Eine Herz-Lungen-Wiederbelebung wird immer dann ausgeführt, wenn Bewusstlosigkeit und keine normale Atmung feststellbar sind oder Zweifel daran bestehen, dass eine normale Atmung vorhanden ist. Sind zwei oder mehrere Helfer vor Ort, können die Aufgaben verteilt werden. Bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung sollten sich die Helfer nach ca. zwei Minuten abwechseln, um Ermüdung zu vermeiden.
Bei Säuglingen und Kindern ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung dem altersbedingten Atemrhythmus, dem Atemvolumen und der entsprechenden Herzfrequenz anzupassen.
Aufgrund der höheren Gefahr bei Kindern und Säuglinen von einer Verlegung der Atemwege durch Fremdkörper, sollten vor Beginn der Herzdruckmassage bis zu fünf initiale Atemspenden verabreicht werden. Ist eine Atemspende nicht möglich, erfolgt ausschließlich die Herzdruckmassage.
Besonderheiten beim Kleinkind
Sie können die Herz-Lungen-Wiederbelebung beenden, wenn
Lebenszeichen können sein: