Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolf Seiters, ist in seiner Eigenschaft als früherer Bundesinnenminister gemeinsam mit dem ehemaligen US-Botschafter Robert M. Kimmitt mit dem RIAS-Ehrenpreis ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand am Mittwochabend in Berlin bei einem Festakt zum 20-jährigen Bestehen der RIAS Berlin Kommission in Gegenwart des jetzigen amerikanischen Botschafters in Berlin, Philip D. Murphy, und Staatsminister Bernd Neumann statt.
Seiters und Kimmitt hatten am 19. Mai 1992 in Anerkennung der Leistungen des Rundfunksenders RIAS Berlin in den zurückliegenden 45 Jahren als transatlantische Brücke und herausragendes Beispiel deutsch-amerikanischer Zusammenarbeit ein Abkommen über die Einsetzung der RIAS Berlin Kommission unterzeichnet.
Die Kommission wurde damit von der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika als zwischenstaatliche Organisation anerkannt.
Die RIAS Berlin Kommission führt regelmäßig transatlantische Austauschprogramme durch und vergibt jährlich Preise für deutsche und amerikanische Hörfunk- und Fernsehproduktionen. Über 1.000 deutsche und amerikanische Journalisten haben zwischenzeitlich an RIAS-Programmen in Deutschland und den USA teilgenommen und bilden heute ein enges transatlantisches Mediennetzwerk.
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