Im Sommer findet die 24. DRK-Sommerschule im Humkanitären Völkerrecht statt. Eine Bewerbung ist bis zum 15. Mai 2018 möglich.
Die Sommerschule richtet sich vorrangig an Jurastudierende höherer Semester, an Rechtsreferendare und andere junge Juristen, die ihre Kenntnisse im humanitären Völkerrecht vertiefen möchten. Unter entsprechenden Voraussetzungen sind auch Studierende und junge Absolventen anderer Fachbereiche herzlich willkommen. Da einzelne Segmente in englischer Sprache stattfinden, sind gute Englischkenntnisse die Bedingung für eine Teilnahme. Die Sommerschule beinhaltet Vorlesungen und Gruppenarbeiten zu den grundsätzlichen und aktuellen Themenstellungen des humanitären Völkerrechts.
Zu den Inhalten gehören u.a. folgende Themen:
- Einführung in das Humanitäre Völkerrecht
- Anwendungsbereiche des Humanitären Völkerrechts / Die Konflikttypen
- Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und das Humanitäre Völkerrecht: Mandat und Einsatzfelder
- Schutz der Zivilbevölkerung und ziviler Objekte
- Kombattanten und zulässige militärische Ziele
- Kriegsgefangene und Zivilpersonen in Gefangenschaft
- Mittel und Methoden der Kampfführung / Waffenverbote
- Das Humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte
- Umsetzung des Humanitären Völkerrechts
- Der Internationale Strafgerichtshof und das Völkerstrafrecht: Entwicklung, Stand, Perspektive
Die Sommerschule wird vom Deutschen Roten Kreuz, Generalsekretariat unter Mitwirkung des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum veranstaltet und findet in Berlin statt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Die Teilnahmegebühr für die Sommerschule beinhaltet Dokumentationsmaterial, Unterbringung in Doppelzimmern sowie Verpflegung und beträgt € 300,00. Aufgrund einer Pauschalvereinbarung mit dem Tagungshotel ist ein Erlass der Unterbringungskosten, auch bei anderweitiger Übernachtung in Berlin, nicht möglich.
Bewerbungen (mit Lebenslauf, Foto, Nachweisen über erbrachte Studienleistungen, relevante Praktika und Arbeitserfahrungen) richten Sie bitte bis 15. Mai 2018 an: Ruhr-Universität Bochum, IFHV, Prof. Dr. H.-J. Heintze, Massenbergstr. 9b , 44787 Bochum (
ifhv-publications(at)rub(dot)de; Tel. 0234 / 3227366).