Ergebnisse: Gen Z und Alpha im Ehrenamt
Die Ergebnisse und zentralen Handlungsempfehlungen sind als Broschüre verfügbar.
Junge Menschen möchten sich engagieren, etwas bewirken und ihre Ideen einbringen. Doch was motiviert sie? Und welche strukturellen Veränderungen sind nötig, um ehrenamtliches Engagement im DRK für die Generationen Z und Alpha nachhaltig zu fördern? Über 300 Teilnehmende aus DRK-Ortsvereinen, Kreis- und Landesverbänden haben online mit Mitarbeitenden des DRK und Experten zum Thema diskutiert.
Die Ergebnisse der Online-Diskussion stehen nun als Broschüre zur Verfügung. In der Broschüre sind zentrale Herausforderungen und Lösungsansätze aus den Diskussionen zusammengefasst. Darunter:
- Bedarf nach Flexibilität: Junge Engagierte wünschen sich projektbezogene, kurzfristige Einsatzmöglichkeiten statt langfristiger Verpflichtungen.
- Selbstwirksamkeit: Wertschätzung, Feedback und klare Mitgestaltungsmöglichkeiten sind entscheidend für eine dauerhafte Bindung.
- Digitale Kommunikation: Social Media und digitale Plattformen spielen eine zentrale Rolle in der Ansprache junger Menschen – ebenso wie die Einbindung ihrer Eltern als wichtige Berater.
- Abbau bürokratischer Hürden: Starre Strukturen schrecken ab. Eine moderne Fehlerkultur und echte Beteiligungsmöglichkeiten fördern ein offenes Miteinander zwischen den Generationen.
Die Broschüre liefert Denkanstöße und konkrete Handlungsempfehlungen für DRK-Gliederungen, um sich mit den eigenen Strukturen kritisch auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse sind ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der DRK-Strategie 2030, insbesondere für das Teilziel des ersten Hauptziels „Das DRK mobilisiert Menschen und Ressourcen für die langfristig gesicherte Erfüllung seines Auftrags“.
Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen und Erfahrungen zur Umsetzung in Ihrer Gliederung. Schreiben Sie uns unter strategie2030@drk.de.
Die Broschüre steht hier zum Download bereit:
