Besonders betroffen ist laut Medienberichten die Stadt Mamuju. Zahlreiche Gebäude wurden stark beschädigt oder stürzten komplett ein – darunter auch zwei Krankenhäuser. Straßen platzten auf, in der Region wurden mehrere Erdrutsche gemeldet, weitere Nachbeben und auch ein Tsunami werden befürchtet. Freiwillige Helferinnen und Helfer des Indonesischen Roten Kreuzes sind seit der Nacht im Dauereinsatz, versorgen Verletzte, stellen Trinkwasser sowie Material für Notunterkünfte bereit und verteilen Corona-Schutzmasken. „Die zerstörte Gesundheitsinfrastruktur ist eine besondere Herausforderung für die Versorgung der Erdbebenopfer. Die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort tun alles, um in dieser Notlage und unter den äußerst schwierigen Bedingungen der Corona-Pandemie möglichst schnell zu helfen und sind auf weitere Einsätze vorbereitet,“ sagt Johnen.
Die Pressestelle vermittelt gern Interviews mit einer englischsprachigen Ansprechpartnerin der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) in Indonesien.
Das DRK bittet um Spenden für die Erdbebenopfer:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Erdbeben Indonesien