, wurde der Fackellauf nun in eine Fackelfahrt umgewandelt und per Fahrrad weitertransportiert! Als symbolischen Ort haben wurde für einige Fotos das Peter Friedrich Ludwigs-Hospital, von den Oldenburger kurz nur „PFL“ genannt, mitten in der Oldenburger Innenstadt ausgewählt. Als eines der ersten Krankenhäuser in der Residenzstadt Oldenburg wurde es 1841 eröffnet und über 140 Jahre als Krankenhaus genutzt. Heute dient es als zentrales Kulturzentrum der Stadt Oldenburg und beherbergt u. a. auch die Stadtbibliothek. Eine Initiative hier ein dauerhaftes „Deutsches Krankenhausmuseum“ zu errichten, scheiterte Mitte der 1990er Jahre.
Im PFL wirkten natürlich auch verdiente Rotkreuzler als Ärzte zum Wohl ihrer Patienten. Genannt sei hier nur der Stabsarzt Dode Emken Müller, der sich sofort nach Ausbruch des deutsch-dänischen Krieges 1864 nach Schleswig begab, um dort die Hilfe für verwundete und kranke Krieger zu unterstützen und die Wirksamkeit der Hilfe zu untersuchen. Müller war natürlich Gründungsmitglied des 1864 entstandenen „Vereins zur Pflege verwundeter Krieger“, der Keimzelle des heutigen DRK-Landesverbandes Oldenburg. Darüber hinaus war er später Leibarzt des Großherzogs von Oldenburg.
Als starke Hilfsorganisation in der Stadt Oldenburg war die Auswahl des PFL genau die richtige; neben der umfassenden Betreuung von Kindern (Kindertagespflege bis Grundschule) und Senioren trägt der DRK-Kreisverband Oldenburg-Stadt derzeit die Impfpunkte in der Stadt, wirkt im Krankentransport mit und führt im Auftrag des DRK-Blutspendedienstes in der ganzen Nordwestregion den notwendigen Transport der Blutprodukte zu den Krankenhäusern durch. In ihrer Freizeit engagieren sich darüber hinaus rund 200 Ehrenamtliche in den Gemeinschaften Bereitschaft, Wasserwacht und Jugendrotkreuz. Nicht zu vergessen unsere Kleiderkammer oder der Blutspendedienst.
Am Mittwoch, den 16.03.2022 erlebten viele Rotkreuzler*innen des DRK Kreisverbandes Oldenburg-Land, sowie seiner Ortsvereine aus Ganderkesee, Hude und Wildeshausen einen Rotkreuz-Moment der besonderen Art. Das Licht der Hoffnung & Menschlichkeit machte im Rahmen seiner Reise nach Solferino (Italien) in Hude halt. Da der jährliche Fackellauf in Solferino nicht wie gewohnt unter Beteiligung vieler hunderter Mitglieder der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung stattfinden kann, reist die Fackel durch das Bundesgebiet und wird am 24.06.2022 in Solferino ankommen.
Auf dem Areal der Klosterruine in Hude wurde die Fackel von der Kreisbereitschaftsleitung des DRK Kreisverbandes Oldenburg-Stadt an unseren Kreisverbandsvorstand und unsere Kreisbereitschaftsleitung übergeben. Erbaut wurde das Kloster im Jahre 1232 von Mönchen des Zisterzienserordens und anschließend bewohnt. Neben der Landwirtschaft übten die Mönche diverse Handwerksarbeiten aus, in unmittelbarer Umgebung wurden Reste von Ziegelbrennöfen gefunden, welches ebenfalls auf die Entstehungszeit des Klosters hinweisen. In den Wirren der Reformation gelangte das Kloster mit der Eroberung der Burg Delmenhorst 1482 unter die Herrschaft des Bistums Münster und wurde 1533-1536 besetzt, geplündert und zerstört. Heute sind nur noch Teile der inneren Mauern, Torbögen und das alte Abthaus vorhanden. Die ehemalige Torkapelle ist mittlerweile die Pfarrkirche Hude und unter dem Namen St. Elisabeth bekannt.
Die Geschichte des Roten Kreuzes ist somit um einiges jünger als die der Klosterruine in Hude, jedoch brachte sie das moderne humanitäre Völkerrecht auf den Weg und schuf dadurch einen hohen Einfluss auf die Gesellschaft und die Menschheit.
Seit kurzem überschatten die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine diese Gesellschaft und das Leben in Europa, umso wichtiger ist es ein Zeichen zu setzen. Wir verstehen das „Licht der Hoffnung & Menschlichkeit“ daher auch als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung in Europa und der ganzen Welt. Wir hoffen auf ein baldiges Ende der aktuellen Lage in der Ukraine und dem Ende des menschlichen Leids.
Am 17.03.2022 machte sich ein Mitglied unserer Kreisbereitschaftsleitung auf nach Cloppenburg und übergab dort die Fackel an den DRK Kreisverband Cloppenburg. Wir wünschen der weiteren Reise der Fackel alles Gute und freuen uns auf den 24.06.2022.
Die Übergabe der Fackel fand vor dem Bremer Rathaus statt. Roswitha Tromp, stv. Landesbereitschaftsleiterin des DRK-Landesverbandes Oldenburg e.V. nahm das Licht der Hoffnung von der Bremer Delegation um DRK-Kreisbereichsleitung Jörg Rolfs und Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte entgegen und brachte sie stilecht im Einsatzfahrzeug über die „Landesgrenze“ nach Oldenburg, wo Meike Müller, Vize-Präsidentin des DRK-Landesverbandes Oldenburg e.V. und Daniela-Florina Udrea, Geschäftsführerin des DRK-Landesverbandes Oldenburg e.V., sie vor der historischen Kulisse des Oldenburger Schlosses begrüßten, und die brennende Fackel für den DRK-Landesverband Oldenburg e.V. in Empfang nahmen.
Mit der Aktion erinnert das DRK an seine historischen Wurzeln. “Der DRK-Landesverband Oldenburg e.V. ist besonders stolz darauf, die zweitälteste nationale Rotkreuzgesellschaft der Welt zu sein“, betont Meike Müller.
Weitere Stationen in den DRK-Kreisverbänden sind u.a. das Neuenburger Schloss, die Kaiser-Wilhelm-Brücke in Wilhelmshaven und die Kloster-Ruine in Hude. Nach 3 Tagen erfolgt die Übergabe an den DRK-Landesverband Niedersachsen.
Mehr als 3.000 ehrenamtliche und ca. 1.000 hauptamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sind im DRK-Landesverband Oldenburg e.V. in vielfältigen Aufgabenbereichen tätig, um Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen im Zeichen der Menschlichkeit unterstützend zur Seite zu stehen – unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung.
Das Licht der Hoffnung wurde am 15.3. auf dem Marktplatz in Bremen verabschiedet und an den DRK Landesverband Oldenburg e.V. übergeben. Doch bevor die Oldenburger die Fackel mit nach Hause nehmen konnten, durfte unser Bürgermeister Andreas Bovenschulte das Licht der Hoffnung halten und gab dem Licht eine bewegende Ansprache mit auf den Weg.
Bei der Verabschiedung waren neben Herrn Bovenschulte und der Bereitschaft SanRD, der Rettungsdienst, der Geschäftsführer unseres Kreisverbandes, die Geschäftsführerin des Landesverbandes und ein Mitglied des Vorstandes vertreten.
Wir wünschen den Kolleginnen und Kollegen in Oldenburg eine besondere Zeit mit dem Licht der Hoffnung und Menschlichkeit!
Kleine Zeremonie am Aper Ritter: Das „Licht der Hoffnung“ wurde der Aper DRK-Bereitschaft gebracht. Was hat es damit auf sich?
Apen „Wenn ein Fackellauf geplant ist, dann bitte mit einem Stopp in Apen.“ Hans-Jürgen Meyer, Bereitschaftsleiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Apen, hatte sich für den Halt eingesetzt. Vom Schloss Oldenburg zum Aper Ritter und weiter zum Schloss Neuenburg ging ein Teil der Route.
Doch der Reihe nach: Das DRK hat seinen diesjährigen Fackellauf ins italienische Solferino am 16. Februar in Berlin am Sitz des DRK-Generalsekretärs gestartet. Seitdem wird ein „Licht der Hoffnung“ von ehrenamtlichen Rotkreuzlern durch die gesamte Bundesrepublik getragen.
Kleine Zeremonie
In Apen überbrachte Roswitha Tromp, stellvertretende Landesbereitschaftsleiterin des Landesverbandes Oldenburg, das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ an Hans-Jürgen Meyer. Die Zeremonie in Apen verfolgten die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Apen und Bad Zwischenahn, der Bereitschaft der DRK Apen sowie der Wohlfahrt- und Sozialarbeit auf dem Marktplatz. Das Jugendrotkreuz brachte die Fackel noch am Abend mit dem Einsatzfahrzeug nach Neuenburg zur Übergabe am Schloss. „Am 24. Juni erreicht das Licht Italien, um dort an der ‚Fiaccolata‘, der internationalen Gedenkveranstaltung zum Ursprung der Rotkreuzidee, teilzunehmen“, so Meyer.
In Deutschland beteiligen sich alle 19 DRK-Landesverbände am Fackellauf nach Solferino. Der Landesverband Oldenburg ist der zweitälteste Rote-Kreuz-Verband Deutschlands, wie Meyer sagt. Mit dieser Aktion, jährlich zu Ehren des Rot-Kreuz-Gründers Henry Dunant stattfindet, werde sowohl die Zusammengehörigkeit innerhalb des DRK als auch die Verbundenheit mit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung verdeutlicht.
Den Anfang machten unsere Rettungswachen. Von dort aus ging das Licht der Hoffnung in unser Institut für Chinesische Medizin. Und auch unser Botschafter Frank Baumann von SV Werder Bremen durfte das Licht der Hoffnung im Weserstadium empfangen.
An der Rettungswache Habenhausen gab es dann die Übergabe vom Hauptamt an unser Ehrenamt. ❤
Die Bereitschaft Betreuung und Logistik machte hier den Anfang, übergab das Licht der Hoffnung an das Jugendrotkreuz Bremen und die wiederum gaben das Licht weiter an die Bereitschaft SanRD.
Traditionell wird das Licht der Hoffnung im Ehrenamt weitergereicht - Danke an unser Ehrenamt für das Teilen des Lichts mit dem Hauptamt. ❤
Am 15.3.2022 wird das Licht der Menschlichkeit und Hoffnung an den DRK Landesverband Oldenburg e.V. übergeben und reist somit weiter - bis es am 24.6. Solferino erreicht.
Punkt 18 Uhr fand heute, am 13.3.2022, die Übergabe der Fackel an der Schlachte in Bremen vor der Alexander von Humboldt statt. Das DRK Hamburg hat die Fackel den ganzen Weg zu uns nach Bremen gebracht. Und Sie haben sogar Sonne mitgebracht!
Um das Licht der Hoffnung würdig zu empfangen, haben sich der Geschäftsführer des Kreisverbandes, die Geschäftsführerin des Landesverbandes, Mitglieder des Vorstandes, unsere Botschafterin, unsere Bereitschaften und der Rettungsdienst versammelt.
In den nächsten Tagen wird das Licht der Hoffnung durch Bremen wandern. Den Anfang machen morgen früh direkt die Rettungswachen.
Am Freitag den 11.03. erreichte die Fackel den Landesverband Hamburg: Unser Landesbereitschaftsleiter, Jürgen Mittas, nahm sie von der Präsidentin des KV Steinburg, Susanne Gorka entgegen, nachdem zwei hartgesottene Steinburger Kollegen das Friedenslicht extra per Motorrad durch die Kälte bis zu uns transportiert hatten. Wir haben uns sehr über den Besuch gefreut!
Die Übergabe fand nahe der Katharinenkirche statt, denn dort wurde das Rote Kreuz in Hamburg vor mehr als 150 Jahren ins Leben gerufen. Die Speicherstadt nebenan bot natürlich eine tolle Kulisse.
Im Laufe des Wochenendes besuchte das Friedenslicht noch unsere größte Notunterkunft für Geflüchtete in den Hamburger Messehallen, um auch dort Hoffnung zu spenden.
Schließlich verabschiedeten wir die Fackel am Sonntag den 13.03. und schickten sie getragen von Jürgen Mittas und einem unserer Kreisbereitschaftsleiter, Sebastian Chrost, auf die Reise nach Bremen.
Am 11. März 2022 haben wir die Fackel nach Solferino als „Licht der Hoffnung“ auf ihrem letzten Abschnitt in Schleswig-Holstein durch den Kreis Steinburg begleitet, bevor sie an den LV Hamburg übergeben werden durfte.
In der heutigen Zeit ist es besonders wichtig Hoffnung zu teilen, wieder blicken wir auf den Grundgedanken der Rotkreuzbewegung durch Henry Dunant, neutral helfen.
Unsere Ehrenamtskoordiantorin des KV Steinburg e.V. erhielt die Fackel durch den KV Dithmarschen auf einer Sonderfahrt der Fähre auf dem Nord-Ostsee-Kanal bei Burg.
Von dort ging es an die Tiefste Landstelle Deutschlands, wo sie die Fackel als Staffelleitung der Rettungshundestaffel an unsere Zukunft, dem Jugendrotkreuz, übergeben hat.
In Wacken auf dem Festivalgelände übernahm der geländefähige Schwerlast-KTW die Fackel und brachte sie zu unserer Betreuungsgruppe an das Katastrophenschutzzentrum.
An einer der riesigen Kreidegruben erhielt unsere Motorradstaffel die Fackel, welche sie nach Hamburg gebracht und mit unserer Präsidentin des Kreisverband Steinburg e.V. an den Landesbereitschaftsleiter für den Landesverband Hamburg übergeben haben.
Auch Nordfriesland reihte sich ein. Stolz überreichte Lena von der DRK Kindertagesstätte an der Schule in Großenwiehe (Kreis Schleswig-Flensburg) das Licht der Hoffnung an Inge Jorasch, stellvertretend für den Kreisverband Nordfriesland.
In Dagebüll holte Traute Diekmann die Fackel ab und brachte sie per Fähre auf die Nordseeinsel Föhr.
Am Fähranleger übernahm der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Wyk auf Föhr, Helmut Marczinkowski, das Licht aus der Hand von Traute Diekmann (li.) und Birte Olufs (re.). Am Fähranleger warteten auf das Trio bereits die Mitglieder des Oldtimer-Treckerclubs Föhr. Insgesamt begleiteten zehn Trecker die wertvolle Fracht über die Insel.
Beim DRK-Ortsverein Föhr-Land in Midlum, Bi de Krog 10, gab es einen kurzen Zwischenstopp. Zurück zum Festland ging es dann in einem zweistündigen Fußmarsch durch das Weltnaturerbe Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer nach Emmelsbüll-Horsbüll, wo Volker Elias übernahm. Der Rettungssanitäter der DRK Bereitschaft Niebüll machte sich auf den Weg nach Husum zur nächsten Station.
Dort warteten schon Monika Schmieta und Jens Brand vom Ortsverein Tönning/ Witzwort. Die beiden Ehrenamtler übernahmen die letzte nordfriesische Etappe bis nach Friedrichstadt. Die Fackel hatte da schon eine Rundreise von über 100 Kilometern durch das Flächenland Nordfriesland hinter sich. Julia Glindemann, Saskia Joscht und Britta Bauer vom DRK Ortsverein Heide übernahmen und brachten die Fackel nach Dithmarschen.
Die Brücke ist die Grenze des heutigen Kreises Nordfriesland zu Dithmarschen und hat für das DRK auch eine symbolträchtige Bedeutung. An der Eider wurde 1864 ein zeitlicher Meilenstein gesetzt, als die Kriegsgegner Preußen und das Kaisertum Österreich und andererseits der Dänische Gesamtstaat insbesondere um die nationale Zugehörigkeit des Herzogtums Schleswig kämpften und der Deutsch-Dänische Krieg begann. Die Rotkreuz-Armbinde wurde in dieser Region das erste Mal offiziell getragen.
Wir vom #DRK#Albersdorf hatten heute das außerordentliche Vergnügen und die große Ehre, das symbolische Licht gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden aus Meldorf, Heide und Brunsbüttel am Denkmal bei der Dusenddüwelswarf von den Kameradinnen und Kameraden aus Nordfriesland entgegennehmen zu dürfen, an der Stelle, wo weiland der Volksheld Dithmarschens, Wulf Isebrand, die "Schwarze Garde" besiegte. Aus dieser Schlacht stammt der berühmte Ausruf "Wahr di Garr, de Buer de kumt!" (Nimm dich in Acht, Garde, der Bauer, der kommt) und dieser Ort hat für die freiheitsliebenden Dithmarscher eine große Bedeutung. Es war und ist uns wichtig, an einem derart geschichtsträchtigen Ort als Teil der großen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ein Zeichen für den Frieden zu setzen.
Danach übergab Maria das Licht an die Abordnungen des Heider und Albersdorfer JRK an einem weiteren Ort der Geschichte, nämlich im #Steinzeitpark Albersdorf, wo besonders liebevoll und anschaulich die Geschichte der Jungsteinzeit präsentiert wird. Die JRK'ler haben dort für uns alle gemeinsam auf die Bedeutung der sieben Prinzipien des DRK hingewiesen, nämlich #Menschlichkeit#Unparteilichkeit#Neutralität#Unabhängigkeit#Freiwilligkeit#Einigkeit und #Universalität
In einem letzten Akt an der bekannten Waldbühne im Papenbusch haben unsere Helfer vor der Fackel mit Einsatzlampen das Rote Kreuz abgelaufen, um unser aller Bereitschaft, gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, plastisch darzustellen. Wir schätzen uns glücklich, an dieser wunderbaren Aktion teilhaben zu können, um gemeinsam für unsere gute Sache und für den Frieden zu werben. Angesichts der dramatischen Ereignisse, die uns während der gesamten Aktion eingeholt haben, ist es wichtiger denn je, zusammen für Frieden und Freiheit einzustehen. Die Fackel wird ihren Weg nach Solferino finden, wo einst der Grundstein für die Arbeit des Roten Kreuzes gelegt wurde und wir wünschen uns, dass möglichst viele Menschen ihr Licht sehen!
Auf ihrem Weg nach Solferino erreichte die Fackel am Dienstag, 8. März, gegen 19.30 Uhr unser Ausbildungs- und Verwaltungszentrum in Schleswig. Dort nahmen unsere Bereitschaft Schleswig, der Vorstand Marc Heeschen sowie der Rotkreuzbeauftragte Tom Wierk das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ vom DRK-Ortsverein Schwedeneck aus dem Nachbarkreis Rendsburg-Eckernförde entgegen.
Am Mittwoch, 9. März, wurde die Fackel auf dem #fackellaufnachsolferino von vielen Ehren- und Hauptamtlichen durch unseren Kreis Schleswig-Flensburg getragen und gefahren – per Fahrrad, E-Bike, Boot und Katastrophenschutz-Fahrzeug. Start war um 10 Uhr am Schleswiger Ausbildungs- und Verwaltungszentrum, wo DRK-Kreispräsident Karsten Stühmer die Fackel an Claudia Wrobel und Melanie Schmidt von den Ortsvereinen Sörup und Sterup übergab, die zum Hafen von Schleswig walkten. Dort setzten sie gemeinsam mit dem Präsidenten auf einem Fischerboot über die Schlei über.
Am gegenüberliegenden Ufer in Fahrdorf übernahm Janina Detlefsen von der Bereitschaft Schleswig die Fackel, die sie gemeinsam mit Lena Nissen in einem Katastrophenschutz-Fahrzeug zu unserem örtlichen Pflegezentrum Fahrdorf transportierte. Bewohner*innen sowie Mitarbeiter*innen unterstützten das Ehrenamt sowie den Rotkreuzgedanken und liefen mit der Fackel zur Kriegsgräbergedenkstätte Karberg. Der Ehrenfriedhof für Kriegsopfer wurde vor 60 Jahren eingeweiht.
Von dort ging es vorbei an unserer Kindertagesstätte Dannewerk zum Danevirke Museum unweit des Hauptwalls der frühmittelalterlichen Befestigungsanlage Danewerk, die mit der einstigen Wikingersiedlung Haithabu zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Petra Schulze und Irmgard Schulze liefen mit der Fackel für den Ortsverein Schuby die Strecke bis zu unserer neuen NEF-Wache Schleswig/Schuby. An der Wache übernahmen der DRK-Rettungsdienstleiter Lars Christophersen mit drei Kollegen auf E-Bikes und Motorrädern die Fackel und fuhren sie bis zum Idstedt-Denkmal von 1869, das an die Erhebung deutsch gesinnter Schleswig-Holsteiner gegen Dänemark von 1848 bis 1851 erinnert.
Teil der letzten Etappe war der Historische Krug in Oeversee, wo im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 das weltweit erste Feldlazarett unter der Flagge des kurz zuvor gegründeten Roten Kreuzes entstanden war. Kirsten Neumann fuhr mit ihrem E-Bike die Fackel für den Ortsverein Glücksburg weiter bis zum Ziel: das dänische Denkmal für die Schlacht bei Oeversee.
Zuletzt übergab Lena von der Kindertagesstätte an der Schule in Großenwiehe das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ am Donnerstag, 10. März, um 8 Uhr an Inge Jorasch sowie Monika Braczek – stellvertretend für den Kreisverband Nordfriesland.
Endlich ist der Tag gekommen. Wir haben die Fackel von Kiel übernehmen können und nach einer kleinen Stärkung ging es sofort weiter nach Schleswig. Eine tolle Sache für unseren kleinen Ortsverein und der in Erinnerung bleiben wird.
Die Bereitschaften des Kreisverbandes Kiel haben vor der Geschäftsstelle des DRK Landesverband Schleswig-Holstein e.V. die Fackel von den Kameraden der DRK Bereitschaft Neumünster aus dem Kreisverband Neumünster vor den Augen der Vorständin des DRK Landesverbandes Schleswig-Holstein Frau Langner, des DRK Landesbereitschaftsleiter Schleswig-Holstein Herr Kühl, des Kieler DRK Kreisgeschäftsführer Kiel Herr Hoffmeister des DRK Kreisbereitschaftsleiter Kiel Herr Jurgeleit sowie die Leitungskräfte der Bereitschaften und der Wasserwacht der DRK Kreisverband Kiel mit Ihren Helfern entgegengenommen und begleiten sie auf ihrem Weg nach Solferino ein kleines Stück durch das schöne Kiel. Auf dieser Reise führte der Weg der Fackel am 7. März durch den Düsternbrooker Weg, über das Schifffahrtsmuseum izum Fleethörn und an der DRK Servicestelle Ehrenamt vorbei weiter zum Rathausplatz. Vorbei an der Statur des Asmus Bremer an der Kieler DRK Rettungswache vorbei bis zum Hauptbahnhof. Von dort wurde die Fackel noch über die Hörnbrücke getragen. An jeder dieser Treffpunkte übergaben die Teams dem jeweils nachfolgendem die Fackel und setzten so den Staffellauf mit dem Licht der Hoffnung und Menschlichkeit fort, damit die Reise am 24.06. in Solferino enden kann. Nach der Übernachtung der Fackel bei der Bereitschaft Heikendorf wurde am 08. März um 14 Uhr das Licht der Hoffnung im Hafen des Ostseebades Heikendorf von der Bereitschaft Heikendorf aus dem DRK Ortsverein Schrevenborn an die Wasserwacht Kiel übergeben. Mit mit dem Boot ging es im gemäßigtem Tempo über die Kieler Förde. Dies war ein Highlight für die Abgesandten der Wasserwachtjugend die diese Fahrt begleiten durften. Nach einem kurzen Stopp an dem Falkensteiner Strand der Kieler Förde, ging es weiter zum Leuchtturm Falckenstein, dem Wahrzeichen der Kieler Förde. Um 16 Uhr erfolgte die Übergabe der Fackel an die Bereitschaften Kiel und Heikendorf am Thiessenkai Höhe Leuchtturm Holtenau. Weiter hat die Fackel auf dem Weg nach Surendorf zum DRK Ortsverein Schwedeneck noch einen kurzen Stopp in Schilksee eingelegt. Um 17:30 Uhr wurde die Fackel an der DRK Kita in Surendorf an die Bereitschaft übergeben.
Bei ihrer Reise durch das Land Schleswig-Holstein passierte die Fackel vom 06.03.22 bis zum 07.03.22 den DRK Kreisverband Segeberg. Am 06.03 um 13.00 Uhr erfolgt die Übergabe durch den Vorstand des DRK KV Stormarn an die Bereitschaftsleitung der DRK Bereitschaft Segeberg. Anschließend wurde die Fackel mit geländegängigen Einsatzfahrzeugen u.a. dem „Wolf“ von der „Kreisgrenze“ zur Uferpromenade des Segeberger Sees gebracht und an die Bootsführer der DRK Wasserwacht Segeberg übergeben. Nach einer Tour über den See übernehmen die Fahrer der DRK Motorradstaffel die Fackel am anderen Ufer und brachten sie einmal quer durch den Kreis in einen Wald. Nach kurzer Suche fand die Fackel, durch die trainierten DRK Spürhunde und die Kollegen*innen der DRK Rettungshundestaffel, ihren Weg nach Henstedt-Ulzburg zum DRK Familienzentrum. Von dort ging es auf 3 Rädern und mit Muskelkraft, auf dem „Kaffeemobil“ (Lastenfahrrad) des DRK Familienzentrums zum DRK Ortsverein Henstedt-Ulzburg, bei dem das Jugendrotkreuz Norderstedt (JRK) übernahm. Die DRK Bereitschaft Henstedt-Ulzburg holte die Fackel mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen für die Nachtwache in der Katastrophenschutzhalle ab.
Am 07.03. brachte ein „Fackelläufer“ die Fackel in die DRK Kita „Löwenzahn“ in Bad Bramstedt, wo die Kinder die Fackel bereits erwarteten. Die vergangene Woche hatten sie sich intensiv mit der Geschichte des Roten Kreuzes befasst und sind sich der Bedeutung des Fackellaufes bewusst. Voller Stolz reichten die unsere kleinsten und jüngsten Vertreter einer DRK-Einrichtung die Fackel erst untereinander herum und übergaben sie anschließend an ihre „Kolleginnen“ der DRK Kreisbereitschaftsleitung Segeberg (KBL). Die KBL überreichte die Fackel an den DRK Kreisverband Neumünster um 12.00Uhr am Ortseingangsschild Neumünster.
Das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ ist auf seinem Weg nach Norditalien am Samstag, 5. März, in Schleswig-Holstein angekommen. An der Landesgrenze in Lübeck-Schlutup nahm Jürgen Luig, Präsident des DRK-Kreisverbandes Lübeck, die Fackel von einer DRK-Delegation aus Nordwestmecklenburg in Empfang. Beim Transport kamen zwei DRK-Oldtimer zum Einsatz: auf Mecklenburger Seite ein Arzttruppenwagen Baujahr 1992, auf Lübecker Seite ein Krankentransportwagen Baujahr 1973.
In Lübeck-Schlutup, wo früher die Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik verlief, informiert heute eine Grenzdokumentationsstätte über die Teilung. Vor dem ehemaligen Gebäude des Bundesgrenzschutzes überreichte der Präsident die Fackel an die ehrenamtliche Lübecker Bereitschaft. Die Dokumentationsstätte hatte ihre Saisoneröffnung extra um einen Tag vorgezogen. Besucher wurden von der Oldtimer-Gruppe des Kreisverbandes mit Erbsensuppe aus dem Küchenwagen beköstigt.
„Dieser Fackellauf findet zum rechten Zeitpunkt statt“, sagte der Lübecker DRK-Präsident. Die Grundsätze der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung müssten angesichts der Ereignisse in der Ukraine jetzt erneut eingefordert werden: „Wir erleben, wie jedwede Humanität und alle Regeln der Menschlichkeit mit Füßen getreten werden.“ Es sollten sofort sichere Korridore eingerichtet werden, damit die Zivilbevölkerung versorgt werden könne. „Die Rotkreuzgemeinschaft in Europa steht dafür bereit.“
Die Lübecker Bereitschaft brachte das „Licht der Hoffnung“ zum Steg des Segler-Vereins, wo die Wasserwacht mit zwei Booten und einem knappen Dutzend Mitgliedern bereits zur Stelle war. Weiter ging die Reise auf der Trave und der Ostsee bis nach Neustadt, wo der DRK-Kreisverband Ostholstein die Fackel übernahm.
In diesen Tagen wandert das symbolische Licht Hoffnung und Menschlichkeit durch unser schönes Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Nachdem die Fackel heute verschiedene Standorte des Kreisverbandes Güstrow besuchen durfte, wurde sie dann gegen 16.30 Uhr durch eine Güstrower Kollegin nach Ludwigslust-Parchim gebracht. Hier nahmen sie unsere Kollegen der DRK Rettungsdienst Parchim Ludwigslust gGmbH im Nordosten des Landkreises an der Goldberger Mühle entgegen. Später am Abend erreichte die Fackel unsere Retter aus Sternberg an der historischen Stadtmauer, welche sie dann morgen Nachmittag an die Rotkreuzler des DRK Kreisverband Schwerin übergeben.
Eine Station im Herzen Mecklenburgs
Die Fackel erreichte den Kreisverband Güstrow am 2. März. Neben der Reise des „Lichtes der Hoffnung und Menschlichkeit“ veranstalteten die Einrichtungen des DRK Güstrow einen Thementag um an die Anfänge des Roten Kreuzes, die Grundsätze unserer Arbeit und unsere Aufgaben in der Gesellschaft zu erinnern.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Fackel des Roten Kreuzes am Morgen des 2. März vom DRK Kreisverband Rostock übernommen. Der Fahrdienst des DRK Güstrow brachte das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ sicher in die Barlachstadt Güstrow, wo Sie von Vertretern des Betreuungs- und Sanitätszuges, der Schnelleinsatzgruppe sowie der Medical Task Force in Empfang genommen wurde. Die Ehrenamtlichen begleiteten die Fackel ein Stück ihres langen Weges ins norditalienische Solferino und machten unter den neugierigen Blicken der Passanten auch vor dem Güstrower Rathaus Station, ehe sie an das Kinder- und Jugendwohnhaus des DRK überging. Janik und Ully übernahmen die Fackel mit Freude stellvertretend für die Jungen und Mädchen der Güstrower DRK-Einrichtung. Sie alle hatten sich an diesem Tag kreativ mit den Werten Menschlichkeit und Nächstenliebe beschäftigt. So entstand unter anderem eine farbenfrohe Menschenkette geschnitten aus Papier. Die DRK-Einrichtungen des Kreisverbandes nutzen diesen besonderen Tag, um an die Anfänge des Roten Kreuzes, die Grundsätze unserer Arbeit und die Aufgaben in der Gesellschaft zu erinnern. So entstand ein buntes Portfolio an Projekten, Ideen, Basteleien und Gesprächen. Nach einem ereignisreichen Tag beim DRK Kreisverband Güstrow e.V. wurde die Fackel am späten Nachmittag an die DRK Rettungsdienst Parchim Ludwigslust gGmbH sicher übergeben.
Das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ zog am 01. März 2022 weiter: Andreas Rätz (Kreisleiter Wasserwacht) und Stefan Konermann (Medical Task Force) des DRK-Kreisverbandes Rügen-Stralsund e.V. übergaben die Fackel am Stralsunder Hafen stellvertretend für die rund 450 engagierten Ehrenamtlichen auf Rügen und in Stralsund an Steffie Wendt vom DRK-Kreisverband Nordvorpommern - bei schönstem Sonnenschein und mit bestem Blick auf die Rügenbrücke.
Der Fackellauf ist nicht nur ein Symbol der Gemeinschaft, sondern bringt auch bei der Übergabe der Fackel die DRK-Familie zusammen. Danke für ein nettes Kennenlernen des DRK Kreisverbandes Vorpommern Greifswald sowie Nordvorpommern. Hoffentlich auf bald!
Am 1. März 2022 erreichte die Fackel auf ihrem Weg nach Solferino das Deutsche Rote Kreuz in Rostock. Zuvor wurde sie am Hafen von Ribnitz-Damgarten von Geschäftsführer Henry Hiller des Kreisverbandes Nordvorpommern von an Julia Junge vom Kreisverband Rostock überreicht. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen nachmittags Ehrenamtliche des Jugendrotkreuzes, der Wasserwacht und der Bereitschaft am Leuchtturm in Warnemünde das „Licht der Hoffnung“ in Empfang und ließen es ein wenig Ostseeluft schnuppern. Nächste Station: Kreisverband Güstrow.
Nachdem der DRK-Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald die Fackel in Neustrelitz von den Kameradinnen und Kameraden aus dem DRK-Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte übernommen hat, bereiste das „Licht der Hoffnung“ einige der vielfältigen Einrichtungen und Gemeinschaften des Kreisverbandes. In der Geschäftsstelle in Anklam wurde es in Empfang genommen, besuchte dann auf der Insel Usedom die Rettungswache Heringsdorf, die Kita Bansin und die Sozialstation in Zinnowitz. Anschließend legte die Fackel einen Zwischenstopp bei der Schuldnerberatung in Wolgast ein, reiste zum Katastrophenschutz nach Greifswald, zur Rettungshundestaffel, ins Altersgerechte Wohnen Lubmin und wurde zum Schluss vom Wassergefahrenzug des Kreisverbandes, vom Ortsverein Greifswald und einer Helferin des Sanitätszuges per Boot an das Team des DRK-Kreisverbandes Rügen-Stralsund übergeben. Eine gute Reise auf dem Weg nach Solferino.
Am 25.02.2022 kam die Fackel der Hoffnung und Menschlichkeit auf ihrem Weg nach Solverino in Mecklenburg-Vorpommern an. MTF-Gruppenführer Matthias Becker nahm sie für den DRK-Kreisverband Ludwigslust e.V. mit seinen Team-Mitgliedern in Putlitz (Land Brandenburg) aus den Händen ehrenamtlicher Rotkreuzler des DRK-Kreisverbandes Prignitz e.V. entgegen.
Im DRK-Kreisverband Ludwigslust e.V. wirken mehr als 200 ehrenamtliche und knapp 550 hauptamtliche Rotkreuzler in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen, um gemeinsam und auf der Basis der Rotkreuz-Grundsätze Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen und Bedarfssituationen helfend zur Seite zu stehen.
Symbolisch dafür wurde die Fackel am 26.02.2022 ein kleines Stück ihres langen Weges von aktiven Jugendrotkreuzlern unseres Verbandes bei herrlichem Sonnenschein durch Ludwigslust getragen und nach Zwischenstopps am Alexandrinendenkmal sowie am Ludwigsluster Rathaus schließlich im Beisein von Freiwilligen unserer Medical Task Force, -sowie weiterer haupt- und ehrenamtlicher Rotkreuzler und Präsidiumsmitglieder unseres Kreisverbandes vor der Kulisse des historischen Barock-Schlosses von Ludwigslust an Ehrenamtliche des DRK-Kreisverbandes Mecklenburgische Seenplatte übergeben.
Die #fiaccolata2022 erreicht unseren DRK Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte e.V..
Am 26.02.2022 hat unser Ehrenamtskoordinator Ronny Möller die Fackel vom DRK Kreisverband Ludwigslust e.V. in Empfang genommen. Anschließend wanderte die #fackelderhoffnung zusammen mit den engagierten Jugendrotkreuzlerinnen Lina und Amy Stella durch einige unserer Einrichtungen. Die Reise führte zuerst zum Ambulanten Gesundheitsdienst nach Röbel, wo uns Einrichtungsleiterin Katharina Birich zusammen mit einigen Mitarbeiterinnen aus ihrem Team in Empfang genommen hat. Für jede Menge Begeisterung sorgten die angehenden Rettungs- und Besuchshunde, die uns während der Tour begleiteten. Danach ging die Fackel direkt in die Hände des Warener Hospizes, dort warteten schon Einrichtungsleiterin Claudia Bajorat und Sozialarbeiterin Marie-Louise Pollmer auf uns. Dann wanderte das Licht der guten Hoffnung zur Warener Rettungswache, dort überraschte uns der Marihner Rettungswachenleiter Martin Möller (der dort einen Dienst übernahm) mit Notfallsanitäter Matthias Schröder. Anschließend ging es weiter zu den Kollegen der Marihner Rettungswache Jacqueline Austen und Holger Heese. Die Reise endete für heute in unserer Neustrelitzer Pflegeeinrichtung „Luisendomizil“ - der Besuch sorgte für eine willkommene Abwechslung bei unseren BewohnerInnen.
Heute am 27.02.2022 haben wir die Fackel an unserer Boden- und Luftrettungswache Neustrelitz Nord, die zusammen mit dem ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 48“ für die Notfallrettung im Landkreis zuständig ist, an den DRK Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald e.V. übergeben.
Wir wünschen weiterhin eine sichere und gute Reise.
Am 25. Februar 2022, 14 Uhr überreichten wir vom Kreisverband Prignitz in Brandenburg die Fackel an den Kreisverband Ludwigslust aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Kreisverbände treffen sich vor der Burg, dem Wahrzeichen von Putlitz, um das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ zu übergeben. Aus dem Kreisverband Prignitz begleiteten Kreisbereitschaftsleiter Marc Histermann von den Bereitschaften in Pritzwalk, Steffen Rösinger (Helfer, Ehrenamt Bereitschaften), Lisa Lossow (Bereich Technik) sowie Feldkoch Guido Korn das Ende unserer Teilstrecke in Brandenburg. Aus dem Kreisverband Ludwigslust reisten Andreas Skuthan (Servicestelle Ehrenamt), Gordon Strecker (Unterstützung Ehrenamt), Svenja Buchwaldt und Sascha Buchwaldt (beide MTF-Mitglieder) sowie Truppenführer MTF Matthias Becker an. Die sogenannte Gänseburg (Breitengrad 53.25103, Längengrad 12.043005), die ehemals als Grenzfeste gegen Mecklenburg errichtet wurde, wird nun zum Zeichen der Einigkeit und Gemeinschaft für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern – ganz im Sinne des Fackellaufs von Solferino. Als letzte Station in Brandenburg sind wir stolz darauf, das Feuer an unsere Nachbarn, begleitet von netten Gesprächen, überreichen zu können und wünschen weiterhin eine gute Reise.
Der DRK-Kreisverband Gransee e.V. übernahm die Fackel vor dem Weihnachtspostamt in Himmelpfort. Auf dem Weg der Fackel Richtung Kreisverband Ostprignitz-Ruppin gab es einige Stopps. So freute sich Erna Müller, Besucherin der DRK-Tagesgruppe in Gransee, dass sie beim Fackellauf mitmachen darf. Stolz hielt auch Park-Chef Roy Lepschies die Fackel.
Nachdem im September 2021 der 1 Millionste Besucher im Ziegeleipark Mildenberg – dem Industrie- und Technikmuseum im Herzen der Zehdenicker Tonstichlandschaft - begrüßt wurde, freue auch er sich, Teil des Laufes zu sein. So unterhalte man schon seit vielen Jahren eine Freundschaft zum DRK-Kreisverband Gransee. Die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden sichern bei größeren Veranstaltungen, die im Laufe des Jahre auf dem Gelände stattfinden, sanitätsdienstlich ab.
Auch machte die Fackel einen Stopp in Zehdenick an der dortigen Impfstelle. Seit Mitte 2021 ist das Granseer DRK für das Mobile Impfen im Norden Oberhavels im Auftrag des Landkreises zuständig. In Rheinsberg fand dann die Übergabe der Fackel an den DRK-Kreisverband Ostprignitz-Ruppin e.V. statt – auf dem Weg durch den Landkreis zur Prignitz.
Die Fackel hat das Familien Zentrum in Rheinsberg besucht. Ein schöner Ort für die Kinder aus Rheinsberg wo Sport und Basteln sehr viel Spaß macht.
Danach stoppt die Fackel im Strandbad Rheinsberg. Die Wasserwachten in Ostprignitz-Ruppin sind eine große Gemeinschaft und über den ganzen Landkreis verteilt. Neben der Absicherung von Strandbäder und Badebetrieb, wird die Jugendarbeit GROß geschrieben.Ist eine Kamera in der Nähe, werden die Wasserretter zum Model. Nächster Stopp: Bollwerk, Klosterkirche und Parzival mit der Bereitschaft Neuruppin. Der Bereitschaftsleiter Kay Gerhardt beschütz und behütet alle seine Schäfchen. Die Geburtsstadt von Theodor Fontane ist von einem großen See umgeben und bietet besonderen Bezug zu den Bereitschaften und Wasserwacht. Die Fackel befindet sich hier am Neuruppiner Bollwerk. Im Hintergrund ist die Klosterkirche und der Parzival zu sehen.
Mit strahlenden Gesichtern war die Fackel bei den Kameraden der Bereitschaft Wittstock zu Besuch. Eine tolle Gruppen von DRKlern die sich jeder Herausforderung stellen.
Nächste Station ist der Impfbus aus Ostprignitz- Ruppin, eine Erfolgsgeschichte entstanden aus einer Mammut-Aufgabe, Leid zu vermeiden. Haupt- und Ehrenamt haben es gemeinsam geschafft über ein Jahr hinweg zusammen, die Menschen ein Impfangebot zu ermöglichen. Der Einsatz des Impfbusses und des Impfzentrums in Kyritz haben ca. 120000 Impfungen für die Bürger geleistet.
Hungrig auf der Reise nach Solferino wird die Fackel von der Bereitschaft Kyritz in Empfang genommen, einer Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Nordwesten des wunderschönen Brandenburgs.
Am 24. Februar 2022 übergab Kreisbereitschaftsleiter Hendrik Janz (OPR) das Licht der Hoffnung an unseren Kreisverband Prignitz. Kreisbereitschaftsleiter Marc Histermann von den Bereitschaften Pritzwalk sowie stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Jahnke und Sanitäter Nick Pitzke (beide Bereitschaften Wittenberge) nahmen die Fackel im Kloster Stift zum Heiligengrabe (Breitengrad 53.2167, Längengrad 12.4333) gegen 15:30 Uhr in Empfang. Die Klosteranlage ist Ende des 13. Jahrhunderts gegründet worden und noch heute vom gemeinschaftlichen Leben im Konvent geprägt. Tägliches Arbeiten, Gebet in der Andacht und Miteinander, gefördert durch Ehrenamtliches Engagement, bilden die Grundlage, um verschiedene Projekte wie die Jugendbauhütte und die Schule im Klosterstift zu ermöglichen. Das Kloster Stift zum Heiligengrabe ist seit 1998 als Denkmal nationaler Bedeutung eingestuft worden und damit ein geschichtsträchtiger und würdiger Ort für die Übergabe der Fackel, dem „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“. Auf dem Gelände der Klosteranlage überreicht Hendrik Janz die Fackel mit den Worten „Viel Glück und Erfolg bei der weiteren Reise“ an den Kreisverband Prignitz, welcher sich bedankte und das Symbol für Frieden und Gemeinschaftlichkeit an sich nahm. Mit der brennenden Fackel in der Hand stieg Jürgen Jahnke auf den Beifahrersitz des KTWs und hielt diese aus dem Fenster, während Nick Pitzke vom Gelände der Klosteranlage fuhr. Damit verabschiedeten sich die Kreisverbände und die Fackel setzt ihre Reise durch Brandenburg fort.
Das „Licht der Hoffnung“ erreichte heute den Landkreis Niederbarnim. Die Fackel wurde durch das Vorstandsmitglied der Wasserwacht, René Poppel, in Oranienburg vom KV Märkisch-Oder-Havel-Spree übernommen. Seine Reise führte von Oranienburg über das Freibad „Waldfrieden“ zu unserer DRK KITA „Kinderland am Wasserturm“ nach Bernau. Dort wurde er begrüßt durch Mitarbeiterinnen der KITA und mit Wegverpflegung versorgt. Weiter ging es für ihn mit dem Fahrrad an der Geschäftsstelle des KV Niederbarnim an der Bernauer Bahnhofspassage vorbei. Das Wetter spielte mit, so dass er mit kräftigen Windböen und Rückenwind die Fackel in Biesenthal an die Jugendkoordinatorin Renate Schwieger übergeben konnte. Dort wurde sie an der Bildergalerie des Projektes „Kinderkalender“ für das Amt Biesenthal und der Jugendkoordinatorin von der Geschäftsführerin, Antje Plischke-Lindemann übernommen. Wir gaben heute die Fackel nun auf die Reise in die Uckermark. Dazu gab Frau Plischke-Lindemann die Fackel an die Bereitschaft des KV Uckermark. Wir wünschen weiterhin gute Reise.
Startschuss für die Uckermark! Unser Kreisverband übernahm am heutigen Tag feierlich die Fackel von der Geschäftsführerin Anja Plischke-Lindemann von unserem benachbarten DRK Kreisverband Niederbarnim e.V. in Biesenthal. Auf ihrer Reise durch den Barnim und die Uckermark passierte das „Licht der Hoffnung“ verschiedene historische Stationen und präsentiert damit unsere Einrichtungen und Leistungen im Haupt- und Ehrenamt. Mit dabei waren z.B. das Schiffshebewerk in Niederfinow mit der Bereitschaft und der Wasserwacht Eberswalde, die Marienkirche in Prenzlau und das Schloss Boitzenburg mit unserem Jugendrotkreuz und der Bereitschaft sowie der Blutspende, der Sitz unserer Kreisgeschäftsstelle in Templin und als Finale unsere Kleinsten, die Kinder unserer Kita am historischen Flößermuseeum in Lychen. Die Übergabe an unseren nächsten Staffelpartner, dem DRK Kreisverband Gransee e.V., erfolgte dann am 24.02.2022 am Weihnachtspostamt in Himmelpfort.
Heute wurde die Fackel vom Kreisverband Lausitz an den KV Cottbus-Spree-Neiße-West übergeben. Vor der Kreisgeschäftsstelle in Cottbus nahmen Silva Gräfe (Leiterin Hauptamt), Franziska Burkow (Jugendrotkreuz) und Steffen Hamann (Sanitätsdienst) das Licht der Hoffnung entgegen. Auf seinem Weg durch Cottbus leuchtete es beim Team der Aus- & Fortbildung sowie beim Cottbuser Jugendrotkreuz. Das JRK trug die Fackel weiter zur Überregionalen Impfstelle in der Messehalle, wo sich unsere Ehrenamtlichen seit Dezember 2021 wieder tatkräftig engagieren. Dr. Ralph Matzky, Leiter der Impfstelle und Präsident des KV Cottbus-Spree-Neiße-West übernahm die Fackel. Er reichte sie vor Ort an den Kreisbereitschaftsleiter Frank Groba weiter, der die Fackel zusammen mit Steffen Hamann im Mannschaftswagen nach Guben begleitete und dort an den KV Märkisch-Oder-Havel-Spree übergab.
Die DRK-Fackel erreichte heute den Süden von Brandenburg. Offizieller „Fackelträger“ war an diesem Tag der DRK-Ortsverein Doberlug-Kirchhain des DRK-Kreisverbands Lausitz. Jennifer Wülknitz und Steffen Schleif vom Sanitätsdienst/Bevölkerungsschutz der DRK-Bereitschaft Doberlug-Kirchhain übernahmen die Fackel in Dahme/Mark vom Kreisverband Fläming-Spreewald und begleiteten sie auf ihre Reise in die schöne Lausitz und das Elbe-Elster Land. Am Ortseingang von Doberlug-Kirchhain wurde die Fackel an Katrin Grauwinkel vom Vorstand des DRK-Ortsvereins Doberlug-Kirchhain übergeben. Und bevor die Fackel richtig Gefallen am Elbe-Elster Land finden konnte, ging ihre Reise auch prompt weiter zum nächsten Fackelträger: An der Erstaufnahmeeinrichtung Doberlug-Kirchhain wurde sie an den Objektleiter Sebastian Berg und damit an die DRK-Flüchtlingshilfe Brandenburg übergeben. Der DRK-Kreisverband Lausitz wünscht weiterhin eine „Gute Reise“.
Am 20. und 21. Februar machte „Das Licht der Hoffnung“ in unserem Kreisverband gleich mehrmals Station. Viele Einrichtungen nutzten die Gelegenheit für eine Leistungsschau und auch dafür, einen besonderen Moment der Gemeinsamkeit zu schaffen und zu genießen. Der Vorstand des Kreisverbands Brandenburg an der Havel mit seinem Präsidenten Björn Lukas übergab die Fackel am 20. Februar auf dem Baumkronenpfad in Beelitz-Heilstätten an unseren Vorstand. Weit oben auf der Höhe der Baumkronen – tief unten das Gelände des alten Sanatoriums für Lungenkranke und ehemaliges DRK-Lazarett. Von Beelitz aus ging es direkt nach Ludwigsfelde zum Jugendzentrum im City-Treff, dann zum Jugendrotkreuz in Königs Wusterhausen und weiter zur Erstaufnahme-Einrichtung in Wünsdorf … Insgesamt zehn Stationen wurden angesteuert. Alle Beteiligten haben diese Zwischenstopps zu schönen gemeinsamen Erlebnissen gemacht. „In Zesch am See hat die Wasserwacht sogar eine Choreografie für ihren Fackellauf entwickelt“, berichtet der Kreisvorsitzende Jan Spitalsky. Die Fackel wurde per Boot über den See gebracht, dann ging es mit Tauchern unter Wasser, später weiter auf einem Rescue Board. „Alle hatten richtig Spaß dabei. Das sah man ihnen an“, freut sich der Kreisvorsitzende Jan Spitalsky.
Gespannt warteten wir im DRK-Kreisverband Brandenburg an der Havel e.V. auf die Übergabe der Fackel. Als endlich das „Licht der Hoffnung“ durch den DRK-Kreisverband Potsdam / Zauch-Belzig e.V. an den Vorstand Andreas Griebel übergeben wurde, konnte die spannende Reise durch viele Rotkreuzhände am Samstag, den 19. Februar 2022 beginnen.
Nach der Übergabe fand die Fackel den Weg zu den jüngsten des Kreisverbandes. Die engagierten Jugendrotkreuzler verarzteten gerade einen historischen „Waldmops“, als die Fackel sie erreichte. Sie nahmen sie freudestrahlend entgegen und trugen sie voller Stolz durch Sturm und Hagel zum Team der Wasserwacht. Dort angekommen nahmen Wasserretter, Bootsführer und Taucher das Licht der Hoffnung entgegen. Auf dem Wasserrettungsboot „Solferino“ brachten sie das Licht sicher über die Brandenburger Gewässer. Übernommen wurde die Fackel vom hauptamtlichen Team des Hausnotrufes, welche sich für die Sicherheit von Senioren zu Hause engagieren. In gewohnt guter Qualität und Geschwindigkeit verbrachte das Team die Fackel zu unseren Kollegen, welche seit zwei Jahren in der Pandemiebekämpfung aktiv sind. Gerade auf diesem Gebiet ist Hoffnung sehr wichtig und bei den Menschen willkommen. Nun wurden die zukünftigen Fackelträger gesundheitlich gecheckt und getestet, sodass sie sicher den Weg der „Fiaccolata“ weiter beschreiten konnten.
Danach ging es mit Blaulicht und Martinshorn zur fast letzten Station des Kreisverbandes. In einem Waldstück nahe der Stadt, kamen die fleißigen Helfer der Rettungshundestaffel zusammen. Die Vier- und Zweibeiner nahmen das „Licht der Hoffnung“ entgegen und machten sich auf den Weg zu ihrer neuen Aufgabe. Sie suchten den Vorstand des Kreisverbandes, welcher im Wald „verlorenging“. Zum Glück fand der Flächensuchhund Neele schnell den gesuchten Rotkreuzler, sodass ihm zum Abschluss die Fackel wieder übergeben werden konnte. Mit Stolz blicken wir auf unseren Kreisverband und die vielen fleißigen Hände, welche das „Licht der Hoffnung“ weitergetragen haben. Nun galt es die letzte Herausforderung zu bestehen und die Fackel an einem historisch interessanten Ort in Beelitz-Heilstätten an den DRK-Kreisverband Fläming Spreewald e.V. zu übergeben. Mit Stolz und Freude übergab unser Präsident Björn Lukas seinem Kollegen Dietmar Bacher die Fackel und wünschte alles Gute auf der weiteren Reise.
Am ersten Tag in Brandenburg hatte die DRK-Fackel gleich volles Programm.
Denn nach der Übergabe der DRK-Fackel durch die Wasserwacht des DRK-Kreisverband Berlin Nordost an unsere Delegation ging die Fackel noch an der Glienicker Brücke direkt in die Hände der DRK-Wasserwacht Potsdam über.
Von da ging es über den Wasserweg Richtung Schinkelhalle. Dort warteten schon unsere Kolleg:innen der DRK Flüchtlingshilfe Brandenburg, die im Auftrag der Stadt Potsdam die dortige Impfstelle betreiben. Nach einem Zwischenstopp bei den Kolleg:innen in der Impfstelle machte Kai Ressin von der Potsdamer Wasserwacht jedoch nicht Halt, sondern gab die DRK-Fackel gleich an seinen DRK-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig e.V. weiter. Der überreicht die Fackel noch heute an unseren DRK Brandenburg an der Havel.
Von der Schinkelhalle in Potsdam - kurz davor, Richtung Brandenburg an der Havel zu starten - erreicht den DRK-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig ein Anruf aus dem Ehrenamt: Eine Verpflegungseinheit der DRK-Bereitschaft Potsdam ist in der Hauptwache der Potsdamer Berufsfeuerwehr. Dort unterstützen sie mit frischem Kaffee und einem zubereiteten Linseneintopf die Feuerwehrmänner und -frauen, die in der Nacht von Freitag zu Samstag sowie am Samstag aufgrund des Orkans "Zeynep" mehr als alle Hände voll zu tun haben. Gesagt getan. Kurze Zeit später landet die Rotkreuz-Fackel dann in der Feuerwehrwache und das Foto mit den fleißigen Einsatzkräften aus dem Ehrenamt entsteht.
Beim Start in der Holzmarktstraße Richtung Kreisgeschäftsstelle des DRK-Kreisverbands Brandenburg an der Havel zeigt das Navigationsgerät 62 Kilometer und 43 Minuten Fahrtzeit. Die Zeit drängt. Denn der Nachbar-Kreisverband aus der Havelstadt hat sich für seinen Fackel-Tag eine Videoproduktion vorgenommen. Auf der Autobahn übertönen heulende Winde die Motorengeräusche und sorgen für eine ziemlich unruhige Fahrt. Umso größer die Erleichterung, als die Einfahrt der DRK-Kreisverbands-Geschäftsstelle in Brandenburg an der Havel erreicht ist. Dort fackeln beide Kreisverbände nicht lange und Fabian Lamster (links), Presse- und Öffentlichkeitsreferent beim DRK-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig, überreicht Andreas Griebel (rechts), Vorstand des DRK-Kreisverbands Brandenburg an der Havel, die Rotkreuz-Fackel. Jetzt kann die Videoproduktion im Kreisverband so richtig losgehen. Und Action!
Großes Finale des Fackellaufs in Berlin - heute wurde die Fackel in einer spektakulären Fahrt auf einem Rettungsboot unserer Berliner Wasserwacht vom Wannsee über die Havel nach Brandenburg gebracht. Christian Weitzberg, Präsident des DRK-Kreisverband Berlin-Nordost steuerte das Boot gekonnt durch die raue See zum Treffpunkt mit den Brandenburger Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern.
Unsere Fackelträgerin Paula Molnar ist langjährige Wasserretterin der Wasserwacht beim Kreisverband Berlin-Nordost und übergab die Fackel feierlich an der Glienicker Brücke an den DRK-Landesverband Brandenburg.
Wir danken allen beteiligten Wasserwachtlerinnen und Wasserwachtlern für den grandiosen Abschluss in Berlin, ab jetzt setzt die Fackel ihre Reise weiter quer durch Brandenburg fort.
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Mit ordentlich Sturmwind im Rücken erreichte die DRK-Fackel heute Potsdam. Einen geschichtsträchtigeren Übergabeort zwischen dem DRK-Landesverband Berlin und dem DRK-Landesverband Brandenburg hätte es wohl kaum geben können: An der Glienicker Brücke, an der sich 1990 zum ersten Mal Vertreter des Berliner und Brandenburger Roten Kreuz nach der Wende trafen, nahm heute die Delegation des DRK-Landesverband Brandenburg die DRK-Fackel entgegen.
Unser Präsident Dr. Frank-Walter Hülsenbeck begrüßte gemeinsam mit Hubertus Diemer, Vorsitzender des Vorstands DRK-Landesverband Brandenburg, Christian Mann und Sabine Joeks von der Landesleitung der Bereitschaften und Elena Narvaez und Melina Dietze von unserer JRK-Landesleitung Jugendrotkreuz das „Licht der Hoffnung“.
Gerade ist die DRK-Fackel im Rahmen des diesjährigen Fackellaufs nach Solferino an unserem Impfzentrum Tegel vorbeigekommen.
Unsere ehrenamtlichen Fackelträgerinnen Stefanie Gerull (Ersthelferin der Bereitschaft des DRK-Kreisverbands Reinickendorf-Wittenau e.V.) und Letizia Sarra (Sanitäterin und Ausbilderin, ebenfalls Teil der Bereitschaft) wurden unter tosendem Applaus der Mitarbeitenden des Impfzentrums begrüßt. Dort wurden bis heute über 700.000 Impfungen durchgeführt.
Vielen Dank unseren Fackelträgerinnen und allen Beteiligten für die tolle Aktion.
Nächste Station zum diesjährigen Fackellauf nach Solferino ist gerade die Marschallbrücke in Berlin-Mitte. In einem symbolischen Staffellauf des Berliner Roten Kreuzes wurde die Fackel auf der Brücke von Kreisverband zu Kreisverband übergeben. Besonderer Gast war Rettungshund Skip, der seit September 2021 ausgebildet und bereit für Einsätze ist.
Warum waren wir auf der Marschallbrücke? Über die Brücke eilte einst auch Henry Dunant auf seinem Weg zum Preußischen Herrenhaus (heute steht dort der Bundesrat), wo er im September 1863 auf dem Statistischen Kongress für die Idee des Roten Kreuzes und die erste Genfer Konferenz warb. Dort stellte er auch seine Idee der Neutralität der Sanitätskräfte vor.
Vielen Dank allen ehren- und hauptamtlichen Beteiligten aus den Kreisverbänden des Berliner Roten Kreuzes fürs Mitmachen!
Heute wurde die DRK-Fackel im Rahmen des diesjährigen Fackellaufs nach Solferino an das Wärmebus-Team des Berliner Landesverbands übergeben. Hartmut Engel und Carlo Trobisch freuen sich, Teil der internationalen Aktion zu sein – gerade auch, weil die Fackel sinnbildlich für ihre wichtige Arbeit ist. Denn Wärme und Licht im Dunkeln spendet auch der DRK-Wärmebus. Dieser ist noch bis zum 31. März jede Nacht von 18 bis 24 Uhr auf den Straßen Berlins unterwegs und telefonisch erreichbar unter (030) 600 300 1010. Das Team versorgt obdachlose Menschen mit Kleidung, Schuhen und heißem Tee und bringt sie auf Wunsch auch in Notunterkünfte.
Die erste Prüfung hat sie mit Bravour bestanden: Bei Regen und Wind hat sich unsere Fackel am 16. Februar 2022 vom Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin-Lichterfelde auf den Weg gemacht.
Zum Auftakt begrüßte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt die Anwesenden und erklärte in einer kurzen Ansprache den historischen Hintergrund, aber vor allem auch die vielfältige Motivation für den Fackellauf: „Wir wollen unsere Verbundenheit mit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung zeigen, wir wollen an unsere Grundphilosophie erinnern und unsere Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit zum Ausdruck bringen.“
Anschließend übergab die Präsidentin die Fackel an den ersten Ehrenamtlichen Dr. Timur Flissikowksi, Landesbereitschaftsleiter des Landesverbands Berlin im Beisein vieler ehrenamtlicher Kolleginnen und Kollegen. Dr. Flissikowski unterstrich die Bedeutung des Fackellaufs: „Für mich ist die Fackel auch ein besonderes, anfassbares Symbol über die Verbreitung des Rotkreuz-Gedankens in der ganzen Welt, in Europa und eben auch in Deutschland.“
Im Anschluss trug Dr. Flissikowski die Fackel die ersten Meter, bevor es für die Fackel auf ging zu den nächsten Stationen in Berlin, stilecht mit einem Gerätewagen des Katastrophenschutzes.
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Zu Ehren von Henry Dunant und im Gedenken an die grausame Schlacht ziehen jährlich tausende Rotkreuz-Freunde mit Fackeln durch die Straßen von Solferino. Mittlerweile ist dieser Friedensmarsch zur Tradition geworden, und viele Tausende von Rotkreuzhelfern aus der ganzen Welt nehmen jedes Jahr begeistert daran teil.
Begeben Sie sich auf eine Zeitreise und entdecken Sie die Schauplätze der Rotkreuz-Geschichte – von der Strandrettungswache im Grenzgebiet bis zum historischen Erholungsheim.