Das Coronavirus hat sich zu einer globalen Pandemie entwickelt. Nur mit vereinten Kräften und globaler Solidarität war es möglich, die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen und damit Leben zu retten.
Als Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung unterstützte das DRK seine Schwestergesellschaften darin, besonders gefährdete Menschen in Krisenregionen vor dem Coronavirus zu schützen.
Die gemeinsamen Anstrengungen aller Komponenten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRK) und der 191 Nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften hatten zum Ziel, die Hilfsmaßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus für krisen- und katastrophenanfällige Länder und solche, die sich in bewaffneten Konflikten befinden, zu intensivieren.
Durch die Aufstockung notwendiger Ressourcen zum Schutz vor COVID-19 konnten Risikoländer vor einer zusätzlichen humanitären Katastrophe bewahrt werden.
Insbesondere Menschen, die unter schwierigen hygienischen Bedingungen und unzureichender Gesundheitsversorgung leben, waren einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus weitgehend schutzlos ausgesetzt. Das betraf besonders Menschen in ärmeren Ländern oder Flüchtlingslagern.
Internationale Hilfe war dringend notwendig, um die lokalen Helferinnen und Helfer bei ihrer Arbeit vor Ort zu unterstützen.
Das DRK hat Corona-Nothilfe-Projekte im Libanon, Syrien, Griechenland, der Türkei, in Äthiopien, Somalia, Uganda, Honduras, Kolumbien, Bangladesch, Pakistan, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan und in der Ukraine unterstützt.
Der Schwerpunkt der internationalen Hilfe gegen das Coronavirus lag in der Unterstützung von Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften in Ländern, die unter bewaffneten Konflikten und wiederkehrenden Katastrophen leiden oder über nur schwache Gesundheitssysteme verfügen:
Die Auswirkungen von COVID-19 waren und sind überall spürbar, aber die Menschen in Risikogebieten waren einer besonders hohen Gefahr ausgesetzt.
Das Rote Kreuz betonte, dass es eines koordinierten, grenz- und länderübergreifenden Hilfsansatzes bedurfte, um einer ungehemmten und schnellen Ausbreitung des Coronavirus in Risikogebieten entgegenzuwirken.
Wir alle waren gefordert, auf allen Ebenen zusammenzuarbeiten, um die weltweiten gesundheitlichen Folgen für Menschen so gering wie möglich zu halten.