In Laos verhandeln ab diesem Dienstag Regierungsvertreter aus mehr als 110 Ländern über einen konkreten Aktionsplan zur Vernichtung von Streubomben. Schätzungsweise 400 Millionen Menschen sind täglich der tödlichen Gefahr von Streumunition ausgesetzt.
Das Rote Kreuz bemüht sich sowohl um ein Verbot gegen die tödlichen Waffen als auch um Projekte für die Opfer. Prothesen, Risikoaufklärung und Mikrokredite.
Die internationale Konvention zur Ächtung von Streumunition war im August in Kraft getreten. Die Vertragsstaaten verpflichten sich, Bestände zu zerstören und die Produktion einzustellen.
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