- „Um für die gängigen Krankheiten wie Erkältung, Schmerzen, Fieber, Durchfall oder Übelkeit und Erbrechen gewappnet zu sein, lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten, welche Medikamente geeignet sind. Auch ein Fieberthermometer darf nicht fehlen. Für den Fall von Insektenstichen oder Sonnenbrand empfiehlt es sich, ein wirksames Mittel bereitzuhalten.
- Für Wunden sollten Sie je nach Größe Pflaster und Kompressen sowie Mullbinden zusammen mit Schere und Splitterpinzette sowie Einmalhandschuhe bereithalten. Auch ein, zwei Elastikbinden für Zerrungen und Stauchungen gehören in die Hausapotheke.
- Nicht zuletzt sollte jeder Mensch darauf achten, seinen persönlichen Medikamentenbedarf in den benötigten Mengen vorrätig zu haben. Es liegt in seiner Verantwortung, bei Bedarf sich rechtzeitig ein neues Rezept vom behandelnden Arzt ausstellen zu lassen.
- Genauso wichtig ist es, nicht mehr benötigte Medikamente nach einer Behandlung zu entsorgen. Bitte nicht an andere weitergeben, weil man selbst gute Erfahrungen gemacht hat! Jedes verordnete Medikament ist auf den jeweiligen Patienten und seine aktuelle Situation zugeschnitten und kann bei anderen Schäden anrichten.
- Wichtig auch: Kinder dürfen keinen Zugriff auf Medikamente haben, deshalb den Apothekenschrank immer in einer gewissen Höhe anbringen und möglichst auch verschließbar halten.“
Gern vermittelt die Pressestelle einen Kontakt zu DRK-Bundesarzt Prof. Peter Sefrin.
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