Das Hochwasser in der Sächsischen Schweiz, in Tschechien und in Polen bleibt eine große Herausforderung für die Rettungskräfte. Das Deutsche Rote Kreuz ist in Sachsen mit über 200 Kräften der Wasserwacht, Sanitätern und Betreuungseinheiten im Einsatz. Bei Görlitz kam es am Morgen zu einer dramatischen Luftrettung.
Luftretter Falk Seipel von der DRK-Wasserwacht Gifhorn konnte mit dem Team des Bundespolizeihubschraubers in den frühen Morgenstunden auf dem Weg nach Tschechien einen völlig erschöpften, älteren Mann bergen, der sich an einem Brückenpfeiler in der Neiße bei Görlitz festgeklammert hatte. Das Team musste den Retter an einem 70 Meter langen Windenseil zu dem Flutopfer herablassen, um ihn vor dem Ertrinken zu retten. Der Mann lebt. <link internal-link>Die Hilfe in den Flutgebieten geht weiter. „Nun kommt es darauf an, die betroffenen Menschen schnell zu versorgen und unbürokratisch zu helfen“, sagt Rüdiger Unger, Leiter des Lagezentrums des DRK Landesverbandes Sachsen e.V. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Spenden für die Hilfe des DRK für die betroffenen Menschen: Spendenkonto: 312 000 207 0BLZ: 850 503 00
Ostsächsische Sparkasse Dresden
Verwendungszweck: Nachbarn in Not